Vampirsaga 02 - Honigblut
ihm auf die Knie.
„Nein!“ Sein Wort klang ungläubig.
„Ja!“ Mit diesem Befehl hatte Melanie bereits seinen Penis befreit und ihren Mund um seine Spitze geschlossen.
Xylos konnte es nicht fassen. Noch nie hatte ihn eine Frau dermaßen überrumpelt. Sicher, er hatte in seinem unsterblichen Leben oft einen geblasen bekommen, doch noch nie zuvor war er noch weich, noch nicht bereit gewesen, wenn die Frau ihn in den Mund nahm.
Und diese Frau, diese unglaubliche, verzückende Frau war nicht einfach irgendjemand, sondern ein einmaliges, nicht ersetzbares Wesen. Und das, was sie jetzt tat, war in all seiner überwältigenden Unbeherrschtheit, in der triebgesteuerten Schönheit ihres Verlangens und in ihrer allumfassenden Neugier das Schönste und Perfekteste, was er je erlebt hatte.
Melanie staunte. Xylos Penis war noch schlaff, doch selbst in diesem Zustand bekam sie ihn nur zu einem Drittel in den Mund. Sie hatte sich in den letzten Tagen zahlreiche Vorstellungen von diesem Teil der männlichen Anatomie gemacht, doch nie hatte sie ihn sich so weich vorgestellt, die Haut so zart und so empfindlich. Noch während sie diesen ersten Gedanken pflegte, konnte sie spüren, wie der Schaft anschwoll und in ihrem Mund wuchs.
Sie ließ ihn in ihrem Mund, ließ ihn genau dort wachsen, und schien jedes Pulsieren zu genießen. Xylos stöhnte. Ein Laut reinster Lust. Das Gefühl war unglaublich erregend. Er war in ihrem Mund, in ihr und vollkommen in ihrer Gewalt. Melanie veränderte den Druck ihrer Lippen und ihrer Zunge und konnte das kleine Zucken spüren, mit dem der Schaft weiterschwoll. Leider musste sie sich von einem weiteren Zentimeter trennen, denn nun wurde Xylos Penis zu groß, nahm zu viel Platz ein.
Oft hatte sie Gespräche aufgeschnappt von Pflegerinnen, dem Hauspersonal oder gar von Ärztinnen, aber nie verstehen können, was Frau an diesem Teil so Besonderes fand.
Doch er war besonders. Zumindest Xylos.
Weich und geschmeidig und gleichzeitig so hart und kraftvoll konnte er nicht nur als Waffe gegen Frauen, gegen ihren Körper und ihr Selbstwertgefühl eingesetzt werden, konnte einer Frau nicht nur durch den Einsatz in ihrer vaginalen Verbindung unendliche Freuden schenken, sondern sie auch so in ihrem eigenen Verlangen bestärken, ihr Zeugnis von ihrer Macht über ihren Gefährten geben.
Probehalber ließ Melanie die Zunge über die Spitze gleiten, und als Xylos Antwort ein Seufzen war, wiederholte sie die Berührung. Jennifer Schreiner Honigblut
Unglaublich! Er musste sich beherrschen, um nicht augenblicklich zu kommen. Ihr Mut und ihre Experimentierfreude brachten ihn um den Verstand, raubten ihm die Selbstkontrolle und ließen ihn zu Wachs in ihren Händen werden.
Als sie an seiner Spitze – mehr bekam sie nicht in den Mund – zu saugen begann, hielt er sie zurück. Zum ersten Mal in seinem Leben stoppte er eine Frau, weil ihr Genuss wichtiger war als seiner; weil er sich nicht würde zurückhalten können, wenn sie erst einmal begann.
„Wenn du dir selber keinen Spaß gönnen willst, kannst du weitermachen, ansonsten sollten wir etwas anders tun!“
Melanies Antwort war ein leises Glucksen. Wenn er tatsächlich dachte, das hier würde ihr keinen Spaß bringen, würde er Jahrhunderte haben, seine Meinung zu überdenken!
„Etwas anderes!“, befahl sie und gab ihm einen kleinen Stoß, der den Vampir aufs Bett beförderte.
Xylos grinste. Sie war so natürlich, so ungezwungen, jenseits aller zivilisierten Zurückhaltungen und moralischen Vorstellungen. Als sei es das Selbstverständlichste von der Welt schob sie sich in Position und thronte einen Moment lang über ihm, bevor sie sich seinen Penis einführte und langsam, wunderbar langsam seinen Schaft in sich aufnahm.
Melanie nahm Xylos tief in sich auf, Zentimeter um Zentimeter, bis er sie vollständig ausfüllte. In dieser Position wirkte er noch größer und umfangreicher als sonst, schien noch mehr von ihr in Besitz zu nehmen.
Sie genoss das Gefühl, wie sie noch nie etwas genossen hatte, wünschte sich, es noch häufig zu spüren und begann sich langsam zu bewegen.
Ihre erste Bewegung, ein leichtes Wiegen der Hüfte, war Erleichterung und Folter zugleich, steigerte seine Erregung und seinen Wunsch, sie unter sich liegen zu haben, benommen vor Lust und Leidenschaft und sie so zu nehmen und zu befriedigen, wie es ihm gefiel.
Doch er hatte ihr etwas anderes versprochen!
Aus
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