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Vampirsaga 02 - Honigblut

Vampirsaga 02 - Honigblut

Titel: Vampirsaga 02 - Honigblut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Schreiner
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zuzugeben, dass es ihn anturnte. Wahrscheinlich hasste er es deswegen.
     
Wieder eine schöne, manipulative Frau. Er lächelte innerlich über ihren Wunsch, der auf so vielen unterschiedlichen Ebenen lachhaft war. Natürlich würde er ihn ihr erfüllen. Sie war schön, sie war hinreißend und sexy. Es gab keinen Grund, sie nicht ins Bett zu nehmen, wenn sie es doch so sehr wollte.
     
Sein Leben bestand darin, schöne Frauen zu nehmen und wieder zurückzuweisen, Fee wusste das, hatte es sofort durchschaut – und sich nicht davon abschrecken lassen.
     
Würde sie bemerken, wenn du sie einem anderen Vampir überlässt?, fragte sich Xylos plötzlich. Würde es ihr wirklich etwas ausmachen?
     
Fee triumphierte stumm, als sie sah, wie Xylos Ausdruck sich veränderte und kalkulierender wurde. Endlich eine offensichtliche Reaktion! Endlich hörte er auf, sie mit seinem überheblichen, durchdringenden Augen anzusehen, als sei sie ersetzbar. Nicht mehr wert als eine Motte, die von einem verführerischen Licht angezogen wurde.
     
Das leise Geräusch des Vibrators schmiegte sich an die Musik und verband sich melodisch mit ihr. Berauscht von der mitschwingenden Sinnlichkeit nahm Fee den Rhythmus auf und ließ den zuckenden Stab zwischen ihre Beine gleiten, die Oberschenkelinnenseite hinauf zu dem verführerischen Dreieck. Gekonnte führte sie den vibrierenden Gegenstand zwischen ihren geschwollenen Schamlippen hindurch und genoss die Schwingungen an ihrer Klitoris.
     
*** Sofia konnte sehen, dass Xylos Blick nun wie gebannt an der Frau hing, aber nicht unterscheiden, ob vor Verlangen, oder weil der Vampir sie kontrollierte, manipulierte und sie dazu veranlasste, ihr Spiel zu vertiefen und den geäderten, nachgebildeten Penis mit einem feuchten Schmatzen in sich hineingleiten zu lassen. Jennifer Schreiner Honigblut
     
Zeitgleich mit dem fremden Blutsauger löste sich Sofia von der Balustrade.
     
„Wo war ich stehen geblieben?“ Der Hasdrubal-Verschnitt sah die Vampirin an. „Ach ja: Menschen sind Vieh. Sie machen Spaß! Haben Spaß zu machen!“ Der letzte Satz klang so bedrohlich, dass Sofias Blick beinahe gegen ihren Willen von der magischen Kette angezogen wurde, die der Vampir trug. Fünf Frauenportraits zierten die Anhänger. Keine von ihnen sah glücklich aus.
     
„Ich dachte, du magst keine Menschen?!“
     
„Ich mag auch keine“, bestätigte er. Sein Lächeln ließ die Vampirin mehr ahnen, als sie hatte wissen wollen. Mit einem Mal verspürte sie tiefe Dankbarkeit ob Maeves Entscheidung, die Ketten zu verbieten. Wenn die Königin die Frauen auch nicht befreien konnte – noch nicht – so sie doch aus der Gewalt ihrer Entführer holen.
     
Anscheinend konnte sie ihre Gedanken gut verbergen, denn ihr Gegenüber deutete eine leichte Verbeugung an und stellte sich ihr endlich vor. „Nemesis!“
     
Sofia musste unwillkürlich lachen. Insgeheim fragte sie sich, ob die Vampire am Tag ihres Geburtstages Glückskekse öffneten, in denen ihr neuer Name stand. Sie mochte es nicht, wenn Namen von übergroßer Fantasie zeugten.
     
Unwillkürlich lief ihr ein Schauder über den Rücken. Erst eine überdimensionale Fledermaus mit falscher Schreibweise, dann der erste vergöttlichte Mensch der Hellenen und jetzt ein Adonis mit dem Namen einer griechischen Rachegöttin.
     
Sofia warf einen Blick nach unten, während sie um Geduld betete – schließlich waren Noctalyus und Lysander inzwischen tot – und um Edwards rasche Rückkehr.
     
*** Endlich nahm Xylos, was Fee ihm so freizügig angeboten hatte. Katalysierte seine Wut und seine Abscheu durch Sex und bewegte sich viel zu schnell für die Sterbliche. Ihre ungezügelten, tierischen Schreie spiegelten seine animalische Natur wieder. Sie waren lang gezogen, wurden kaum unterbrochen von den winzigen Pausen zwischen seinen tiefen Stößen und klangen kaum noch menschenähnlich. Ihr Gesicht, welches Xylos nur im Spiegel sehen konnte, zeigte Fees Lust, ihre Gier und ihren Willen, sich ihm zu unterwerfen, vollkommen eins mit ihm zu werden.
     
Sofia gab einen gequälten Laut von sich, als ihr Blick wie magisch von dem Geschehen angezogen wurde. Denn das Gesicht der Frau spiegelte Lust und Gier wider, ihren Willen, sich Xylos zu unterwerfen und vollkommen eins mit ihm zu werden, aber der Gesichtsausdruck des Vampircallboys war unbeteiligt und kalkulierend.
     
Er selbst blieb stumm, während er die Frau fickte, ununterbrochen und ohne Gnade fickte, bis ihr Körper vor

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