Vampirsaga 02 - Honigblut
ebenso leiden zu lassen. Ebenso mit ihm zu spielen, wie er es mit ihr tat, den Genuss hinauszuzögern, bis er ihn kaum noch aushalten konnte.
Mittlerweile hatte sie sein Spiel verstanden, konnte sich aber der Faszination immer noch nicht entziehen. Es war das Versprechen der Lust, welches sofort und wie ein Aphrodisiakum wirkte.
Seine Hände begannen einen erotischen Tanz auf ihrem Körper aufzuführen, liebkosten die Stellen, an denen die Seide leicht in ihre Haut schnitt, verwöhnten jeden nackten Zentimeter und trugen die Vampirin langsam Richtung Himmel.
Sie wusste, dass es noch eine Ewigkeit dauern würde, bis er ihr die Ekstase gönnen würde, wusste, dass er es hinauszögern würde – zu ihrer Freude – und doch war sie bereits jetzt so weit und versucht zu betteln.
Xylos zog zwei ca. fünf Zentimeter lange Klammern aus seiner Hosentasche und hielt sie so, dass Melanie sie sehen konnte. An ihrem Gesichtsausdruck erkannte er, dass sie keine Ahnung hatte, was die beiden Gegenstände, an denen zwei silberne Ketten befestigt waren, zu bedeuten hatten.
Er öffnete eine, zeigte ihr die beiden Seiten, die mit hartem Plastik überzogen waren. Dann schloss er sie wieder.
Melanie sah ihn verunsichert und voller Neugierde an, während er die beiden schwarzen Plastikseiten der Klammer rechts und links von ihrer linken Brustwarze platzierte. Er drehte die Schraube der Vorrichtung so fest, dass sie nicht mehr verrutschen konnte.
Melanie schien immer noch nicht zu wissen, was sie von seinem neuen Spielzeug halten sollte. Der Druck war gerade nur so groß, dass es reichte, um die Klammer an Ort und Stelle zu halten; so groß, als wenn er ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger festhalten würde.
Er platzierte die zweite Klammer, drückte dann beide nach unten und ließ sie los.
Melanie bäumte sich unter dem kurzen Schmerz vor Schock auf. Ihr Mund öffnete sich, doch zwei oder drei Sekunden konnte sie keinen Laut hervorbringen. Jennifer Schreiner Honigblut
„Nicht!“, befahl sie endlich, als sich seine Hände wieder Richtung Klammern bewegten.
„Mit jedem Wort, das du sagst, mache ich sie enger!“, warnte Xylos.
„Xylos!“ Ihr Aufruf kam erschrocken, wie eine Bitte.
Er nahm die linke Klammer, hielt sie zwischen Daumen und Zeigefinger fest und drehte die kleine Schraube langsam fester.
Melanie schrie auf, als sich das harte Plastik gnadenlos in ihre rosige Warze presste.
„Mit jedem Wort!“, betonte Xylos noch einmal, während er die Prozedur auf der anderen Seite wiederholte.
„Nein!“
Achselzuckend drehte er beide Klammern noch ein wenig fester. Melanie stöhnte vor Schmerzen, sagte aber nichts mehr. Nun waren die Klammern fest, aber nicht unerträglich, und langsam gewöhnte sie sich an den Schmerz. Erst, als Xylos die Klammern langsam nach unten bog, gab die Vampirin einen kurzen, spitzen Schmerzenschrei von sich, voller Frust darüber, dass sie nicht einmal protestieren konnte.
Er hatte sich getäuscht. Melanie vertraute ihm, vertraute ihm vollkommen. Sie versuchte nicht einmal zu entkommen oder sich zu wehren. War sich sicher, dass die Qualen nur dazu dienten, ihr unvergleichbare Lust zu schenken. Züchtigung und Erlösung in einem.
Der Vampir konnte sehen, wie sich jeder ihrer Muskeln anspannte, um den Qualen zu entgehen, die gleich kommen würden. Er ließ die Klammern los und sah zu, wie der Schmerz durch ihren Körper schoss.
Melanie schrie auf, als wirklicher Schmerz wie ein weißes Gleißen durch ihre Adern schoss, die Nerven versengte und das Wippen der Klammern schließlich bei jedem Auf und Ab kleine Schmerzwellen durch ihren Köper jagte.
Ihr schmerzvolles Stöhnen war die Einladung, auf die Xylos gewartet hatte. Er drückte seine Hand von außen gegen ihren Slip, benutzte seine Finger, um Melanie durch die Seide hindurch zu verwöhnen und von den Schmerzen abzulenken.
Die Vampirin zuckte unter seiner Berührung, der Schmerz war nur noch im Hintergrund vorhanden, eine vage Erinnerung durch das erste Aufflammen der Lust hindurch.
Bedächtig griff er mit seiner freien Hand die beiden Ketten, stoppte die Bewegung der anderen Hand, und zog an den Klammern. Melanie stöhnte, als ihre Brustwarzen dem Druck folgten und schrie auf, als Xylos die Ketten losließ. Wieder ließ er seine Finger über ihren Slip gleiten, presste und holte sie innerhalb von Sekunden wieder über die Grenzen des Schmerzes zurück.
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