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Vampirsaga 02 - Honigblut

Vampirsaga 02 - Honigblut

Titel: Vampirsaga 02 - Honigblut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Schreiner
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widerstehen konnte. Nur zu gerne wollte sein Körper Verrat begehen und beenden, was er angefangen hatte. Melanie verwöhnen und ihr zur Ekstase verhelfen.
     
Er drehte den Regler auf 3 und dann auf 4. Die Reizstromimpulse waren sehr intensiv.
     
Melanie konnte kaum erwarten, dass der nächste Tropfen fiel. Beim nächsten Tropfen würde er ihr mehr zugestehen, mehr von dieser Köstlichkeit, die er unterwegs besorgt haben musste, um sie zu verwöhnen.
     
Ihr Schmerz hatte sich inzwischen mit der Lust verbunden, war nur mehr ein heißes Kribbeln, verwoben mit Empfindungen, für die sie bisher keine Bezeichnung gehabt hatte. Endlich fiel der nächste Tropfen – direkt auf die Innenseite ihres Oberschenkels. Das heiße Wachs kühlte schnell genug ab, so dass ihre Sinne kaum Gelegenheit hatten, zwischen Schmerz und Lust zu unterscheiden, zwischen Spannung und Entspannung.
     
Als Xylos den Regler auf 5 stellte, biss sich Melanie auf die Unterlippe. Sie musste ruhig bleiben und still halten! Doch die Stromimpulse waren gnadenlos, gaben einen Takt vor, dem sie nicht widerstehen, und den sie durch nichts beeinflussen konnte.
     
Xylos konnte sehen, wie Melanie die Schmerzen erwartete – in der Gewissheit, dass danach die Lust kommen würde. Und sie wollte mehr, viel mehr. Alles. Wollte ihn. Er konnte die Hemmungslosigkeit und die Gier erkennen, nahm ihre Ekstase mit all seinen Sinnen wahr, und es war die größte Herausforderung, die er je bestritten hatte, die größte Versuchung, der er widerstand, sie nicht auf der Stelle zu nehmen.
     
6. Die Stromimpulse waren jetzt so stark, dass Melanie sich wie von alleine versteifte; ebenso, wie sie sich vorher vor Schmerzen versteift hatte. Es war vergeblich. Jeder Impuls ließ ihren Körper beben und jedes Beben brachte die Klammern zum Wippen. Doch die Vampirin war bereits jenseits der Klammern, jenseits von Schmerz und Lust, wurde nur noch von animalischem Verlangen getrieben.
     
7. Ihre Schreie wurden Schreie purer, überwältigender Lust. Xylos hatte es stets geliebt, wenn seine Frauen laut waren. Bereits im Leben hatte er jederzeit eine laute Bestie einer stummen Miezekatze vorgezogen. Doch keine Frau hatte je mit Melanies Begeisterung mithalten können, mit der Art und Weise, wie sie ihm zu verstehen gab, was ihr Körper und ihr Geist durchmachte.
     
Er stellte den Impulsgeber aus und zog an der Brustkette.
     
Melanies lustvolle Trance zersplitterte in Schmerzen. Sie spürte das plötzliche, heftige Brennen ihrer Brustwarzen, als die Klammern sich abwärts neigten; das Brennen pflanzte sich in ihren Nerven fort, entkam in einem Schrei der Empörung und der hilflosen Qual.
     
7. Binnen Sekunden konnte Xylos sehen, wie Melanie wieder von Lust überwältigt wurde.
     
Wieder stoppte er die Impulse und wieder zog er an der Kette.
     
Hilflos warf Melanie ihren Kopf hin und her. Viel zu sehr in dem Labyrinth gefangen, in welches Xylos sie entführt hatte, um noch zu sprechen, zu bitten und zu flehen.
     
7. Dreißig Sekunden gestand Xylos Melanie Lust zu, bevor er sie wieder Schmerz lehrte. Dann vierzig Sekunden. Jennifer Schreiner Honigblut
     
Mit jedem Anlauf stieg sie höher. Impuls um Impuls. Unter dem Ziehen der Kette zerbrach sie fast, doch sie brauchte es, es holte sie jedes Mal wieder zurück, hielt sie am Rand der Ekstase. Nur die Bestrafung hielt sie davon ab, endlich zu kommen, den letzten Schritt zu gehen, und es gab keinen erregenderen Moment, als den, wenn die Qual der Kette durch den Vibrator abgelöst wurde.
     
8 Ein tiefes, euphorisches Beben erfasste Melanies Körper, als sie sich von Neuem den rhythmischen Stromimpulsen hingab – und den Wogen der Lust.
     
„Lass los und schenk dich mir!“, flüsterte Xylos, presste seine Hand auf Melanies durchnässten Slip und verdoppelte die ekstatischen Explosionen in der Vampirin.
     
Ihre Schreie, die aus einem tiefen, intimen Ort kamen, den er nie wieder erreichen würde, klangen wie Musik in seinen Ohren, befreiten ihn ebenso, wie sie sie befreiten. Er hatte es geschafft, hatte widerstanden! Hatte nicht mit ihr geschlafen, obwohl er nichts mehr gewollt hatte, als in ihrer Lust zu baden. Stattdessen schenkte er ihr reinen, unverfälschten Genuss, sah zu, wie krampfartige Zuckungen ihren Körper schüttelten und sie kam … und kam … und kam.
     
Ihre Hemmungslosigkeit und ihr Vertrauen waren köstlicher als alle Triumphe, die er je erlebt hatte, köstlicher als jeder Akt der Penetration.
     
*** Melanie

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