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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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schnappte sich Austin und führte ihn aus dem Zimmer. Darcy seufzte erleichtert, dass er in Sicherheit war.
    Sly drehte sich zu ihr um. „Sie durchgeknallte Schlampe." „He." Gregori packte Sly am Arm. „Reden Sie nicht so mit ihr."
    Doch der Produzent riss wütend den Arm los. „Sehen Sie doch nur, was sie angerichtet hat. Wir haben keinen Sieger. Die Frauen sind mit dem Geld abgehauen. Das Ganze ist eine völlige Katastrophe."
    „Das sehe ich nicht so." Darcy hob den Kopf. „Es ist mehr eine wundersame Verwandlung. Diese Frauen haben einst geglaubt, sie könnten ohne einen Meister nicht überleben. Sie waren in der Vergangenheit gefangen und starr vor Angst und Selbstzweifeln. Aber sie sind vor unseren Augen aufgeblüht. Jetzt sind sie starke, intelligente, unabhängige Frauen, die die Wahrheit kennen. Sie brauchen keinen Meister."
    Sly schnaubte. „Und das finden Sie gut? Jeder männliche Vampir der Welt wird Sie hassen." „Ich hasse sie nicht", sagte Gregori. „Sie sind ja auch ein Idiot", fauchte Sly. „Wie können wir den schärfsten Mann der Welt suchen und keinen Sieger haben?"
    „Adam war der Sieger", beharrte Darcy. „Er ist ein Sterblicher!", zischte Sly. „Sie haben die gesamte Vampirwelt vor den Kopf gestoßen." Darcy reckte die Schultern. „Das Risiko gehe ich ein. Als die Damen ihren Traum verwirklichen wollten, hat Adam sie ermutigt. Das allein macht ihn schon zum schärfsten Mann der Welt." „Sie sind auch eine Idiotin. Sie sind beide gefeuert." „Dann lass uns gehen." Gregori hielt Darcy die Hand hin.
    Sie hob den Kopf für einen würdevollen Abgang.
    „Du warst großartig", flüsterte Gregori, während sie durch den Flur gingen. „Ich bin am Ende." Sie blieb stehen, da sie plötzlich am ganzen Körper zitterte. „Ich habe Austin verloren. Meine Karriere ist beendet. Und auf der ganzen Welt werden alle Vampire mich hassen." „Deine Freunde nicht." Gregori klopfte ihr auf den Rücken. „Und du wirst wahrscheinlich überrascht sein, wie viele Freunde du hast."
    Darcy atmete tief durch. „Ich hoffe, du hast recht."
     
    „Danke, dass Sie mich nicht ... angegriffen haben", sagte Austin im Foyer zu den Damen. Cora Lee kicherte. „Danke für das viele Geld." „Wollen Sie wirklich einen Stripclub mit Männern eröffnen?", fragte Austin. „Für Vampire?" „Ja." Vanda lachte. „Ich finde, wir sollten ihn Horny Devils nennen - Geile Teufel." Sie sah ihn von oben bis unten an. „Brauchen Sie einen Job, Süßer?"
    „So verzweifelt bin ich noch nicht." Aber vielleicht würde er es bald sein, besonders wenn Sean Whelan ihn auf die schwarze Liste setzte. Die Eingangstür wurde aufgerissen und Corky Courrant kam mit ihrer Crew herein. „Ich muss jetzt gehen." Austin nickte den Damen zu. „Ich wünsche Ihnen viel Glück."
    Er rannte die Treppe hinauf, um sein Gepäck aus seinem Zimmer zu holen.
    „Warten Sie." Maggie sputete sich, damit sie ihn einholte. „Ich bin nicht sicher, ob Sie einfach so gehen sollten. Sie wissen alles über unsere Welt." „Ich erzähle keinem etwas." „Ich könnte versuchen, Ihr Gedächtnis zu löschen", schlug sie vor. „Aber ich bin nicht sicher, ob Sie Darcy vergessen möchten."
    Ein Vampir reichte nicht aus, um Austins Gedächtnis zu löschen. Ein Jammer. Es wäre eine große Erleichterung gewesen. Keine Erinnerungen und keine Schmerzen mehr. Aber die Erinnerungen waren so kostbar, dass er sie auf keinen Fall aufgeben wollte, wie groß der Schmerz auch sein mochte. „Ich möchte mich an sie erinnern." „Das verstehe ich." Maggie ging stirnrunzelnd an seiner Seite. „Tut mir leid, dass nichts daraus geworden ist."
    „Mir auch." Austin öffnete die Tür zu seinem Zimmer. „Mir tut es leid, dass sie meinetwegen ihren Job verloren hat. Würden Sie ihr das bitte von mir ausrichten? Und sagen Sie ihr, ich wünsche ihr ein langes und glückliches ... Leben." Maggie nickte. „Ich bin sicher, sie wünscht Ihnen dasselbe."
    Ein paar Minuten später ging Austin mit seiner Tasche die hintere Treppe hinunter. Vom ersten Stock konnte er in das Foyer sehen. Überall waren grelle Lichter und Kameras installiert. Corky war damit beschäftigt, die Damen zu interviewen.
    Im nächsten Moment entdeckte er Darcy, die an der Seite stand. Sie drehte sich um und sah ihn, er hob eine Hand zum Abschiedsgruß. Sie ebenfalls.
    Damit war es also vorbei. Kein Abschiedskuss, keine letzte Umarmung. Seufzend ging er zum Fahrstuhl in der Küche. Keine letzte Beteuerung

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