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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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haben Sie dazu Gelegenheit. Habe ich mich klar ausgedrückt?"
    „Ja, Sir." Garrett wiederholte Austins Antwort.
    „Gut." Sean warf Austin einen amüsierten Blick zu. „Sie müssten sich wirklich mal eine neue Frisur zulegen."
    Mit einer Hand strich er sich durch sein zotteliges, dichtes Haar. „Ach je. Und ich dachte, der Hundesalon würde gute Arbeit leisten."
    Emma schnaubte. „Offensichtlich nicht."
    »Nehmen Sie diesen Auftrag ernst", ermahnte Sean ihn. »Das Leben meiner Tochter steht auf dem Spiel. Und Sie könnten getötet werden." Er verzog den Mund zu einem humorlosen Lächeln. „Oder, noch schlimmer, Sie könnten ein Star werden."
     
    „Hast du die Damen überzeugen können, in der Sendung aufzutreten?" Gregori manövrierte den Lexus auf dem Broadway in die rechte Spur.
    Darcy sah zum Fenster hinaus und betrachtete die grellen Lichter und Bilder, die über die Gebäude am Times Square huschten. „Nein. Prinzessin Joanna meinte, die Sendung wäre abscheulich, und da sie für alle anderen ein Vorbild ist, wollte keine mitmachen."
    „Außer Vanda", fügte Maggie vom Rücksitz hinzu.
    Darcy nickte. „Sie spielt gern die Rebellin."
    „Gib nicht auf." Gregori bog nach rechts auf die Fortyfourth Street ab. „Ich finde ein schickes Penthouse für dich. Und du sorgst einfach nur dafür, dass der Harem aus meinem Apartment verschwindet. Abgemacht?"
    „Abgemacht." Darcy bemerkte die Lichter des Shubert Theatre. Die Schauspieleragentur „Stars von Morgen" war nur noch zwei Häuserblocks weit entfernt.
    Gregori warf einen seltsamen Blick in ihre Richtung. „Warum lässt du das Vorsprechen in dieser Agentur stattfinden und nicht bei DVN?" „Ich versuche, das Casting vor Sly geheim zu halten. Er wollte Überraschungen, und ich denke, die wird er bekommen." Gregori verzog das Gesicht. „Er könnte sauer sein, dass du seine Supersendung mit wertlosen Sterblichen verdirbst." „Könnte sein", gab Darcy zu. „Anfangs. Aber ich denke, dann wird sein Überlegenheitskomplex die Oberhand gewinnen. Er wird überzeugt sein, dass kein Sterblicher die ersten Runden überstehen kann."
    „Und wenn sie doch weiterkommen?", fragte Gregori. „Du könntest eine ganze Menge Vampire vor den Kopf stoßen." „Na ja, vielleicht müssen sie ja einsehen, dass sie eben doch nicht so gottverdammt überlegen sind."
    „Herrje", murmelte Gregori. „Hör zu, ich mag ihr arrogantes Auftreten auch nicht. Ich hasse es, wenn sie hochnäsig auf meine sterbliche Mama heruntersehen. Aber so ist das eben. Wir können nichts dagegen machen."
    „Irgendjemand sollte etwas dagegen machen. Sieh dir doch an, was sie treiben - sie haben einen Fernsehsender, der Serien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten für Vampire und Unsere kleine Leichenhalle ausstrahlt. Sie kopieren die Sterblichen und behaupten gleichzeitig, dass sie ihnen überlegen sind. Diese Scheinheiligkeit hängt mir allmählich zum Hals raus."
    Gregori gab einen Stoßseufzer von sich. „Tut mir leid, dass du unglücklich bist, Darcy, aber du musst dich beruhigen. Es nützt keinem, wenn du ein Eigentor schießt."
    Nachdenklich sah sie zum Fenster hinaus. Da hatte Gregori vielleicht nicht ganz unrecht. Dies war der beste Job, den sie bekommen konnte, und sie sollte sich die Chance nicht durch ihren Zorn zunichtemachen lassen. „Okay. Ich bin vorsichtig."
    „Gut. Da sind wir." Gregori parkte in zweiter Reihe. „Ich suche in der Zeit Lokalitäten für Romans neues Restaurant. Ruf mich einfach an, wenn du fertig bist, dann komm ich dich abholen." Darcy berührte ihn am Arm. „Danke für alles."
    Sie und Maggie stiegen aus dem Auto aus, betraten das braune Backsteingebäude und warteten vor dem Fahrstuhl. Darcy fiel auf, dass Maggie ungewöhnlich still war. Und statt wie üblich zu lächeln, starrte sie niedergeschlagen auf den Fahrstuhlknopf.
    »Alles in Ordnung, Maggie?" Sie seufzte schwer. „Mir war bislang nur nicht klar, dass du uns so sehr hasst."„Ich hasse euch nicht! Ich hätte die letzten Jahre nie und nimmer überlebt, wenn ihr nicht so gütig zu mir gewesen wärt."
    Maggie drehte sich zu ihr um und sah sie mit vor Zorn blitzenden Augen an. „Bist du blind? Ja, ich war nett zu dir. Du hast mir leidgetan. Aber ist dir nicht klar, was du für mich getan hast? Als ich dich kennengelernt habe, habe ich mich noch angezogen, als hätten wir 1879. Heilige Mutter Gottes, ich habe ein albernes Korsett getragen!" „Ich muss zugeben, dass sich dein Geschmack verbessert

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