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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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kalt trinken? Schnuppernd hob er den Becher an die Nase, Schokolade? Da war noch ein Aroma, das er nicht identifizieren konnte, aber die Schokolade war unverkennbar. Er grinste. Sie musste lebendig sein. Dennoch sollte er kosten, um ganz sicher zu sein.
    Gerade wollte er den Deckel abnehmen, da ging die Tür auf Darcy Newhart trat ein und blieb ruckartig stehen. Sie sperrte den Mund auf. Er ebenfalls. Dabei konnte er nicht einmal Überraschung als Grund dafür vorschützen. Austin hatte vergessen, welche Wirkung sie auf ihn ausübte. Die körperliche Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: sein Herz schlug schneller, seine Lenden wurden prall.
    Sie trug das Haar offen auf den Schultern. Ihre Kleidung bestand aus Kakihosen und einem blauen T-Shirt, das sich an ihre perfekten runden Brüste schmiegte. Das T-Shirt wurdenicht von unsäglichen Sprüchen wie Heiße Tusse oder so verunziert was in ihrem Fall ohnehin überflüssig gewesen wäre.
    „Guten Abend." Er konzentrierte sich auf ihr Gesicht, damit er ihren makellosen Körper nicht so unverhohlen an starrte.
    „Hallo." Ihre Wangen wurden rosig. Sie machte langsam die Tür zu. „Was für eine Überraschung, Mr. Cartwright." Ihr Blick fiel auf den Becher in seiner Hand und sie wurde blass. „Entschuldigen Sie." Sorgsam drückte er den Deckel wieder auf den Becher und stellte ihn auf ihren Schreibtisch. „Es roch so gut. Schokoladenmilchshake?"
    „Nicht direkt. Ich" - sie kam näher, schnappte sich den Becher und warf ihn in den Müll. „Ich ... habe eine Laktoseunverträglichkeit. Möchten Sie gern etwas trinken, Mr. Cartwright?" Sie zeigte zur Tür. „Ich hole Ihnen einen ..." „Nichts. Danke." Er lächelte, um sie zu beruhigen. „Da wir ohnehin zusammenarbeiten werden, nennen Sie mich doch Adam."
    „Okay." Sie ging an ihm vorbei hinter den Schreibtisch. „Was kann ich für Sie tun ... Adam?" „Es geht um den Vertrag." Er öffnete den Hefter und nahm die Papiere heraus. „Sollte Ihre Agentin Ihnen nicht dabei helfen?" „Offen gestanden war Ms. Stein auch ein wenig verwirrt." Jedenfalls dachte sich Austin, dass es so sein könnte. Er schlug Seite sechs auf und zeigte auf das Kleingedruckte am unteren Seitenrand. „Da steht es. DVN haftet nicht für Verletzungen, die während des Angestelltenverhältnisses entstehen könnten. Das beinhaltet Blutverlust, Stiche und Todesfälle. "
    Er schaute zu Darcy auf. Ihr Gesicht war totenblass geworden. „Das kommt mir ein wenig extrem vor, finden Sie nicht auch?" Mit zitternden Fingern schob sie ihr Haar hinter ein Ohr. „Bei DVN ist das Standard. Die sichern sich gern gegen alle Eventualitäten ab. Heutzutage verklagen einen die Leute wegen der kleinsten Kleinigkeiten." „Stichwunden oder tödliche Verletzungen würde ich nicht als Kleinigkeiten bezeichnen."
    Sie machte eine wegwerfende Geste. „Alles ist möglich. Wir drehen in einem riesigen Penthouse. Sie könnten eine Treppe runterfallen, auf einem Teppich ausrutschen und ..." „Auf eine Gabel fallen?" „Pardon?" „Stichwunden, Miss Newhart. An was für Stichwunden haben Sie denn da genau gedacht?" Von zwei Fangzähnen?
    Ihr Auge zuckte. „Ich muss gestehen, die Formulierung ist etwas ungewöhnlich, aber die Absicht ist klar. DVN kann nicht für Verletzungen haftbar gemacht werden, zu denen es im Verlauf der Sendung kommen könnte." „Wollen Sie denn etwas Gefährliches von uns verlangen?" „Nein, natürlich nicht. Glauben Sie mir, Mr. Cartwright, ich werde alles tun, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten."
    „Sie sind besorgt um unsere Sicherheit?" „Natürlich - ich sehe es nicht gern, wenn unschuldige Sterb... Menschen zu Schaden kommen."
    Fast hätte sie Sterbliche gesagt, was etwas seltsam schien, denn schließlich war sie ja selbst eine Sterbliche. Oder nicht? Verdammt, diese Ungewissheit musste ein Ende haben. „Sie sind eine umsichtige Frau, Miss Newhart." Er nahm ihre Hand. Ihre Finger waren kalt.
    „Danke." Sie betrachtete ihrer beider Hände. „Aber mich müssen Sie nicht beeindrucken. Eine Jury aus fünf Frauen wird den Wettbewerb bewerten." Abrupt sah sie auf. „Oder möchten Sie nicht mehr an der Sendung teilnehmen? Bitte lassen Sie sich von den Formulierungen im Vertrag nicht abschrecken."
    Behutsam legte er zwei Finger um ihr Handgelenk. „Glauben Sie wirklich, ich könnte bei einer Fernseh-Show, die Der schärfste Mann der Welt heißt, etwas gewinnen?" „Ich - ich finde, Sie haben eine reelle Chance. Und es würde sich ganz

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