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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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kicherte. „Oh, wenn du es machst, dann ganz bestimmt." Austin schubste sie mit der Schulter. Lachend stolperte sie zur Seite. „Ich wollte nur wissen, ob du sie schon geküsst hast."
    „Ah." In dem Fall hatte er sie gründlich geschlotzt. Und es war alles andere als unschön gewesen. „Und?" Emma ging schneller, damit sie mit ihm Schritt halten konnte. „Hast du sie geküsst?" „Ich verweigere die Aussage." „Du hast sie geküsst!" „Das hab ich nicht gesagt." Sie schnaubte. „Die Aussage verweigern läuft auf dasselbe hinaus wie ein Schuldeingeständnis."
    „Wir sind unschuldig, bis unsere Schuld bewiesen wurde. Bei euch Briten läuft das andersherum." Sie grinste. „Aber ich habe recht, nicht wahr? Du hast sie geschlotzt."
    Er ging weiter.
    „Du solltest vorsichtig sein, Austin. Was weißt du schon über sie, abgesehen von der Tatsache, dass sie gemeinsame Sache mit dem Feind macht?" „Ich recherchiere über sie. Und außerdem haben wir eine ... Beziehung. Ich kann mühelos in ihre Gedanken eindringen, und glaub mir, da ist überhaupt nichts Böses." „Ich fahr dir nicht gern in die Parade, aber wenn sie weiß, dass du ihre Gedanken liest, könnte sie manipulieren, was du siehst."
    „Sie weiß nicht, dass ich da bin. Sie ist durch und durch unschuldig." Austin blieb stehen und blickte nach rechts. Im düsteren Licht konnte er die Umrisse von Bäumen und einem großen Felsen erkennen. „Da wir gerade von Unschuldigen sprechen, hast du gerade jemanden schreien gehört?"
    „Ich bin nicht sicher." Emma wirbelte herum und sondierte ihre Umgebung.
    Austin horchte angestrengt, konnte aber nur das Rascheln der Blätter im Wind und Emmas aufgeregtes Atmen hören. Er machte die Augen zu und konzentrierte sich. Ein Angreifer konnte die Schreie seines Opfers jederzeit abwürgen, aber im Geiste würde das Opfer immer noch schreien. Einmal hatte er in Osteuropa eine Gruppe Frauen und Kinder in einer unterirdischen Folterkammer gefunden, indem er ihre stummen Angstschreie anpeilte.
     
    Oh Gott, hilf mir!
     
    „Da drüben." Austin zeigte zu dem großen Granitfelsen, auf dessen anderer Seite eine Frau angegriffen wurde. Routiniert zog er seinen Revolver und bedeutete Emma, dass sie nach rechts gehen sollte. Sie entfernte sich lautlos und zog dabei einen Holzpfahl aus ihrer Handtasche.
    Er ging um den großen Felsen herum und blieb stehen, als er eine Frau wimmern hörte. Na toll. Es wäre typisch für ihn, wenn er über ein Liebespaar stolpern würde. Dennoch sprang er aus der Deckung des Felsens und richtete die Waffe auf sie. Ach du Scheiße. Das war echt. Zwei männliche Vampire hatten eine Frau gegen den Felsen gedrückt. Einer biss ihr in den Hals, der andere zog ihr die Hose herunter. Die Dreckskerle!
    „Lasst sie los!" Langsam und mit gezückter Waffe näherte er sich ihnen.
    Der zweite Vampir ließ die Hose der Frau los und drehte sich zu Austin um.
     
    Lass uns in Ruhe, sterblicher Abschaum, und vergiss, was du gesehen hast.
     
    Zum Glück zeigte der mentale Befehl eines Vampirs wenig Wirkung bei Austin. Er hörte und ignorierte ihn. „Ich gehe nicht. Aber du. Für immer." Zischend kam der Vampir auf ihn zu. „Wie kannst du es wagen, dich mir zu widersetzen? Du Narr kannst uns nicht aufhalten." „Ach ja?" Austin stellte fest, dass der Vampir einen russischen Akzent hatte, dann drückte er ab und schoss.
    Der Vampir zuckte zusammen. Er griff sich an die Schulter, und Blut lief aus der Wunde. Sein Gesicht war vor Schmerz verzerrt.
    „Was hast du getan?" „Ich benutze Silberkugeln. Die brennen ein wenig, nicht wahr?"
    Der Vampir knurrte und sprang. Austin schoss erneut, worauf der Vampir ausrutschte und auf die Knie fiel.
    Derweil zog der zweite Vampir die Fangzähne aus dem Hals der Frau und wandte sich Austin zu. „Du elender Swoloch. " Er zog das Mädchen schützend vor sich. „Glaubst du, ein paar Silberkugeln könnten uns aufhalten?"
    Austin fluchte innerlich. Solange der Vampir die Frau als Schutzschild benutzte, konnte er nicht schießen. Langsam ging er nach links und suchte nach einer freien Schussbahn.
    Der verwundete Vampir stieg empor und landete behutsam auf den Füßen. Blut lief aus den beiden Schusswunden, er fletschte die Zähne. „Ich bin stärker als du. Du kannst mich nicht aufhalten." „Das vielleicht nicht, aber ich kann dir den Spaß verderben." Austin schoss wieder und der Vampir ging heulend zu Boden.
    „Swoloch!" Der erste Vampir näherte sich Austin und zerrte die

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