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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Sie lief durch das Zimmer, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Du warst toll!"
    Er war Abschaum. Austin wollte unbedingt sehen, wo der Vampir Darcy mit seinen Händen anfasste. Eine kurze Berührung an der Schulter. Austin beschloss, die Pfähle vorerst im Koffer zu lassen.
    „Danke. Hat Spaß gemacht." Gregori betrachtete die Porträts an den Wänden. „Du hängst die Verlierer ab?" „Ja." Darcy nahm ein zweites Porträt ab. „Kannst du das von Derek holen?" „Klar." Gregori nahm das Bild und folgte Darcy in die Ecke, wo sie die Gemälde stapelte. „Ich finde es wirklich peinlich, wie rassistisch die Damen sind. Es ist schrecklich! Ich muss das Material sehr sorgfältig schneiden." „Ja. Die sind wirklich noch von gestern." Gregori stellte sein Bild ab. „Aber ich finde, du bist ganz gut mit ihnen zurechtgekommen." „Danke." Darcy nahm das fünfte Bild, das abgehängt werden musste.
    Gregori schlenderte zu ihr und studierte die Porträts. Vor einem blieb er stehen, beugte sich vor und las das Namensschild. „Adam Olaf Cartwright. Wer ist er?"
    Austin erstarrte und hielt den Atem an.
    Darcy blieb einige Sekunden stocksteif stehen, dann entfernte sie das fünfte Gemälde von der Wand. Sie ging in die Ecke. „Er ist natürlich einer der Kandidaten."„Sterblicher oder Vampir?" Darcy stellte das Bild ab und richtete sich auf. „Wir waren uns einig, dass du das vorher nicht erfahren solltest." „Ich weiß, aber" - Gregori betrachtete Austins Porträt. „Der Kerl hat dich den ganzen Abend lang angestarrt."
    Darcy presste die Hände gegeneinander. „Ich würde nicht sagen, den ganzen Abend. Vielleicht zehn Minuten." „Zehn Minuten, in denen er dich nicht aus den Augen lassen konnte."
    Austin kniff die Augen zusammen. Hast du ein Problem damit, Schleimbeutel?
    Darcys Lachen klang kurz und gezwungen. „Sei nicht albern. Wahrscheinlich hat er zur Kamera gesehen, nicht zu mir. Ich muss den Jungs sagen, dass sie nicht auf die Kamera achten, sondern sich ganz natürlich verhalten sollen." Gregori verschränkte die Arme. „Hast du dich mit ihm getroffen?" Sie zuckte mit den Schultern. „Ein paar Mal. Aber das hatte immer nur mit der Arbeit zu tun."
    Austin schnaubte. Mehr Vergnügen als Arbeit, Süße.
    Gregori runzelte die Stirn. „Ich möchte nicht, dass du verletzt wirst." Betont locker sah Darcy ihn an. „Mach dir mal keine Sorgen. Da läuft nichts."
    Austin knirschte mit den Zähnen. Nichts? Die vergangenen zwei Wochen quälten ihn die Erinnerungen daran, wie er ihren Mund geküsst, ihre Brüste berührt und ihren Körper an seinem gespürt hatte. Das alles nannte sie nichts?
    „Was geht ab?" Garrett sah in sein Zimmer.
    Austin zuckte auf seinem Stuhl zusammen, dann drehte er hastig den Ton des Laptops herunter. „Verdammt, Garrett. Meld dich gefälligst vorher an. Mein Zimmergenosse soll nicht sehen, was ich mache." „Was machst du denn?" „Ich vergewissere mich, ob alle Kameras funktionieren." „Super." Garrett machte die Tür zu und näherte sich dein
    Computer. „Was Interessantes? Wer ist das - der Moderator und die Regisseurin?" „Ja, aber das ist echt langweilig." „Dreh auf", drängte ihn Garrett. „Ich will das hören."
    Austin drehte resigniert am Lautstärkeregler.
    „Ich dachte, die Damen würden die Bude auseinandernehmen, als sie das von den Sterblichen erfahren haben", sagte Gregori. Darcy seufzte. „Ja, das war nicht schön."
    Austin entspannte sich. Er war nicht mehr Gegenstand der Unterhaltung.
    „Ich hoffe nur, dass dein Boss Verständnis dafür hat", sagte Gregori. „Bestimmt." Darcy ging zur Tür und schaltete das Licht aus.
    Austin schaltete zur Kamera im Flur um. Der Ton war leise, daher drehte er die Lautstärke noch weiter auf.
    „Ich hätte gedacht, dass ich die Sterblichen auf jeden Fall von den Vampiren unterscheiden kann." Gregori schlenderte zum Foyer. „Aufgrund der Fußringe kann sie niemand wittern", sagte Darcy, die an seiner Seite ging. „Sie wirken wie ein Zauberbann. Selbst die Vampire tragen welche als Placebos. So kann keiner erkennen, wer wer ist, wenn sie alle Badehosen tragen."
    „Heiliges Knöchelband." Austin rollte die Socke runter und betrachtete den Reif. „Ich dachte, es könnte sich um eine Art von Ortungsmechanismus handeln, aber offenbar ist es nur eine Chemikalie, die unseren Geruch unterdrückt." Garrett nickte. „Ich wunderte mich schon, die Vampire in der Limousine wirkten so ... gleichgültig." Austin zog seinen

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