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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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weiß, dass du wütend bist." „Oh, Mann. Du besitzt ja wirklich übersinnliche Kräfte." „Nicht übersinnlich genug." Er war wirklich nicht gerade erfreut darüber, welche Wendung die Ereignisse genommen hatten. Die perfekte Frau hatte er gefunden, nur um sie gleich wieder zu verlieren. „Bis vor wenigen Tagen dachte ich noch, du wärst ein Mensch."
    Sie erstarrte. „Ich bin ein Mensch." „Ich meine lebendig. " Er legte die Waffe in Reichweite auf dem Küchentresen ab. „Ich dachte, du wärst eine unschuldige Sterbliche, die in der Welt der Vampire gefangen ist. Ich wollte dich retten." Darcy legte den Kopf zur Seite und sah ihn an. „Du hast mich für eine Sterbliche gehalten? Ist dir der Unterschied nicht aufgefallen?"
    „Nein! Du hattest einen Puls, verdammt. Wie kann ein Vampir einen Puls haben? Und du hast kalte Schokolade getrunken. Und wenn ich in deinen Gedanken gelesen habe, dann dachtest du an Strände und Sonne und deine Familie. Was für ein Vampir sehnt sich denn nach der Sonne?"
    Sie knirschte mit den Zähnen. „Ich." „Ich bin dir voll und ganz auf den Leim gegangen. Ich dachte, du wärst in Gefahr. Ich dachte, du müsstest gerettet werden." „Und du wolltest den Helden spielen und mich retten?" Sie kam näher, und in ihren Augen stand deutlich ihre Seelenqual geschrieben. „Du kommst zu spät."
    Austin zuckte zusammen. Er kam zu spät. Niemals konnte sie sein Eigen werden.
    „Ich habe die Überschrift deiner hübschen kleinen Liste gelesen. Vampire müssen sterben.' Demnach willst du mich jetzt nicht mehr retten, sondern töten?" Sein Herz drohte vor Qual zu bersten. „Ich könnte dir nie wehtun." „Du lügst wieder! Du hast mir schon wehgetan." „Das wollte ich nicht. Ich dachte, du wärst am Leben, als ich - aber als ich herausfand, dass du tot bist ..."
    „Findest du, dass ich tot aussehe?" Sie klopfte ihm mit dem Zeigefinger auf die Brust. „Habe ich mich tot angefühlt, als du mich berührt hast? Habe ich im Whirlpool tot geschmeckt?" „Ich dachte, du wärst am Leben, gottverdammt!" Er stieß ihren Finger zur Seite. „Aber als wir aus dem Whirlpool gestiegen waren, konnte ich meinen Schatten sehen. Und du hattest keinen. Da erkannte ich die Wahrheit."
    Sie kniff die Augen zusammen. „Und da hast du mich abgeschrieben." „Was hast du von mir erwartet? Dass ich mit einer tote" Frau schlafe?" Sie keuchte, dann holte sie aus und versetzte ihm eine heftige ohrfeige. „Kann eine tote Frau das machen?"
    Er schmeckte Blut auf den Lippen. Herrje, er hätte Verstand genug haben sollen, eine Vampirin nicht zu beleidigen. Darcy war unglaublich schnell und kräftig. Er wischte sich den Mund ab und sah die rote Schliere auf seiner Hand.
    Sie erstarrte und sah auf seine Hand.
    „Was ist los, Darcy? Hast du vergessen zu essen, bevor du hierhergekommen bist?" Ihre Augen blitzten vor Zorn. „Ich habe noch nie jemanden gebissen. Wenn du mich kennen würdest, wüsstest du, dass ich das niemals fertigbringen würde."
    „Aber du verspürst den Drang, nicht?" Er kam auf sie zu. „Du kannst nichts dafür. Es ist eben deine Natur." „Hör auf!" Sie schubste ihn weg und ging aus der Küche. „So bin ich nicht. Ich bin nicht böse. Und meine Freunde auch nicht." Austin folgte ihr ins Wohnzimmer. „Ich habe deinesgleichen auf frischer Tat gestellt. Sie greifen Menschen an, vergewaltigen und ermorden unschuldige Frauen."
    „Das sind die Malcontents." Sie ging durch das Zimmer. „Wir anderen sind nicht so." „Ihr habt dieselben Triebe, denselben Durst nach Menschenblut."
    „Baah!" Sie hob frustriert beide Hände. „Wie kannst du nur so blind sein? Du hast meine Freundinnen in der Sendung erlebt. Du musst doch gemerkt haben, dass sie keinen Funken Böses in sich haben."
    Er war so verdammt frustriert, er musste zurückschlagen.
    „Deine werten Freundinnen stammen noch aus der Zeit vor der Erfindung des synthetischen Blutes. Sie müssen Unschuldige überfallen haben. Und damit sind sie böse." »Was gibt dir das Recht, sich ein Urteil darüber anzumaßen, was böse ist?" „Ich repräsentiere die Unschuldigen. Die Opfer." „Glaubst du nicht, dass ich auch ein Opfer war?"
    Sein Herzschlag setzte aus. Natürlich war sie ein Opfer. Und eine Unschuldige. Verdammt, er wollte, dass es einfach wäre. Entweder richtig oder falsch. Nicht dieses verschwommene Durcheinander, das keinerlei Sinn ergab.
    Sie kam auf ihn zu. „Ich habe dich nie belogen, was meinen Namen und meinen Beruf angeht." Sie

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