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Vaters böser Schatten

Vaters böser Schatten

Titel: Vaters böser Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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nicht viel und war nicht bereit, das wenige kampflos aufzugeben. Leon war sicher, dass Ryan zumindest diesen Kampf verloren hatte. Jon hatte ihm Ashley genommen, jemanden, der Ryan näher stand, als sein eigener Vater …
    Seine Gedanken verabschiedeten sich, als er plötzlich Ryans Zungenspitze an seinem Hals fühlte; gierige Küsse und Berührungen von dessen Lippen ließen ihn heftiger atmen. „Ryan … oh Mann … warte. Vielleicht …“ Weiter kam er nicht, denn Ryan blickte ihm kurz in die Augen, atmete hastig auf und küsste ihn dann. So stürmisch und ungezügelt, dass Leon den Halt verloren hätte, hätten sich nicht Ryans Finger um seine Arme geschlossen.
    Ihre Küsse hatten nichts Zärtliches an sich, nichts romantisches oder sanftes, wie sonst. Sie waren verzweifelt, hungrig und brüllten geradezu nach mehr.
    Ryan zog Leon plötzlich nach oben und griff nach seiner Hand. Ohne ein Wort zu sagen, schlug er den Weg zur Scheune ein. Es war seltsam, doch er hatte das Gefühl, als hätte sich alles, was in den letzten achtundvierzig Stunden passiert war, in Luft aufgelöst, nichts davon entsprach der Realität, außer dieser Kerl, der an seiner Hand hinter ihm lief und nicht wusste, was gleich auf ihn zukommen würde. Mit der freien Hand stieß er die Tür zur Scheune auf und schloss sie wieder. Sofort zog er Leon an sich, küsste sich beinahe um den Verstand und ließ seinem Freund keine einzige Sekunde zum Luft holen.
    Leon wusste nicht, wie ihm geschah. Derartige heiße, brodelnde Gefühle hatte er noch nie gespürt. Die ganze Welt schien dunkel geworden zu sein, kein Geräusch, keine Luft, keine Möglichkeit, Ruhe zu finden. Alles in ihm stand in Flammen und breitete sich immer weiter aus. Plötzlich stand er mit dem Rücken am Traktor und legte den Kopf in den Nacken, als Ryans Zunge gierig über seinen Hals leckte. Seine Hände wühlte er in die brünetten Haare und leise stöhnte er auf, als Ryan seine Hände auf seinen Hintern schob. „Scheiße … was machst du mit mir?“, keuchte er lustvoll auf, denn Ryans Finger hatten sich um seine Hüfte geschlossen und ihn fordernd umgedreht.
    Leon stand mit dem Rücken zu Ryan, der es sich wohl zur Mission gemacht hatte, seinen Freund nun endgültig in den Wahnsinn zu treiben. Er konnte nicht aufhören, konnte ihm keine Sekunde Ruhe gönnen, nicht von ihm lassen und so glitten seine Hände immer schneller über die heiße Haut, über die empfindlichsten Bereiche, bis sie schließlich die Knöpfe von Leons Jeans öffneten. Heftig atmend zog er den störenden Stoff hinunter und öffnete auch seine eigene Jeans.
    Leon ahnte, was kommen würde, presste sich fester an Ryan, der seine Zunge plötzlich so ruhig über seinen Hals gleiten ließ, eine Ruhe, die Leon im Moment gar nicht ertragen konnte.
    „Willst du mich?“, flüsterte Ryan ihm ins Ohr.
    Hastig nickte Leon und stöhnte genussvoll auf, als Ryan seine Arme um ihn schloss und er deutlicher denn je spürte, wie erregt Ryan tatsächlich war. „Himmel … jaah! Mach weiter …“ Er ließ den Kopf sinken und dann verabschiedete sich sein Gehirn komplett, als er Ryan spürte.
    Hart und heiß schob sich Ryan immer tiefer in ihn. Seine mit Spucke benetzte Erektion zuckte wild in der heißen Enge und befreiend stöhnte er in Leons Nacken, trieb sich mit einem einzigen Stoß fest in ihn.
    Für einen Moment kniff Leon die Augen zusammen. Scheiße, das tat weh. Schneller atmend versuchte er, dem Schmerz zu entfliehen. „Warte … nicht so schnell …“, presste er hervor, bewegte sein Becken selbst ein wenig, bis das unangenehme Ziehen einer himmlischen Lust wich. „Ryan …“, hauchte er.
    „Ich bin bei dir … ich lass dich nicht allein“, wisperte der zurück und biss ihm sanft in den Nacken, während sich seine Hände wie von allein über Leons Körper schoben und sich sein Becken beinahe selbstständig machte. Immer tiefer und schneller trieb er sich in ihn, nahm ihnen die Luft zum Atmen, bis er jegliche Vorsicht fallen ließ und sich wild in ihn hämmerte.
    „Ryan … oh, verdammt … weiter“, stammelte Leon und stieß seinerseits sein Becken zurück, keuchte immer lauter. Seine Hand hatte sich um seinen Penis gelegt, pumpte ihn im gleichen Tempo.
    „Komm mit mir“, wisperte Ryan, als er fester in Leons Nacken biss und sprang.
    Wie genau sie ins Bett gekommen waren, wussten sie nicht. Sie wussten nur, dass ihre Klamotten noch immer in der Scheune lagen.
    Leon hoffte und betete, dass sie niemand

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