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Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Bodenfliesen hätten einen wirklich eindrucksvollen Ton bewirkt.
    Es war wahrscheinlich nicht richtig, sich so zufrieden zu fühlen wie sie jetzt gerade, aber darüber würde sie sich später Gedanken machen. Vielleicht, wenn sie starb. Im Augenblick kämpfte sie gegen den Drang zu lachen an, allerdings vergeblich. Sie brachte nur einen einzigen Gluckser heraus, während sie ihn das Gesicht verziehen sah, dann hörte sie plötzlich ein Rauschen und spürte, wie sich die Luft um sie herum bewegte.
    Verwirrt sah sie etwas Dunkles auf sich zukommen, und bevor sie auch nur blinzeln konnte, war sie es, die rücklings auf dem Boden lag. Ethan Carrick lag auf ihr und zwängte sein Knie zwischen ihre Beine.
    »Machen Sie das nie wieder!«, sagte er gepresst.

    Alexis holte keuchend Luft und drehte den Kopf zur Seite, irritiert von der Tatsache, wie nah sein Gesicht dem ihren war. Wie hatte er das bloß geschafft? Es musste an dem Kostüm liegen. Sie konnte sich darin nicht bewegen.
    »Was soll ich nie wieder tun?«, fragte sie verwirrt und zog ein wenig die Schultern an, um herauszufinden, wie fest er sie hielt. Sie bewegte sich geschätzte ganze fünf Millimeter. Verdammt. Was auch immer er sonst noch sein mochte, Ethan war ohne Frage körperlich fit.
    »Mich schlagen! Mir reicht es jetzt.« Er griff die Aufschläge ihrer Kostümjacke und streichelte den Stoff mit den Daumen. Sie spürte seinen Atem dicht an ihrer Wange. »Gehen Sie nach Hause, Alexis. Lassen Sie Ihre Schwester selbst entscheiden. Vielleicht müssten Sie sich nicht ständig in ihr Leben einmischen, wenn Sie selber eines hätten.«
    Das saß. Es berührte Alexis’ wunden Punkt, ihre Furcht, dass sie ohne Brittany als einsame, zynische, bittere Alte enden würde. Und sie wäre schön blöd, wenn sie Ethan das verraten würde.
    »Beiß mich«, sagte sie und bewegte ihr Bein nur so viel, dass sie sich in eine bessere Position manövrieren konnte.
    Ethans Augen wurden dunkel. »Endlich mal eine gute Idee.«
    Oh Shit! Sie kannte diesen Blick, erkannte den Klang. Spürte, wie die Hitze seines Beins sich in ihren Rock presste, beobachtete, wie sein Blick sich auf ihre Lippen senkte. Perversling. Männer waren doch alle gleich.
    Wie offensichtlich auch Frauen, denn ihr Körper ließ das ganze Erregungsprogramm ablaufen. Schnellere Atmung, sich versteifende Brustwarzen, sich wölbender
Hals. Ein langsames Brennen tief zwischen ihren Beinen.
    Das nervte sie gewaltig. Von ihren eigenen Hormonen verraten!
    »Möchtest du, dass ich dich beiße? Ich wette, du schmeckst gut, Alexis. Heiß und leidenschaftlich.«
    »Soll dieser glühende Blick mich vielleicht anmachen? Das funktioniert nicht«, log sie.
    »Immer ehrlich sein.« Mit bebenden Nasenflügeln beugte er sich tiefer über sie und fuhr mit einem Finger über ihre Lippe. Alexis versuchte, den Schauer zu ignorieren, und machte ihre lange Enthaltsamkeit dafür verantwortlich.
    »Du kannst es spüren, dass da etwas zwischen uns ist.« Seine Hände glitten über ihre Seiten, berührten beiläufig ihre Brüste.
    Was sie zwischen ihnen spürte, war eine unfassbar starke Erektion, die sich in ihren Unterleib bohrte.
    Doch anstatt sie zu ignorieren, wie ein fügsamer Körper es tun würde, begrüßten die Innenseiten ihrer Schenkel sie mit einer enthusiastischen warmen Nässe in ihrem Höschen. Und auch dieses rasche Ausatmen stammte aus ihrer eigenen Lunge. Alexis war entsetzt, dass ihrem Körper tatsächlich gefiel, was er mit ihr anstellte, während ihr Verstand zur selben Zeit dagegen rebellierte.
    Er würde sie küssen. Es war einfach klar. Seine Augen waren halb geschlossen, sein Mund nur eine Haaresbreite von ihrem entfernt, sein Daumen liebkoste ihre Brustwarze, als würde er keine Sekunde daran zweifeln, ob sie das zuließe.
    Verdammte Scheiße! Sie ließ es zu, dass er ihren Busen berührte. Sie würde sich von ihm küssen lassen. Und es würde ihr gefallen.

    Dieser schreckliche Gedanke setzte sie endlich in Bewegung.
    »Ja, ich fühle etwas zwischen uns«, hauchte sie und war beeindruckt, dass sie sich so ernsthaft anhörte. Reese Witherspoon konnte das auch nicht besser.
    »Was spürst du, Liebes?«
    »Mein Knie.« Mit einer raschen Aufwärtsbewegung rammte sie ihm ihr Knie zwischen die Beine und rollte dann unter ihm weg, als er erschrocken zurückwich.
    »Mach das nie wieder«, sagte sie, rappelte sich auf und zog sich den Rock zurecht. »Wenn doch, werde ich mich nicht wie eben noch einmal

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