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Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Kopf. Sie schloss die
Augen. Ihr überraschtes Keuchen verwandelte sich in ekstatisches Stöhnen.
    »Oooooohhh ja«, keuchte sie atemlos, drängte ihre Hüfte gegen seinen Finger und rieb ihre Brüste an seinem harten, warmen Brustkorb.
    Es war die ultimative Liebkosung, als stimulierte er sie überall, jeden Zentimeter ihres Körpers, als tauchte und leckte er in jede Vertiefung, als ziehe er ihre Leidenschaft direkt aus ihr heraus, außer an dieser einen Stelle, die ihn so verzweifelt wollte.
    »Mehr«, japste sie und wand sich unter ihm, während er sie auf dem Teppichboden festhielt.
    Ethan löste die Umarmung, zog seinen Finger aus ihr heraus, legte den Mund auf ihren. Seine Zunge drängte sich im selben Moment zwischen ihre Lippen, als er mit einem festen Stoß in sie eindrang.
    Alexis kam. Ihr gewaltiger Höhepunkt ließ sie erbeben und sich winden, machte es ihr unmöglich, die Arme zu heben und sich an Ethan zu klammern. Sie hörte die Schreie, die aus ihrem Mund kamen, konnte kaum glauben, dass sie von ihr stammten, während sie sich auf einer Welle der Lust treiben ließ und mit jeder Faser ihres Körpers an ihm zog.
    Er hörte nicht auf, in sie zu stoßen, als sie in den Nachwehen ihres Höhepunktes murmelte: »Verdammt, bin ich leicht zu haben.« Sie holte keuchend Luft und versuchte, sich das Haar aus den Augen zu schütteln, benebelt und von Endorphinen überschwemmt.
    Aber er hörte nicht auf, in sie zu stoßen, nicht einmal als er sich auf den Rücken rollte, sodass sie auf seinem Schoß und Brustkorb landete. »Mach weiter«, verlangte er. »Mach, dass ich komme.«
    Das war eine Herausforderung. Alexis stützte sich
auf, immer noch nass, immer noch erregt, aber gleichzeitig fühlte sie sich schlapp und fertig. Sie schaute auf ihn hinab, auf seine entschlossene Miene, die mehr von dem einstigen Krieger an sich hatte als von dem Engel, der er in den Augen seiner Mutter gewesen war. Ethan war ein vielschichtiger Mann, er hatte viele Seiten und Schattierungen, und ganz offenbar wusste er, welche Knöpfe er bei ihr zu drücken hatte.
    Ohne zu zögern grub sie die Fingernägel in den Teppich, setzte sich halb auf und ritt ihn. Zuerst langsam, dann schneller, schließlich völlig losgelöst, bis sie beide im Duett stöhnten und das klatschende Geräusch ihrer aufeinandertreffenden Körper sie wie Peitschenschläge antrieb. Als Ethan die Zähne zusammenbiss, wusste sie, dass er so weit war, und sie ritt ihn hart, ließ ihren eigenen Orgasmus zu, während er sich in seinem verlor.
    Er hielt sie an den Oberarmen und drückte sie fester, als es angenehm war, als er sich in sie ergoss, aber Alexis war es egal. Sex mit einem Vampir brachte es einfach.
    Nach einer Ewigkeit, in der Nationen hätten untergehen und völlig neue Tierarten hätten entdeckt werden können, ließ Alexis sich auf seinen Oberkörper fallen. Sie hatte Durst, aber zuerst musste sie sich für ungefähr zehn Jahre ausruhen.
    Er kämmte mit seinen Fingern durch ihr Haar, während er immer noch keuchte. »Jetzt sage ich wow! Das war absolut unglaublich.«
    Sie lächelte an seiner Brust. Wenn man bedachte, wie viel Erfahrung er wahrscheinlich hatte, war das schon als Kompliment zu sehen. »Du musst es ja wissen.«
    Als er ihren Scheitel küsste, fühlte sie, wie ein merkwürdiger Klumpen sich aus dem Nichts formte und in
ihre Kehle stieg. Verlegen blieb sie auf ihm liegen, kniff ihn jedoch sanft in den Arm. »Und was war das eben mit dem Biss? Hast du plötzlich Hunger bekommen und musstest etwas dagegen tun?«
    Nicht dass es ihr etwas ausmachte. Das sollte es, aber Ethan hatte nicht gelogen, als er behauptet hatte, es würde ihr gefallen. Und sie fühlte jetzt auch keinen Schmerz, nur eine Art erschöpfte Zufriedenheit, die ihren ganzen Körper durchströmte.
    »Das war kein Biss gegen den Hunger. Ich habe nur von deinem Blut probiert, ich habe es nicht getrunken.«
    »Was sollte das dann?« Es war nett zu wissen, dass er in ihr mehr sah als eine Zwischenmahlzeit.
    »Mit diesem Biss habe ich dich markiert. Um dich als die Meine zu beanspruchen.« Seine Hand landete auf ihrem Po, und er hielt sie fest an sich gepresst.
    Es war nicht politisch korrekt, aber Alexis gefiel der Klang seiner Worte. Elementar. Roh. Eine Sache zwischen Mann und Frau. »So was wie ein Betreten-verboten-Schild für andere Vampire?«
    »›Betreten verboten‹, ›Draußen bleiben‹, ›Berühr sie und du bist tot‹. Es gehört mir allein, dieses Verlangen dich zu

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