Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
Vom Netzwerk:
berühren, in dich einzudringen, wo ich will.«
    Das war sexy. Aber er musste es ja nicht wissen. »Na schön, ich habe es dieses Mal zugelassen. Aber erwarte nicht, dass du es immer, wenn du dich danach fühlst, einfach machen kannst.«
    Alexis bewegte sich, schmiegte ihren klebrigen Körper an seinen. Er gab wirklich eine hübsch gestaltete Matratze ab.
    »Ja, Liebes.« Er biss ihr ins Ohr.
    Sie hob den Kopf und starrte ihn streng an.

    »Was immer du sagst, Liebes.« Er hob ebenfalls den Kopf und zupfte an ihrer Unterlippe.
    »Hör auf damit.« Denn es machte sie schon wieder heiß, dabei kam es ihr wirklich so vor, als sollte sie es ihm irgendwann einmal ein bisschen schwerer machen.
    »Zwing mich.«
    Oh ja, Ethan mochte es wild und ungestüm. Und sie war genau die Frau, die es ihm so besorgen würde.

14
    K elsey zog einen Schmollmund und vermied es, ihm in die Augen zu sehen, als Ringo sie mit dem Rücken gegen die Wand presste und ein Bein zwischen ihre dünnen Schenkel schob.
    Für jeden, der zufällig den Flur entlangkäme, sähen sie aus wie ein Paar, das kurz davor war, es miteinander zu treiben. Aber er fühlte nichts als kalte, unschöne Angst, dass sein sorgfältig aufgebautes, gefühlloses Leben möglicherweise gerade wie ein Kartenhaus zusammenfiel. »Was hast du damit sagen wollen? Und glaub bloß nicht, du könntest mit mir spielen. Ich könnte dir hier und jetzt den Hals umdrehen und käme damit davon.«
    Er log. Er würde sie nicht umbringen. Er mochte es noch nicht einmal, wie er ihr drohen musste, aber er hatte keine Wahl und auch keine Zeit, Mitleid mit dem dunkelhaarigen Ding zu haben.
    Kelsey fuhr sich mit der Zungenspitze über ihre bereits feuchten Lippen. Ihr keuchender Atem schlug ihm ins Gesicht, schnell und gequält. Er roch ekelhaft süß, als hätte sie einen von diesen Frauendrinks mit zu viel exotischen Früchten getrunken.
    »Du musst aufhören mit dem, was du versuchst … Du wirst es nicht schaffen. Ich kann nicht erkennen, wer von dir will, dass du es tust, aber du wirst nur geschnappt werden, und er wird nicht sterben.«

    Ringo starrte sie an. Sein Herzschlag raste, während er den Griff um die Taille ihres roten Kleides verstärkte. Sie musste den Italiener kennen. Sonst ergab das alles keinen Sinn. Aber wie und warum, das war die Frage. Oder wurde er vielleicht gerade auf die Probe gestellt? War Kelsey ein bewusst platziertes Ablenkungsmanöver?
    Dieser verfluchte Donatelli! Schließlich hatte er ihn ins Spiel gebracht.
    »Bist du seine Freundin?«
    »Von Mr Carrick?« Ihre dunkelbraunen Augen weiteten sich. »Nein. Er ist mit niemandem ausgegangen. Nicht bis vor Kurzem jedenfalls und jetzt mit Brittanys Schwester.«
    »Nicht von Carrick. Von dem anderen. Von dem, der dich mir auf den Hals gehetzt hat.« Seine Stimme war vor Frust ganz heiser, als er versuchte, nicht laut zu werden.
    »Ich weiß nicht, wovon du sprichst.« Sie zog die Schultern hoch, als wollte sie sich damit vor ihm schützen. »Ich weiß, dass du ihn umbringen wolltest, weil ich deine Gedanken in deinem Kopf hören kann.«
    Oh Gott! Er konnte es nicht glauben, dass er so dumm gewesen sein konnte, am Abend zuvor mit der Tussi überhaupt gesprochen zu haben. Er hätte so tun sollen, als spreche er kein Englisch. Hätte sich für den Abend selbst als Italiener ausgeben sollen.
    »Ich kann Italienisch«, sagte sie. »Meine Mutter war Italienerin.«
    »Was?« Ringo ließ die Hände von ihrer Taille fallen. Nichts von dem hatte er laut ausgesprochen.
    »Es hätte dir nichts gebracht, so zu tun, als wärst du Italiener und könntest kein Englisch, weil ich Italienisch spreche. Das wollte ich damit sagen.«

    »Wie machst du das?« Und wie hatte sie ihn letzte Nacht mit offener Hose in einem verwirrten Tagtraum zurücklassen können? Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, etwas getrunken zu haben, als sie sich neben ihn setzte.
    »Du hattest nichts getrunken.«
    »Ich habe das nicht laut gesagt.« Ringo blickte sie aus zusammengekniffenen Augen an. Ihre Nervosität hatte sich zum Teil gelegt, und sie schaute ihn erwartungsvoll an. Er glaubte nicht an diesen Psychokram, hatte an so gut wie nichts geglaubt, seit er den Dienst quittiert hatte.
    »Was für einen Dienst?« Kelsey blinzelte. »Ach so, die Armee oder so was?«
    Seine Hände wurden eiskalt, und seine Kehle schnürte sich zu. Schweiß rann ihm zwischen den Schulterblättern über den Rücken. »Du kannst meine Gedanken lesen?«
    Sie nickte. »Ich war

Weitere Kostenlose Bücher