Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders
Weichei.« Vielleicht ein Flittchen, aber kein Weichei. Aber seine Worte entspannten sie, nahmen ihr die Panik. Er schien sie mühelos zu halten, und das Gebäude nahm ihm einen Teil ihres Gewichts.
»Nein, das bist du nicht.« Im Dunkeln und mit den Lippen nah an ihren, war sein Gesicht kaum auszumachen. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht hinter ihnen. »Du bist unglaublich.«
Diesen Kuss genoss sie. Sie spürte die Kraft seiner Zunge im ganzen Körper, bis hinunter zu ihren Zehen. Ethan hatte einen herrlichen Mund, den er auf dem ihren mit genau dem richtigen Druck bewegte, um sie zu erregen und zu verführen und den Wunsch in ihr zu wecken, in sein oder ihr Zimmer zurückzukehren.
»Du schmeckst köstlich«, murmelte er, »frisch und süß.«
»Das hört sich an, als wäre ich Obst.«
»Ich erinnere mich kaum daran, wie Obst schmeckt. Jetzt gibt es nur dich.«
Verdammt, er war so gut. Alexis schloss die Augen - sie schwebte in der Luft, in Raum und Zeit und Begehren, als Ethan an ihrem Hals saugte und an ihrem Dekolleté.
Durch ihr T-Shirt hindurch nahm er ihre Brustwarze zwischen die Zähne. Und als er die Hand unter den lockeren Gummibund ihrer Sweatpants schob, stöhnte sie auf.
»Du trägst keinen Slip«, sagte er und klang empört.
»Ich habe die ganze Nacht keinen getragen, warum sollte ich jetzt damit anfangen?« Alexis bäumte sich in seinem Griff auf und hielt sich an seinen Schultern fest.
»Das macht es auf jeden Fall leichter.« Sein Finger drang in sie ein, strich auf und ab.
»Oh, Shit, fühlt sich das gut an.« Sie war wer weiß wie viele Meter hoch in der Luft, wurde allein von Ethans Vampirarmen gehalten, und er besorgte es ihr. Das musste das bei Weitem ungewöhnlichste Date sein, das sie je gehabt hatte, und das schloss jenes mit ein, als dieser Typ im College sie zum Schweine-Wrestling mitgenommen hatte.
»Bist du sicher, dass es ungefährlich ist?«, fragte sie zwischen zwei Seufzern, während ihre Hüfte sich ihm entgegenschob.
»Absolut.« Er saugte wieder durch ihr T-Shirt hindurch an ihrer Brustwarze und brachte ihren Unterleib zum Schwingen. »Aber was du auch tust, komm nicht.«
»Nicht?« Sie war vielleicht noch drei Sekunden davon entfernt, genau das zu tun. Bei der Art, wie er an ihr saugte, wie er sie streichelte, wie er nippte und presste, trieb er sie rasch an den Punkt, von dem es kein Zurück mehr gab. Mit überragender Willenskraft versuchte sie, sich ihm und seinem talentierten Vorgehen zu entziehen, aber sie konnte nirgendwohin. Sie stand buchstäblich mit dem Rücken zur Wand.
Seine Berührung kannte kein Erbarmen, ein zweiter Finger schlüpfte zu dem ersten in sie, und sie presste ihre Füße gegen die Wand, versuchte verzweifelt, sich ihm zu entziehen. Die Schwerkraft zog sie immer wieder nach unten, ließ seine Finger tiefer in sie dringen und seinen Handteller gegen ihren Kitzler drücken.
»Ethan, hör auf. Ich kann nicht …«
»Du kannst was nicht?«, fragte er heiser flüsternd, spreizte die Finger und dehnte ihr geschwollenes Fleisch. Er war tief in ihr, sein Atem strich über ihre Wange, ihren Hals, seine Zähne neckten ihre Nippel.
»Oh!« Es würde nicht funktionieren. Alexis biss sich auf die Lippen und wusste, dass sie so gut wie erledigt war. »Du kannst nicht … und dann von mir erwarten, dass ich nicht …«
Reden war zu anstrengend. Sie brauchte ihren Atem zum Stöhnen, und ihr Verstand war allein darauf ausgerichtet, dass sie nicht anfing zu schielen.
»Tu’s nicht, Alexis«, sagte er und kniff ihren Kitzler.
»Zu spät.« Sie warf den Kopf in den Nacken, und ihr ganzer Körper erstarrte für den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich einem heftigen Orgasmus hingab. Er fuhr durch sie hindurch, ließ sie erschauern, schickte Welle um Welle größten Genusses durch ihren Körper und ließ sie laut aufschreien.
Ihre Schuhsohlen kratzten über die Sphinx, und sie ritt ihn bis zum Ende, umklammerte die angespannten Muskeln seiner Unterarme. Als sie schließlich erschlaffte und keuchend gegen ihn sank, zog er triumphierend lächelnd die Hand aus ihrer Hose.
»Du wolltest, dass das passiert, nicht wahr?«, fragte sie und küsste seine Mundwinkel.
»Ja, das wollte ich wirklich.« Und er sah dabei so zufrieden aus, wie sie sich fühlte.
Und so erregt.
Er hielt sie fest im Arm, als er sich von dem Gebäude löste. »Und jetzt lass uns verschwinden, bevor uns jemand sieht.«
Obwohl sich Alexis nicht vorstellen konnte, dass
Weitere Kostenlose Bücher