Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders
spürte, wie sexuelles Interesse in ihrem Körper erwachte. Ihre Hand legte sich zitternd über ihren Busen, eine lächerliche Schutzgeste.
»Ja. So. Aber nur, wenn du es möchtest.« Er beugte sich über sie, sein Arm strich über ihre nackte Schulter, er sog ihren Duft mit bebenden Nasenflügeln ein und flüsterte in ihr Ohr: »Möchtest du es?«
Brittany zitterte. Nein, natürlich wollte sie nicht. Das war verrückt. Impulsiv.
Es würde Spaß machen. Wäre sinnlich. Und viel angenehmer als eine Nadel. Und Corbin war Franzose. Er wusste bestimmt, wie man eine Frau »ablenkte«. »Ja, ich möchte es.«
Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht. »Ah, das ist eine herrliche Antwort, Brittany. Denn ich begehre dich.«
Ohne sie mit den Händen zu berühren, küsste er sie, drängender und feuriger, als sie es erwartet hatte. Ein Ziehen entstand tief unten in ihrem Bauch, als seine Zunge sich Zutritt zu ihrem Mund verschaffte. Sie klammerte sich an die Kommode in ihrem Rücken und gab sich seinem Angriff hin. In Lichtgeschwindigkeit war ihre Angst verflogen, denn sie bäumte sich geradezu auf vor Begehren.
Ein Stöhnen zerriss die Stille des Raums, und sie erkannte, dass es von ihr stammte, als Corbin seinen Mund von ihrem löste. Sie wollte nicht, dass dieser Kuss je aufhörte, und ganz bestimmt nicht nach ein paar Sekunden. Aber er verließ sie nur lange genug, um sich zwischen ihre Beine zu schieben und ihre Schenkel weiter zu spreizen.
Diese Bewegung, deren Intimität so viel mehr erwarten ließ als ein einfacher Kuss, ließ sie keuchen. »Corbin …«
»Ja, ma chérie ?« Er küsste ihren Hals, hinunter bis zur Schwellung ihrer Brüste, wieder hinauf und nahm leidenschaftlich ihren Mund.
Brittany war schon oft geküsst worden, von vielen Männern. Von mehr Männern, als sie sich erinnern wollte, und von viel mehr, als sie ihrer in sexueller Hinsicht viel konservativeren Schwester gegenüber zugeben würde. Aber Corbins Küsse hatten es in sich. Wie der erste
Bissen von dem leckersten Schokoladeneis, wie der letzte Rest Espresso, wie ein doppelter Wodka auf ex.
»Hör nicht auf«, murmelte sie.
An ihrem Arm bewegte sich etwas, er strich darüber, drückte, aber mit seinem Mund auf ihrem und seiner Erektion - hey, der Eiffelturm war winzig dagegen -, die sich an sie drängte, war es ihr unmöglich zu denken, war es ihr egal, was er mit ihr machte, solange es sich nur gut anfühlte. Der Raum lag im Halbdunkel, aber Mondlicht wanderte über sein Gesicht und offenbarte die Intensität seiner hellen Augen.
»Niemals«, versicherte er ihr. »Ich werde nicht eher aufhören, bis du mich darum bittest.«
Etwas stieß gegen ihre Kommode, und an ihrer Hüfte bewegte sich etwas, dann lagen plötzlich seine beiden Hände an ihrer Taille, auf ihren Brüsten, strichen über ihre Brustwarzen, sodass diese sich zu harten, empfindsamen Spitzen aufrichteten. Ihr fiel auf, dass er ihr bereits Blut abgenommen hatte, haben musste, denn er trug keine Handschuhe mehr.
»Ja, habe ich«, flüsterte er ihr ins Ohr und nagte an ihrem Ohrläppchen. »Ich habe dich nicht angelogen, oder? Ich habe dich abgelenkt.«
Nicht nur das. »Ja.« Brittany keuchte auf, als seine Hände ihre Taktik änderten und unter ihr Schlafanzugoberteil krochen, ihre Brüste umfassten und sie streichelten. »Aber wenn du fertig bist, warum hörst du dann nicht auf?«
»Du hast gesagt, das soll ich nicht.«
»Oh.« Brittany ließ den Kopf in den Nacken fallen. »Dann solltest du wohl auf mich hören.«
Hilfe! Seine Hände waren in ihren Shorts, und als er mit den Fingern ihr nasses, willfähriges Fleisch streichelte,
stöhnten sie beide. Sie spürte einen Stich an ihrer Schulter und erkannte überrascht, dass Corbin sie gebissen hatte und jetzt mit der Zunge über ihre Wunde fuhr und die dicken Blutstropfen aufleckte.
Sie sollte ihn bitten aufzuhören, denn das hier wurde ein bisschen bizarrer, als sie es normalerweise mochte, aber sie tat es nicht. Stattdessen bettelte sie um mehr, als die Berührung seiner Zunge Tausende lustvoller Nadelstiche auf ihrem ganzen Körper erzeugte.
Sie sehnte sich nicht nur nach ihm, sondern begehrte ihn auch.
»Mach das noch mal«, sagte sie erregt, heiß und gierig und stieß ihre Hüfte gegen seine Finger.
Mit der freien Hand zog er ihr das Oberteil aus. Saugte an ihren Brustwarzen und stieß die Zähne tief in die weiche Fülle ihrer Brüste. Brittany riss den Kopf zurück und griff nach seiner Hand,
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