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Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Margarita, auch wenn sie ihn schon halb ausgetrunken hatte. »Ist das nicht verrückt?«
    Der Kellner stellte ihr Burrito-Menü vor ihr ab, und Alexis starrte es an. Die Guacamole blieb ihr eine Antwort schuldig.
    »Es ist schon ein bisschen verrückt, aber auch ziemlich cool.« Brittany schenkte ihr ein echtes Lächeln, eines, das voll und ganz ihr galt. »Kann ich dein Haus haben?«
    »Brittany!« Sie hätte es wissen sollen, dass ihre impulsive Schwester nichts Schlechtes darin sehen würde, mit einem Mann zusammenzuziehen, den sie seit gerade mal vier Tagen kannte. »Ich habe Ethan gerade erst kennengelernt! Ich werde ganz bestimmt nicht so bald bei ihm einziehen.«
    »Aber du liebst ihn.« Brittany nippte an ihrem Mojito und spießte elegant eine Bohne mit der Gabel auf.
    »Wie kommst du darauf?« Tat sie das? Vielleicht. Wahrscheinlich. Es klang verrückt, aber es stimmte. Aber sie wollte nicht, dass es irgendjemand wusste. »Außerdem ist er ein Vampir.«
    »Das ist egal. Ernsthaft. Und wenn es dich stört, dass er einer ist … Vielleicht wird er ja eines Tages in der Lage sein, sich wieder in einen sterblichen Mann zu verwandeln. Vielleicht kommt der Tag schneller, als du
denkst.« Brittany schüttelte den Kopf. »Die Sache ist doch die: Wenn du ihn liebst, was du tust, und er dich liebt, was er muss, wenn er dich bittet, bei ihm einzuziehen - warum willst du das einfach so wegwerfen? Trau dich, Alexis. Erlaube dir, glücklich zu sein.«
    Die Sache war nur, dass sie nicht mit Sicherheit wusste, wie sie es anstellen sollte. Zielstrebig sein, das konnte sie. Glücklich? Zufrieden? Das könnte ein bisschen dauern.
    »Ich muss dir etwas sagen, Alex.«
    »Ich muss dir etwas sagen«, sagte sie fast gleichzeitig. Als Brittany lachte, fügte sie hinzu: »Du zuerst, Brit.«
    Stattdessen nahm ihre Schwester eine Gabel von ihrem Essen, und Alexis’ Handy fing an zu klingeln. »Mist, lass mich nur kurz rangehen. Es könnte mit der Arbeit zu tun haben.« Sie klappte ihr Handy auf. »Alexis Baldizzi.«
    »Alexis, hier spricht Seamus Fox.«
    »Seamus«, sagte sie überrascht. »Was kann ich für Sie tun?« Da sie unmissverständlich den Eindruck gewonnen hatte, dass Seamus überhaupt nicht damit einverstanden war, wie viel Zeit Ethan mit ihr verbrachte, konnte sie sich keinen Grund vorstellen, warum er sie anrufen sollte. Es sei denn, er wollte ihr einen Vortrag darüber halten, wie sich eine anständige First Lady der Vampire bei gesellschaftlichen Anlässen zu verhalten habe.
    Wenn dem so wäre, würde sie ihm sagen, er könnte sie mal. Sie konnte ein Handbuch über politisches Geschick und die Wahrung des Scheins schreiben, und es würde sich nicht so dämlich lesen, wie Seamus’ kleine Rede sich angehört hatte.
    »Ich rufe Sie an, weil Ethan mich darum gebeten hat.

    Er hatte einen kleinen Unfall und würde Sie gerne sehen.«
    Ihr blieb schier das Herz stehen, und vor Schreck fiel ihr der Tortilla-Chip aus der Hand, den sie gerade hatte zum Mund führen wollen. »Einen Unfall? Geht es ihm gut? War das ein erneuter Attentatsversuch? Ich habe ihm gesagt, dass er diese Sache ernster nehmen muss.«
    Seamus gab ein Geräusch von sich, das unhöflich war, aber Alexis war sich nicht sicher, ob es auf sie oder Ethan gemünzt war. »Es geht ihm gut. Er ist … äh … einfach nur vom Balkon gefallen und auf den darunterliegenden Bürgersteig gestürzt. Es kommt in den Nachrichten, weil er abgelehnt hat, sich medizinisch versorgen zu lassen. Er hat zwar versichert, dass er einen privaten Leibarzt habe, der sich um seine Brüche kümmern könne. Hat einen auf exzentrischen Reichen gemacht und so. Wie auch immer, er will, dass Sie herkommen.«
    »Warum hat er mich dann nicht selbst angerufen?« Sie wollte einfach nur hören, dass es ihm gut ging. Brittany und Ethan - wegen der beiden würde sie noch graue Haare bekommen, kein Zweifel. »Und wie zum Teufel ist er von seinem Balkon gefallen? Hat er geniest und das Gleichgewicht verloren?«
    »Er schläft gerade. Aber er hat gesagt, ich solle ihn wecken, sobald Sie hier seien. Und er kann Ihnen selbst erklären, was passiert ist. Ich bin nur sein Assistent.« In Seamus’ Stimme lag mehr als nur ein Hauch von Verärgerung und Ungeduld.
    »Was haben Sie eigentlich für ein Problem mit mir?« Alexis war es leid, seinen Launen ausgesetzt zu sein, obwohl sie ihm nie irgendetwas getan hatte.
    »Ich habe kein Problem mit Ihnen«, erwiderte er kühl.

    Ja, klar. Das glaubte sie ihm aufs

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