Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen
heute Nacht muss ich mich von Brittany fernhalten. Niemand darf einen Grund zu der Annahme haben, dass ich der Vater ihres Kindes bin.«
»Was werden Sie ihr erzählen?«
»Nichts. Ich will ihr keine Angst machen. Sie werden
auf sie aufpassen, ja? Sie schützen, solange ich mich rarmache?«
»Natürlich.«
Corbin traute Carrick und seiner Mannschaft von Vampirbodyguards zu, dass sie Brittany beschützten, auch wenn er es lieber selbst getan hätte. Aber er war überzeugt davon, dass das der beste Weg war, sie zu schützen und gleichzeitig in gnädiger Ungewissheit über die potenziell entsetzlichen Folgen zu lassen, wenn jemand die Situation durchschaute. »Dann wäre es mir lieber, wenn sie nichts über die Gefahren wüsste. Sie würde sich nur Sorgen machen.«
Carrick schüttelte den Kopf. »Frauen mögen so etwas nicht, Atelier … es wird sich gegen Sie wenden und Ihnen später in den Hintern beißen. Woher wollen Sie außerdem wissen, dass Brittany nicht in der Gegend herumrennen und jedem erzählen wird, Sie wären der Vater?«
»Das wird sie nicht tun.«
Denn Corbin hatte einen Plan.
Ringo hatte einen Plan, und er beinhaltete, dass Kelsey ihm half. Er zog sie auf seinen Schoß und lächelte sie an.
Sie versuchte sich aus seinen Armen zu winden. »Ich werde dich erdrücken! Du bist noch immer nicht ganz gesund.«
Er verdrehte die Augen. »Kels, du wiegst kaum mehr als zehn Pfund. Wenn dein knochiger Hintern mich erdrücken kann, verdiene ich den Tod!«
Es war völlig verkehrt gewesen, das zu sagen. Ihre Unterlippe zitterte. »Ich will nicht, dass du stirbst.«
»Ich werde auch nicht sterben.« Niemals. Er hatte noch immer Probleme damit, sich an sein Vampirdasein zu gewöhnen, das Wissen, dass er für ganz lange Zeit unterwegs sein würde, aber daran bestand kein Zweifel. Es brauchte eine ganze Menge, um ihn kaltzumachen.
»Und ist mein Hintern wirklich knochig? Ist er scheußlich?« Sie hockte neben ihm auf dem Sofa und befühlte ihren Po, betatschte und rieb sich die Rückseite ihrer extrem eng sitzenden Jeans.
Ringo fühlte, wie er einen Ständer bekam. »Ganz und gar nicht, Baby. Aber steh auf und lass mich nachsehen.«
Das machte Kelsey und hielt ihm ihren sehr kleinen Hintern direkt vors Gesicht. Sie schaute ehrlich besorgt über die Schulter zurück und ließ ihre Hände weiterhin über ihren Po gleiten. Verdammt, sie hatte ja keine Ahnung, und doch machte sie ihn heiß.
»Sehr nett.« Ringo legte seine Hände auf ihre und drückte ihr festes Fleisch. Plötzlich kapierte sie und riss die Augen weit auf.
»Das hast du absichtlich gemacht«, sagte sie und schaute ihn verärgert an, während sie gleichzeitig leicht in die Knie ging und sich in seinem Griff hin und her wiegte.
»Klar.« Ringo biss ihr in den Po, ließ seine Reißzähne durch den Denim dringen und ihre Haut aufkratzen.
»Autsch!« Sie schlug mit ihrer blassen Hand nach
ihm und versuchte sich aus seinem Griff zu winden. »Hör auf, das tut weh.«
»Dann zieh deine Jeans aus und lass mich einen richtigen Bissen von dir nehmen.« Er zog sie zurück, sodass sie auf seinem Schoß landete, genau auf seinem Ständer. »Fühlst du das? Ich will dich. Ich sehne mich nach dir.«
Sie seufzte, teils aus Lust und teils aus Bedauern. »Ich fühle es. Aber nicht hier. Der Wachmann steht direkt vor der Tür.«
»Na und?« Er stieß mit der Hüfte nach oben und spreizte mit den Händen ihre Knie. Er war selbst erstaunt, wie stark er sie begehrte. Sie war nervig, unberechenbar, behandelte ihn wie einen Sozialfall und hatte wirklich einen knochigen Arsch. Und doch war sie die einzige Person, deren Gesellschaft er aushielt, und wenn er sie anschaute, dann verspürte er ein heftiges, intensives Verlangen und das dringende Bedürfnis, sie zu beschützen. Er war sich nicht sicher, was es wirklich war oder was es bedeutete, aber er wusste, was er mit dem sexuellen Verlangen anzufangen hatte, wenn sie ihn denn nur ließe. »Wen kümmert schon der Wachmann im Flur?«
Sie rieb ihren Po an seiner Erektion. »Es wäre mir peinlich, wenn er uns hören könnte.«
Sagte die Frau, die ihm in der Nacht, in der sie sich kennengelernt hatten, einen geblasen hatte. Ringo hatte sich damit abgefunden, dass Kelseys Logik ihm immer ein Rätsel bleiben würde. Er würde ihr Zaudern einfach zu seinem Vorteil nutzen. »Dann lass uns irgendwo zusammen
hingehen. Ein romantisches Wochenende. Nur du und ich.«
»Du stehst noch immer unter Hausarrest. Du kannst
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