Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two
begehre dich so sehr, Bronwnn. Ich will dich schmecken, dich küssen, jeden Zentimeter deines Körpers lecken.«
Ihr Unterleib zog sich zusammen, die Muskeln ihres innersten Kerns verkrampften sich vor Verlangen. Bronwnn spürte, wie seine Hand über ihren Unterschenkel fuhr, dann über ihren Schenkel, wobei er ihr Fleisch mit der Hand umschlang. Er streichelte ihre Hüfte, fuhr anerkennend an ihren Rundungen auf und ab.
Nun streckte er die Hand nach oben aus, über ihren Kopf, und sie erkannte den weißen Stoff der Schicksalszeremonie der Sidhe. Locker umklammerte er ihre Hand und verknotete seine Finger mit ihren.
»Nun bist du an mich gebunden.«
»Ja, mein Liebster.«
Er schob die freie Hand unter ihren Nacken und erhob sich leicht, so dass er sich oberhalb von ihr befand. Er war so wunderschön – so stark –, wie er da nun über ihr thronte.
Sie griff nach seiner Hand, legte sie sich auf die Brust. Doch ehe er ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen konnte, streckte sie die Hand nach seinem Kopf aus und zog ihn an sich heran, sodass sie ihre Brust seinem Mund darbieten konnte. »Saug an mir«, flüsterte sie in sein Haar hinein.
Sie bäumte sich auf, wie einer von Rhys’ gespannten Bogen, als er seine Zunge nun um ihre aufgerichtete Knospe wand. Ihre Finger krallten sich in sein Haar, und als er sie knetete und an ihrer Brustwarze zupfte, warf sie den Kopf zurück.
Sie stöhnte. Ein erotischer Klang im silbernen Lichtschein. Rhys reagierte, indem er ihre Brust losließ und stattdessen die andere eroberte. Dieses Mal aber biss er zärtlich auf die Knospe. Ihre Hand zuckte zu ihrem Bauch, ihr Körper spannte sich an. Seine Hand folgte der ihren unter ihren Brustkorb, tiefer zu dem Halbmond hin, den man auf ihren Venushügel gezeichnet hatte.
»Ich will dir ein Kind schenken«, flüsterte er. »Ich will spüren, wie sich dein Bauch dehnt – von dem Leben darin.«
»Ja«, stöhnte sie. Das wollte sie auch. Das instinktive Bedürfnis regte sich in ihr, und sie wusste, dass sie heute Nacht Rhys’ Samen in sich aufnehmen und damit ein Kind gezeugt werden würde.
Sie keuchte auf, als er mit dem Mund ihre Brustwarze liebkoste, bis sie sich verfestigte und sich an seine Lippen drängte. Dann beschrieb er einen Pfad von Küssen von ihrer Brust zu dem zarten, duftenden Tal dazwischen, nur um danach die andere erwartungsvolle Knospe zwischen die Lippen zu nehmen.
Mit einem zischenden Geräusch reckte sie sich seinem Mund entgegen, sodass er ihre Hand noch fester umklammerte. Sie stellte sich vor, wie er sie nahm, während sie bereits ein Kind in ihrem üppigen, schweren Leib trug. Sie wusste, dass er dasselbe dachte, da seine Bewegungen nun fordernder wurden, drängender, sogar besitzergreifender.
Rhys glitt an ihr hinab, wobei seine Zunge eine sengende Spur hinterließ, die sich über Brust und Bauch zog. Und als sie spürte, wie sie feucht wurde, rieb sie die Schenkel aneinander.
Seine wunderschöne Hand umfasste ihren Hintern; dann senkte er das Haupt und leckte an ihr. Wie seine Zunge
so langsam über sie hinwegglitt, verspürte sie das Verlangen, ihn dort festzuhalten.
Bald schon wurde sie unruhig. Er war zu langsam, sodass sie sich an ihm rieb, verzweifelt nach dem richtigen Rhythmus suchte, der sie schließlich explodieren ließe.
Und dann, gerade als seine Zunge über die schmerzende Stelle fuhr, stöhnte sie auf und fühlte, wie zwei Finger tief in sie einsanken, ihre Erregung hervorlockten, um dann wieder tief einzutauchen. Sie ächzte, stieß einen lauten Seufzer des Verlangens und der Befriedigung aus. Dann berührte er mit der Zunge ihre Klitoris und drückte dagegen, fühlte das Pulsieren darin. Sie musste ihn anfassen, wollte ihre Hand an seiner langen, geschwollenen Erektion auf und ab gleiten lassen. Als sie seinen Schwanz ergriff, verfiel seine Zunge in einen wilden, heftigen Rhythmus, der sie fast bersten ließ und den Wunsch in ihr weckte, seinen Namen laut hinauszuschreien.
»Schneller«, keuchte er.
Rhys konnte kaum mehr atmen, während er beobachtete, wie sie seinen Schwanz mit der Hand bearbeitete. Ein Tropfen perlfarbener Flüssigkeit trat aus der Spitze seines Geschlechts hervor und benetzte ihre Finger.
Er wusste, er würde nicht länger durchhalten. Und er wusste auch, dass er das Ritual ruinierte, wenn er jetzt in ihrer Hand käme.
Um die Dinge hinauszuzögern, drehte er sich zur Seite. Ihre Hände waren immer noch aneinandergebunden, doch ihm blieb
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