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Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Titel: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Renwick
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glitzerndem silbernen Schleier bedeckt war, der sich um ihre Kurven schmiegte. Und dann verschwanden sie. Die weibliche Gestalt lag auf einer Art niedrigem Bett, das mit silbernem und weißem Satin bezogen und über und über mit Kissen bedeckt war.
    Rhys tat einen Schritt vorwärts, dann noch einen, geleitet allein von seinem Instinkt. Er schritt einmal um das Bett herum, betrachtete die reglose Gestalt. Aus der Nähe erkannte er, wie durchscheinend der Stoff war, die nackte Gestalt darunter war deutlich zu erkennen. Rhys streckte die Hand aus und berührte eine der vollen Brüste. Die Knospe richtete sich auf und drängte sich an den durchsichtigen Stoff.
    Sein Körper reagierte sofort auf diesen Anblick. Sie war umwerfend schön, wie eine heidnische Prinzessin aus einem Märchen. Sie schien nur darauf zu warten, von ihm genommen zu werden.
    Er konnte sich nicht zurückhalten, musste sie berühren, und so ließ er seine Hand tiefer gleiten, hinab zu ihrem Bauch, wo er sie auf ihrem Nabel ruhen ließ. Er stellte sie
sich schwanger vor, mit rundem Bauch, und er fragte sich, ob es wohl zu früh für sie war, ein Kind zu bekommen.
    Bald, sagte er zu sich selbst. Vielleicht würde es auch schon in dieser Nacht geschehen.
    Seine Hand wanderte weiter von ihrem Bauch abwärts zu ihren Schenkeln, dann zu der Gabelung, wo sich ihr Geschlecht befand. Man hatte sie rasiert, sie war glatt und schneeweiß. Er knetete sie mit dem Handballen, lauschte, wie sie die Luft einsog. Doch sie lag weiter ganz und gar reglos da, ruhig und gelassen unterhalb der Stoffhülle.
    Er nahm an, dass man von ihm erwartete, er werde den Schleier wegziehen, doch er wollte diesen Moment noch auskosten, wollte es auf seine Weise tun.
    Er trat ans Fußende des Bettes, hob den Schleier gerade so weit an, dass er sich ihr von unten nähern konnte. In diesem Augenblick sah er die Zeichen auf ihrem Körper. Auf ihrem glatten Venushügel war ein Halbmond zu sehen, das Symbol der Göttin. Um ihren Nabel herum befand sich ein Unendlichkeitsknoten, und zwischen ihre Brüste hatte man eine Triskele gemalt. In ihrer Hand hielt sie ein Athame, in dessen Griff ein großer Mondstein eingelassen war.
    » Mo bandia «, flüsterte er, während er sich an ihrem Schenkel aufwärts bis zu ihrem feuchten Kern küsste. »Ich bin gekommen, um einzufordern, was mir gehört.«
    Sie regte sich, spreizte ihre Schenkel. Ihre Hand löste sich von dem Athame, um gemeinsam mit der anderen an den sinnlichen Kurven ihres bleichen Körpers nach unten zu wandern. »Ich bin dein, Rhys MacDonald.«
    Mit einer schnellen Bewegung seiner Zunge teilte er ihr Geschlecht, kostete von ihr, spielte mit ihr. Dann bewegte er sich mühelos nach oben, während der durchsichtige Schleier
nun sie beide bedeckte. Als er ganz auf ihr lag, seine Arme neben ihren Schultern ruhten und er seinen Blick mit ihrem verschränkt hatte, senkte er den Kopf und küsste sie, wobei seine Zunge flink in ihren Mund eindrang.
     
    Bronwnn ließ ihre Hände über seine Schultern streichen. Sie fühlten sich so unnachgiebig an wie Stein und so scharf umrissen wie eine Skulptur. Dann glitten sie tiefer und rieben über seine Brust. Sie betastete die Brustwarzen, fühlte, wie sie fest wurden und sich aufrichteten.
    Sie legte den Kopf zurück, blickte auf in sein Gesicht und stellte fest, dass er sie ansah, ohne mit der Wimper zu zucken, während sich sein Körper für sie aufrichtete, sein Rücken war von dem silbernen Schleier umhüllt, der sie beide umfing. Für sie war er der schönste Mann der Welt.
    »Sag mir, was ich tun soll. Ich möchte, dass es ganz großartig wird.«
    »Das ist es längst, Rhys.«
    Er sah ihr lächelnd in die Augen, dann senkte er den Mund auf ihren Hals, liebkoste die empfindsame Haut unter ihrem Ohr. »Nein. Noch nicht. Erst wenn ich dich aufschreien höre und spüre, wie dein Orgasmus mich heftig umfängt.«
    Ihr Körper erbebte. Sie wusste, dass er das spüren musste, denn sein Schwanz drängte sich nun schon an die glatte, unbehaarte Haut ihres Geschlechts.
    Das Licht der Fackeln, die man um sie herum angezündet hatte, drang gedämpft durch den durchsichtigen Schleier, ein intimes, erotisches Leuchten. Normalerweise wurde der Schleier entfernt, damit sich der Mann am Anblick des Körpers seiner Gefährtin erfreuen und ihn inspizieren kann.
Doch Rhys hatte sich das uralte Ritual angeeignet, hatte es zu seinem eigenen gemacht, und sie spürte, dass es für sie beide so das Beste war.
    »Ich

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