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Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Titel: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Renwick
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Mörder seinen Körper holte, würde er ganz bestimmt die Oberhand haben. Keir, Suriel und vielleicht sogar Bran würden diesem Psychopathen alle zum Opfer fallen. Er würde sich frei unter ihnen bewegen können, indem er so tat, als wäre er Rhys. Das durfte er auf keinen Fall zulassen.
    »Was ist das?« Der Magier hob ein Ende des Halsrings an. »Ah, keltisch. Ein Volk der Krieger. Furchtlos in der Schlacht, und ebenso vergeistigt wie blutrünstig.«
    Rhys mühte sich, das Gesicht des Magiers unter der Kapuze auszumachen. Doch sie war zu tief in die Stirn gezogen, und die Lichtverhältnisse in dem Raum machten es unmöglich, etwas zu erkennen.
    Der Magier beugte sich tief über ihn. »Bist du ein Intellektueller, Rhys MacDonald?«
    Er versuchte nach allem mit den Zähnen zu schnappen,
was sich in seiner Reichweite befand, doch der Magier presste seinen Kopf – mit einer kräftigen Hand auf seiner Stirn – zurück auf den Stein.
    »Ich kenne diesen Blick in deinen Augen. Das ist nicht Furcht, sondern Wut. Du brennst vor Zorn.«
    Rhys öffnete bereits den Mund, um dem Bastard zu sagen, was er wirklich dachte, da fühlte er, wie ihm stattdessen etwas hineingeschoben wurde. Es schmeckte so abscheulich, dass er es sofort ausspuckte. Der Magier lachte erneut auf.
    »Du amüsierst mich. Und deine Stärke gibt mir neue Energie. Du wirst ein mächtiges Opfer sein. Und weil du so wertvoll bist und mich kein einziges Mal angefleht hast, dein Leben zu verschonen, werde ich deine Seele behalten – ebenso wie deine fleischliche Hülle.«
    Erneut wurde ihm der harte Kern in den Mund gestopft, und dieses Mal presste der Magier Rhys’ Kiefer zu und zwang ihn so, ihn bei sich zu behalten.
    »Stechapfel.« Das Wort drang flüsternd zu ihm. »Und Weihrauch. Ohne sie ist keine Zeremonie vollständig. Es wird dir gefallen. Beides sind starke Halluzinogene und Aphrodisiaka.«
    Plötzlich breitete sich ein klebrig-süßer Gestank um ihn herum aus, und Rhys musste würgen, sowohl von dem unerträglichen Geruch wie von dem Geschmack in seinem Mund. Doch binnen Sekunden setzten bereits die Halluzinationen bei ihm ein, er sah Bilder, wie durch ein Kaleidoskop von Farben und Formen, die vor seinen Augen umherwirbelten. Das Stöhnen der Frau und der Klang der Ketten traten in den Hintergrund zurück, während sich eine Vision vor ihm aufbaute.

    Er spürte, wie sich sein Körper erhitzte, dann heiß wurde, während ein Bild Gestalt annahm. Er beobachtete sich selbst, wie er von einer Frau Besitz ergriff, eine Hand in ihrem Haar verkrallte, die andere um ihre Brust legte und diese knetete. Sie fühlte sich üppig und weich an, er wollte am liebsten an ihr saugen, sie schmecken. Er nahm ihren Mund, tauchte seine Zunge zwischen ihre Lippen, kostete von ihr. Sie stöhnte auf, sein Schwanz wurde dicker, härter. Er musste sich einfach in ihr versenken, in ihrer Muschi, die er riechen und fühlen konnte, so heiß und feucht zwischen ihren Schenkeln.
    Sie warf ihm die Arme um die Schultern, er zog noch fester an ihrem Haar und presste sie an sich. Sie konnte ihn nicht von sich stoßen. Das ließ er nicht zu. Nun küsste er sie noch fester, fast schon besitzergreifend, er nahm sie, und dann spürte er, wie sie ihm die Nägel in die Schultern grub; er fühlte, dass sich ihr Körper nicht gegen ihn wehrte, im Gegenteil, sie drängte sich gegen ihn, und sein Verlangen stieg ins Unermessliche, wurde rasend.
    Er löste sich aus dem Kuss und wanderte mit seinem Mund tiefer, sog ihren Duft tief in sich ein, fühlte ihr weiches, geschmeidiges Fleisch mit Lippen und Zunge. Er bewegte sich noch weiter abwärts, suchte nach den pinkfarbenen Brustwarzen, die er so gern in den Mund nehmen wollte.
    Sein Blick verschleierte sich, ein heftiges Verlangen überkam ihn, und dann biss er zu, nahm ihre erigierte Knospe zwischen die Zähne, ließ seine Zunge um die anschwellende Spitze kreisen. Sie schrie vor Lust, ihr Körper bäumte sich auf und presste sich gegen ihn. Sie so zu fühlen, ihre weichen Kurven an ihn gepresst, das brachte ihn dazu, sich an sie zu drängen und seine Erektion an ihren Hüften zu reiben.
    Völlig haltlos kostete er nun von ihr, saugte, zupfte an ihr, während er mit der anderen Hand an der Brust spielte. Er war sich ihrer Hand bewusst, die sich nun zwischen ihren beiden Körpern hinabsenkte. Dann roch er den Duft ihres Geschlechts, das sich öffnete. Knurrend gestand er ihr, wie sehr ihm das gefiel, wie sehr er sich wünschte, dass sie sich

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