Venezianische Verführung (German Edition)
ihren Rücken fiel. Sie saßen mit entblößten Oberkörpern auf einer cremefarbenen Chaiselongue. Ihre Gesichter waren leicht gerötet von Wein und Lust. Sie rieben ihre Brustspitzen aneinander, während sie ihre Zungen umeinander wanden und ihre Hände über die Leiber der anderen gleiten ließen.
»Und jetzt will ich von hier kosten.« Leandro goss ein wenig von dem Wein über ihren Venushügel. Es kribbelte, als die Tropfen des Getränkes über ihr Geschlecht perlten. Doch bevor der Wein hinabrinnen konnte, trank Leandro ihn. Er leckte jeden Tropfen von ihr herunter und goss nach. Auroras Erregung wuchs an, doch Leandro ließ von ihr ab, als all der Wein getrunken war.
»Leandro, bitte.«
Er hob eine geschwungene Augenbraue. »Was?«
»Lass mich nicht so liegen.« Ihre Erregung wurde angeheizt durch die beiden Frauen, die sich ihre Kleider jetzt gegenseitig abstreiften. Der Leib der Schwarzhaarigen war üppiger und blasser als der ihrer Gespielin. Die Rothaarige hatte ihr Schamhaar bis auf einen Streifen entfernt, bei der Schwarzhaarigen verdeckte kein Härchen die und letztere legte sich hin und spreizte die Beine weit. Ihre Labien waren groß ausgefallen. Wie die Schwingen eines purpurnen Falters sahen sie aus, als ihre Partnerin sie auseinanderzog, um ihr Inneres zu kosten. Sie bohrte die Zunge in die andere Frau, die aufstöhnte.
Leandro beugte sich über Aurora. »Warum sollte ich dich nicht so liegen lassen?«
»Weil ich sonst sterbe vor Scham und Erregung.« Ihr waren die Blicke der Umstehenden nur allzu bewusst.
»Wie denkst du, cara mia, habe ich mich gestern Nacht und heute Morgen gefühlt?«
»Es tut mir leid. Jetzt binde mich los. Die Seile schneiden bereits in mein Fleisch.«
Die Rothaarige vergrub ihr Gesicht in die Scham ihrer Gespielin, die den Kopf zurückwarf. Ein Mann beugte sich über Letztere, um ihr seine Zunge in ihren Mund zu schieben. Er ließ wieder von ihr ab, um den Platz, den zuvor seine Zunge eingenommen hatte, mit seinem Penis auszufüllen. Die Frau saugte gierig daran.
Ein anderer Mann positionierte sich hinter ihrer rothaarigen Gespielin und vergrub seinen Penis bis zum Anschlag in deren feuchter Spalte. Die klatschenden Geräusche seiner Stöße und das Seufzen und Stöhnen der Frau durchdrangen den Raum.
Danach sehnte auch Aurora sich: ausgefüllt zu werden von einem Penis
das erste Mal in ihrem Leben. Doch es durfte nur Leandro sein, der sie so vollkommen in Besitz nahm. Wie er sich wohl tief in ihr anfühlen würde?
Leandro lächelte maliziös, als hätte er ihre Gedanken erraten. »Das Fleisch zwischen deinen Beinen ist angeschwollen. Es quält dich, doch keiner lindert deine Qualen.«
»Du hast deine Rache gehabt.«
»Ja, die Rache hatte ich, doch nicht nur wegen ihr sind wir hier.« Wie beiläufig pflückte er eine Weintraube aus der Schale auf einem Beistelltisch.
Er drehte die helle Frucht zwischen seinen Fingern hin und her. Plötzlich drückte er sie in Auroras weibliche Öffnung.
Sie stöhnte auf vor Überraschung und vor Erregung. Mit der Zunge schob er die Frucht tiefer, führte eine zweite ein und eine dritte. Insgesamt zählte Aurora sieben Trauben. Als Leandro versuchte, diese mit der Zunge wieder zu entnehmen, glaubte Aurora vergehen zu müssen vor Lust. Da er ihre Klitoris nicht berührte, war die Erlösung noch fern. Sie half ihm, indem sie ihre inneren Muskeln anspannte.
Frucht für Frucht kam heraus. Leandro ließ die letzte davon einige Male über ihre Perle tanzen, bevor er sie aß. Er war ein wahrer Zungenkünstler.
»Bitte erlöse mich von diesen Qualen.«
Er lachte leise und rau ein Laut, der ihr Innerstes vibrieren ließ und ihre Säfte zum Fließen brachte. »Nur Geduld, meine Liebe.« Also wollte er sie nicht nur quälen, sondern auch befriedigen. Im Moment nutzte ihr das nichts. Sie glaubte, bald zu zerspringen, so floss das Blut in ihr Gesicht und ihren Unterleib.
Sie fühlte sich den Blicken der Menschen ausgeliefert, von denen einige – sofern sie nicht mit eigenen frivolen Angelegenheiten beschäftigt waren – ihr interessiert zusahen. Röter vor Scham und Erregung konnte sie nicht mehr werden, dachte sie und irrte sich. Leandro löste den Stecker ihres Kleides und schob den weiten Ausschnitt ihrer Chemise herunter, um ihre Brüste zu entblößen. Sicherlich waren sie ihm zu klein, doch entweder störte ihn dies wirklich nicht oder er hatte sich gut unter Kontrolle, denn keine Abscheu war auf seinem Gesicht zu
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