Venezianische Verführung (German Edition)
verströme?«
Seine Stimme war rau und beschwörend und berührte sie an verborgenen Stellen.
Leandro streichelte den Ansatz ihrer Brüste. Eine seiner Hände glitt unter die Chemise zu ihrer linken Brust. Zart neckte er ihre Knospe, die sich daraufhin aufrichtete.
»Auch das will ich, doch ist es mir nicht genug«, sagte Aurora. Sie spürte Hitze in ihrem Leib aufsteigen, doch Leere erfüllte ihr Herz. »Wenn du mich schon nicht lieben kannst, so gib mir wenigstens das Gefühl, dass ich dir nicht gleichgültig bin.«
»Du bist mir nicht gleichgültig, Aurora, ganz und gar nicht.«
»Dann sag mir, dass ich nicht eine von vielen bin.«
»Ich sagte dir doch bereits, dass ich treu sein werde, wenn du mir deine Leidenschaft gibst.«
Konnten diese Worte wahr sein, wenn sie von einem Mann wie ihm kamen?
Seine Lippen fuhren über ihren Hals. Aurora drängte sich an ihn. Sein hartes Glied presste er gegen ihren Hintern. Sie verspürte ein Ziehen im Unterleib. Tropfen ihrer Lust quollen aus der Tiefe ihrer Vagina und rannen über ihre Schamlippen. Sie war bereit für ihn, bereit, ihn aufzunehmen, in ihren Körper und in ihr Herz, doch er konnte nicht lieben. So blieb nur ihr Körper.
»Dann gib mir, was du kannst«, sagte sie. »Gib mir so viel, wie du kannst.« Sie wandte sich zu ihm um. Hitze stieg in ihr Gesicht. Sie verspürte Angst vor ihrem eigenen Mut.
»Mit Vergnügen.« Er zog ihr die Chemise aus und betrachtete ihren Leib.
»Gefalle ich dir?« fragte sie.
Er lachte leise und rau. Es klang sehr erotisch, als würde dieser Laut Aurora an Stellen gelangen, die niemand zuvor berührt hatte. Leandro warf sein Hemd von sich. Er streifte seine Hose ab. Sein Glied war dick und lang und hoch aufgerichtet. Er deutete darauf. »Er lügt nicht. Siehst du, wie du mir gefällst? Komm zu mir, Aurora, und lass mich dir zeigen, wie du mir gefällst.«
Langsam trat sie näher. Er nahm ihre Hand und legte sie auf sein Glied.
»Spüre mich und lass mich dich spüren.« Seine Hand glitt über ihren Hals, über ihre Brüste, verweilte kurz auf ihrem Bauch und bahnte sich den Weg zwischen ihre Oberschenkel. Ein Finger neckte ihre Klitoris, die angeschwollen war wie ihre Schamlippen, zwischen die er kurz eintauchte. Feucht war er, als er ihn zurückzog und daran leckte. Aurora rang nach Atem. Ein Stöhnen entwich ihren Lippen.
»Gib mir mehr von dir«, sagte er und nahm ihre Hand. Allzu willig ließ sie sich zum Bett führen und nahm darauf Platz. Kühl war die Seide unter ihrem Gesäß, doch vermochte sie die Glut in ihrem Inneren nicht zu vermindern.
Leandro beugte sich über sie. Seine Lippen fuhren über ihre Brüste. Er saugte an ihren Nippeln, die sich ihm wie überreife Erdbeeren entgegenneigten. Er verteilte Küsse auf ihrem Bauch. Seine Zunge tauchte in ihren Bauchnabel. Seine Hände öffneten ihre Oberschenkel, die bebten vor Begierde. Jetzt lag sie offen und verletzlich vor ihm. Entblößt. Nass. Brennend.
Er küsste ihre Schamlippen, fuhr mit der Zunge ihre Spalte entlang und stieß plötzlich in sie hinein. Aurora schrie auf. Mehrfach deutete er mit seiner Zunge den Geschlechtsverkehr an, zog sich zurück und umrundete ihre Klitoris. Er saugte daran, bis Aurora sich wand und nach mehr verlangte, nach ihm, damit er die Leere in ihrem Inneren endlich mit seinem Penis erfüllte.
Leandro glitt über sie. Sein Mund fand den ihren. Er schmeckte nach ihr. Er sog an ihrer Zunge und erforschte ihren Mund. Eine seiner Hände streichelte ihre Hüfte, die andere ihre Wange. Sein Blick tauchte in den ihren ein, als er sein Glied an ihre Schamlippen ansetzte und sie leicht damit teilte.
»Ich werde vorsichtig sein.«
Er öffnete ihre Spalte nur ein wenig, glitt vor und zurück. Mit seiner Eichel rieb er ihre Klitoris, sodass sie aufschrie. »Bitte!« Sie hielt es nicht mehr aus. Sie wollte ihn. Jetzt. Sofort. Ganz.
Aurora spürte, wie seine Eichel in sie drang und ihre Enge weitete. Die Membran ihrer Jungfräulichkeit brach, so wie der Damm ihrer zurückgehaltenen Gefühle. Sie liebte Leandro, liebte ihn schon seit Wochen. Sie umklammerte ihn mit Armen und Beinen, während er sich tiefer und tiefer in sie schob. Er drückte gegen ihre inneren Wände, dehnte sie und füllte sie aus. Sie weinte wegen des Schmerzes, des Gefühls des Aufgespießtseins und der Heftigkeit ihrer Gefühle für ihn. Endlich war seine gesamte Länge in ihr.
Sein Blick hielt noch immer den ihren gefangen. Nur kurz unterbrach er den Kontakt, um
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