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Venezianische Verführung (German Edition)

Venezianische Verführung (German Edition)

Titel: Venezianische Verführung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Manon Sera
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solche feinen Pinsel besitzt.«
    »Danke.« Aurora empfand Rührung. Nie hatte jemand außer Caelia Interesse an ihrer Malerei gezeigt. Selbst vor Eleonora hatte sie es verheimlicht, aus Angst, ihr Vater würde davon erfahren und es ihr verbieten, wie er es mit vielen Dingen zuvor getan hatte.
    »Danke mir nicht zu früh.« Leandro blickte mit glänzenden Augen auf die Pinsel. Ein frivoles Lächeln, wie es Aurora inzwischen nur allzu bekannt war, trat auf seine Lippen. Er nahm einen der dickeren Pinsel aus dem Köcher und führte ihn über seine Fingerspitze. »Den werde ich jetzt ausprobieren.«
    Aurora sah ihn verwundert an. »Ich wusste gar nicht, dass du auch malst.«
    »Komm zu mir.«
    Sie trat zu ihm, neugierig auf das, was er vorhatte. Er strich mit dem Pinsel über Auroras Dekolleté, folgte der Wölbung ihrer Brüste und tauchte mit der Pinselspitze ein in die Spalte dazwischen.
    Sie schnappte nach Luft. »Es kitzelt.« Es war erregend.
    Leandro legte den Pinsel beiseite. Er löste die Verschlüsse ihres Kleides.
    »Aber die Mitarbeiter der Druckerei. Man wird uns hören«, sagte Aurora.
    »Ich habe ihnen diesen Nachmittag freigegeben.«
    »Du Satyr, durchtriebener Teufel.« Sie stöhnte auf, als er mit den Fingerspitzen unter ihr Kleid griff und ihre Brustknospen reizte.
    »Sie werden ertrinken«, sagte Aurora.
    »Wer?«
    »Na, dein Seemann und seine Crew. Weil er zu abgelenkt sein wird von den Illustrationen.«
    »Ich bezweifle, dass er diese Karten zur Navigation benutzen wird.«
    Erstaunt sah sie ihn an. »Wofür dann?«
    »Vielleicht als Dekoration für seinen Raum. Keine Ahnung wie es die Seeleute treiben. Wir sollten das auch mal probieren auf einem Schiff. Das Schaukeln könnte anregend sein. Ich könnte ein kleines anmieten nur für uns beide.«
    »Ja, das wäre was, doch eine Gondel wäre auch nicht schlecht.« Sie seufzte, was er mit einem Lächeln quittierte. Geschickter als so manche Zofe half er ihr aus Unterrock, Reifrock, Anstandsrock und Chemise. Ein Häufchen aus Seide und Leinen bildete sich zu Auroras Füßen. Ein Lufthauch strich über ihre Haut. Ihre Brustknospen stellten sich auf.
    Leandro beugte sich darüber, um jede einzelne davon zu küssen. Er saugte daran und umrundete sie mit der Zunge, bis Aurora sich ihm entgegen wand.
    Er nahm den Pinsel und malte Linien auf ihre Haut: Kreise und Symbole, die auf ihrer Haut brannten.
    Der Pinsel war weich. Mal führte er ihn sanft, mal härter über ihre empfindsamsten Stellen. Er umkreiste ihre Brüste, kitzelte ihre Nippel, zeichnete Muster auf ihren Bauch und tauchte in ihren Nabel ein. Ihr frisch rasierter Venushügel erbebte unter seinen Berührungen.
    Als er mit dem Pinsel über ihre Klitoris fuhr, erschauerte sie und stöhnte vor Wonne. Er fuhr mit dem Pinsel über ihre Spalte, wo Nässe sich einen Weg nach außen bahnte. Kurz tauchte er ein in ihre Öffnung und malte mit dem Zeugnis ihrer Lust feuchte Linien auf die Innenseiten ihrer Oberschenkel.
    »Brauchen wir die Pinsel nicht später zum Malen?« fragte sie.
    »Sie werden nach Regen duften und vielleicht auch die Nixen, die du mit Farbe auf das Papier zaubern wirst.«
    Immer wieder nahm er von ihrer Feuchtigkeit mit dem Pinsel auf und verteilte sie.
    »Ich halte das nicht mehr aus«, sagte sie.
    »Dann, luce dei miei occhi, werde ich jetzt meinen Pinsel befeuchten.« Er legte den Pinsel beiseite und führte Aurora zur dunkelblauen Chaiselongue in der Zimmerecke. Dort streifte er seine Kleidung ab.
    Mit einem Stoß vergrub er sich in sie. Aurora stöhnte, als er sie vollkommen ausfüllte. Langsam bewegte er sich. Er zog sich zurück, bis sie nur noch seine Eichel in sich spürte, und schob sich erneut in sie – langsam, Zentimeter für Zentimeter. Als er sie endlich ausfüllte, schlang sie Arme und Beine um ihn. Sie drängte ihm ihr Becken entgegen und spannte ihre inneren Muskeln an, um ihn noch deutlicher zu spüren.
    »Oh, du bringst mich um.« Leandro schob seine Zunge in ihren Mund. Er schmeckte nach Oliven, Wein und Mann. Sein Rhythmus wurde schneller, drängender. Sie spürte das Spiel seiner Muskeln unter ihren Händen, ließ sie hinabgleiten zu seinem straffen Hüften. Sie sog den Duft seiner Haut und seines Geschlechts ein.
    Tief in ihr steigerte sich die Hitze. Ihre Welt bestand nur noch aus dem Mann in ihren Armen und seinem Phallus, den er tief in ihr bewegte. Sie umschlang ihn, alles von ihm. Sie schrie auf, als der Orgasmus sie erfasste.
    Ihre Muskeln kontrahierten,

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