Venezianische Verführung (German Edition)
du mich allein gelassen nach dieser Nacht?« fragte sie.
»Ich musste etwas Dringendes erledigen. Ich wollte wieder zurück sein, bevor du erwachst.« Er massierte ihre Brüste und liebkoste ihren Nacken.
Er führte sie zum Bett.
»Setz dich hin und lass es mich ansehen«, sagte er.
»Was?« Sie ließ sich aufs Bett sinken.
»Deine Wundheit.« Er öffnete ihre Schenkel und kniete sich dazwischen.
»Doch zuvor werde ich tun, wobei ich dich unterbrochen habe.« Er nahm den Lappen aus der Waschschüssel und säuberte sie von den Spuren ihrer Vereinigung, seinem Samen und ihrem jungfräulichen Blut.
Leandro beugte sich über sie. Sein Gesicht war ihrem Geschlecht sehr nahe.
»Du bist tatsächlich ein wenig wund«, sagte er und leckte ihre Spalte.
Aurora erbebte. Seine Hand umfasste ihren Oberschenkel. Ihr gefielen seine Hände. Ihr gefiel alles an ihm. Ein kleiner Schrei entwich ihrer Kehle, als er einen seiner Finger in sie schob. Seine Zunge neckte ihre Klitoris, die zum Bersten angeschwollen war. Als er wieder in sie stieß, schien ihr Leib zu explodieren. Hitze durchwallte ihren Schoß. Nässe schoss aus ihr heraus.
Aus halb geöffneten Augen sah sie Leandro an. Seine Augen waren dunkler geworden vor Lust. Er verteilte ihre Feuchtigkeit auf seinem Penis. Der Anblick faszinierte sie.
Aurora erhob sich. Sie bat ihn, sich auf das Bett zu legen, was er tat. Sein dunkles Haar lag ausgebreitet auf dem weißen Seidenkissen. Seine Haut duftete nach Moschus, nach Mann und nach körperlicher Liebe. Auf seinem Schaft war kein Blut mehr. Er musste sich gesäubert haben, während sie schlief. Nur ihre Feuchtigkeit glänzte auf der leicht violetten Eichel. Aurora beugte sich darüber und küsste sie und schmeckte sich selbst. Sein Glied zuckte unter ihrem Kuss. Sie legte einen weiteren darauf. Wie hart er war und samtig zugleich. Dieses Körperteil faszinierte sie.
»Fass ihn an«, sagte Leandro.
Aurora nahm ihn in ihre Hand.
»Reib ihn auf und ab.«
Sie befeuchtete seine Länge mit ihrem Speichel, massierte ihn und küsste die Eichel. Mutiger geworden, nach sie die Spitze in den Mund. Er schmeckte nach ihr und nach ihm. Ein erregender Duft stieg aus dem Nest dunkler Haare auf. Mit ihrer freien Hand ergriff sie seine Hoden und massierte sie.
»Fester. Leck mich fester. Reib mich. Saug an mir. Benutze deine Zungenspitze an der Unterseite.« Seine Stimme war ein Flüstern, dunkel vor Erregung.
Aurora achtete auf seine Reaktionen, während sie ihn stimulierte. Der Vorgang erregte sie selbst: Ihn in sich zu haben, wenn auch an anderer Stelle, seine Erregung zu spüren und die Laute, die er dabei von sich gab zu hören.
Sie stieß ihre Zungenspitze in die kleine Höhlung an seiner Penisspitze.
Plötzlich zuckte er in ihrer Hand und ihren Mund. Flüssigkeit schoss in ihren Rachen. Sie schluckte. Es schmeckte nicht unangenehm. Leicht salzig.
Sie verspürte ein leichtes Brennen im Hals.
»Danke«, sagte Leandro.
Sie ließ von ihm ab. »Nichts, was du nicht bereits für mich getan hast.«
Das hinreißende Lächeln ließ sein Gesicht weicher erscheinen. »Ich brauche dich.«
Dies war wohl, was sie einer Liebeserklärung am nähesten von ihm erwarten konnte. Jetzt, doch die Zeit war auf ihrer Seite sein Penis auch.
* * *
»Was hast du vor?« fragte Aurora.
»Das tun, was dein Vater versäumt hat«, sagte Leandro.
Sie hob ihre Augenbrauen. »Du meinst, mich erziehen und ab und zu übers Knie legen.«
»Werde nicht albern. Ich werde dich in die Grundzüge des Geschäftes einweisen.«
Neugierig folgte sie ihm in die Druckerei ihres Vaters. Diese lag ein paar Straßen weiter im selben Stadtsechstel Venedigs. Sie grüßte die drei Mitarbeiter. Den Ältesten, Alessandro, kannte sie seit ihrer Kindheit. Ihm war zu verdanken, dass die Druckerei nach ihres Vaters Tod weitergelaufen war.
Offenbar schien er Leandro zu kennen, denn sie grüßten sich wie alte Freunde.
»Kennst du Alessandro?« fragte Aurora.
»Schon lange. Er war bereits bei meinem Vater beschäftigt. Ich habe ihm kurz nachdem ich vom Tod deines Vaters erfuhr, geschrieben und Anweisungen gegeben.«
Aurora folgte ihm ins Büro. Dort zeigte Leandro ihr die Buchhaltung und erklärte ihr die Abläufe von Bestellung bis Auftragsabwicklung. Auf die Details des Buchdrucks ging er ebenfalls nur kurz ein. Für heute hatte sie ohnehin genug davon, schließlich war sie es nicht gewohnt, sich damit zu befassen.
»Das ist etwas viel für mich«, sagte
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