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Venuskuss

Venuskuss

Titel: Venuskuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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samtig an. Er tastete sich weiter zu ihren Augen und merkte, dass ihre Lider nervös flatterten. Langsam folgte er dem Schwung ihrer Augenbraue. „Was haben wir denn da?“
    Er tippte an den kleinen Metallring. „Tut das nicht weh?“
    „ Nein“, sagte sie nur und er runzelte die Stirn. Die Schwingungen, die er auffing, waren zu widersprüchlich, um fortzufahren. Er ließ die Hand sinken. „Gibt’s davon noch mehr?“
    Sie beugte sich vor und er spürte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht. „Das muss du schon selbst rausfinden.“
    Ihr Mund berührte seinen, zwang sanft die Lippen auseinander, während sich ihr Arm um seinen Nacken legte. Gregs Verblüffung wich einer angenehm prickelnden Erregung. Ihr Mund schmeckte frisch und einen Moment später hatte er das zweite Piercing entdeckt.
    Neugierig begann seine Zunge mit der kleinen Metallkugel zu spielen, die sich aus der samtigen Oberfläche der ihren erhob. Sie stöhnte auf und er zog sie enger an sich. Seine Hände streichelten ihren Rücken und glitten unter ihr T-Shirt. Ihre kleinen festen Brüste schmiegten sich in seine Handflächen.
    Er hob den Kopf. „Wer bist du?“, fragte er atemlos.
    Sie steifte das Hemd von seinen Schultern. „Margo.“ Sie betonte das „O“.
    Er versuchte nach ihrem Gesicht zu greifen, aber sie war schneller und begann feuchte Küsse auf seinem Oberkörper zu verteilen, wobei sie die Metallkugel mit erstaunlicher Geschicklichkeit einsetzte.
    Bei dem Gedanken, was sie damit noch alles anstellen könnte, wurde er endgültig hart wie Marmor. Er streichelte ihre Beine, berührte den Saum eines lächerlich kurzen Rocks und entdeckte schließlich, dass sie darunter nichts als seidige Haut trug. Ihre Schenkel öffneten sich willig seiner suchenden Hand.
    „ Wer bist du?“, flüsterte Greg noch einmal.
    „ Die fleischgewordene Phantasie deiner schlaflosen Nächte“, murmelte sie undeutlich, während ihre Lippen eine empfindsame Stelle an seiner Halsgrube berührten.
    Die Absurdität der Situation wäre ihm unter normalen Umständen längst bewusst geworden. Aber Greg hatte den Punkt, an dem er klar denken konnte, längst hinter sich gelassen. Er wusste nicht, ob es nur daran lag, dass er schon seit Ewigkeiten keine Frau gehabt hatte oder ob es die Mischung aus unverhüllter Gier und verzweifelter Zärtlichkeit war, mit der Margo sich an ihn presste.
    Nach einem unmerklichen Zögern schoben sich ihre bebenden Finger unter den Bund seiner Shorts und schlossen sich um sein hartes Glied. Ihre Finger bewegten sich in einem lasziven Rhythmus, der ihn ehebaldigst in den Wahnsinn treiben würde. Als sie mit dem Daumen über seine geschwollene Eichel strich, warf er stöhnend den Kopf in den Nacken.
    Ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen, richtete sie sich auf und flüsterte an seinen Lippen: „Ich will dich in mir spüren, hörst du, tief und hart.“ Ihre Zunge drang in seinen Mund ein und verlieh ihrer Forderung den nötigen Nachdruck..
    Langsam ließ er sich mit Margo auf den kühlen Sand sinken. Seine Finger fühlten ihre feuchte Hitze, die noch glühender zu sein schien als seine eigene. Nichts existierte mehr, nur der unmittelbare Wunsch, mit ihr zu verschmelzen. Ungeduldig streifte er seine Shorts ab und rollte sich über sie. Er rieb die Spitze seines Glieds an ihrer nassen Spalte, um ihrer beider Verlangen noch zu steigern, verlor dabei aber beinahe die Kontrolle über sich. Die Leidenschaft schlug über ihm zusammen, als sie ihm die Hüften entgegenhob. Er stieß mit voller Wucht in sie und merkte nur am Rande, dass er ein ungewohntes Hindernis durchbrach, ehe er heiß und eng von ihr umschlossen wurde. Unfähig aufzuhören, trieb er seinen Schwanz wieder und wieder in sie, um sich wenig später mit nie gekannter Intensität zu verströmen.
    Keuchend blieb er auf ihr liegen und registrierte, wie sein Verstand langsam zurückkehrte. „Wie alt zum Teufel bist du?“
    Ihre Hände lagen auf seinen Schultern und strichen langsam über seinen Rücken. „Siebzehn. In drei Wochen.“
    Er versuchte sich aufzurichten. „Mein Gott, ich habe es mit einem Kind getrieben, das halb so alt ist wie ich. Ich bin zwar weder so reich noch so berühmt wie Stephen King oder Sebastian Fitzek, aber die Zeiten sind schlecht und auch eine kleine Erpressung … wo sind die Fotografen versteckt? Oder hast du gleich ein ganzes Filmteam engagiert? Fernsehsender zahlen gut für die Schmutzwäsche von Prominenten. Ein Dschungelcamp allein reicht ja nicht

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