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Verborgene Lust

Verborgene Lust

Titel: Verborgene Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Evie Blake
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unten gleiten. Valentina muss zugeben, dass das sexy aussieht. Ganz langsam zieht Anita sich weiter aus, knöpft ihre kleine rosafarbene Jacke auf, streift sie ab und wirft sie durch den Raum. Jetzt steht sie in einem winzigen paillettenbesticken Tanga, in Strümpfen, Strapsen und einer Korsage vor ihnen. Sie öffnet die Bänder der Korsage, lässt sie nach unten fallen und bringt einen verzierten BH zum Vorschein. Anita hat einen wunderschönen Körper. Eine natürlich schmale Taille, einen kleinen festen Po, nicht zu groß, wie der Valentinas, und dralle Brüste. Valentina spürt, dass sie der Anblick dieser schönen Frau unwillkürlich erregt. Anita streift ihre Schuhe von sich und lächelt unaufhörlich Kirsti an. Sie hebt ein Bein, stellt den Fuß auf den Stuhl und streift den Strumpf nach unten, wobei sie ihren Po rhythmisch kreisen lässt. Dann dreht sie sich um, setzt sich auf den Stuhl, hebt das andere Bein in die Luft und zieht langsam den zweiten Strumpf aus. Valentina hört, wie sich Kirstis Atem beschleunigt. Sie blickt zu der Amerikanerin hinüber, kann in dem dämmerigen Raum aber nicht viel erkennen. Die Situation ist vollkommen surreal. Als Valentina heute Nachmittag hergekommen ist, hat sie ganz sicher nicht damit gerechnet, der Galeriebesitzerin dabei zuzusehen, wie sie sich bei einer Stripteasevorstellung selbst befriedigt.
    In ihrem Kopf hört sie Thomas’ Stimme. Willkommen in London, Valentina . Er hat sie ermutigt, ihre Hemmungen zu überwinden und sich zu amüsieren. Sie ist ebenfalls erregt, obwohl sie keine Lust verspürt, mit einer der anderen Frauen zu schlafen. Sie sehnt sich danach, von einem Mann berührt zu werden, von ihrem Mann. Ohne nachzudenken schiebt sie ihre Hand durch den Schlitz in ihrem Rock und streichelt sich. Nun bebt sie vor Erregung. Sie ist so überdreht. All die Aufregung, die Reise, die Ausstellung, Thomas …
    Anita löst die Strapse und ist nun fast nackt, dann führt sie die Hand zu ihrem Rücken, öffnet den Verschluss ihres BH s und entblößt ihre Brüste. Nur ihre Nippel sind noch von kleinen paillettenbesetzten Quasten bedeckt. Sie hebt die Beine in die Luft und neigt sich auf dem Stuhl nach hinten. Da hört Valentina, wie Kirsti keuchend zum Höhepunkt kommt.
    Valentina zieht vorsichtig ihre Hand aus ihrem Schritt. Sie ist kurz davor zu kommen, aber nachdem Anita ihre Vorstellung beendet und Kirsti offensichtlich Befriedigung gefunden hat, will sie sich nicht mehr streicheln. Sie wartet in der Dunkelheit der Galerie, dass eine der anderen Frauen etwas sagt. Anita setzt sich auf und zieht ihren BH an. Sie wirkt jetzt ganz geschäftsmäßig. Valentina hört, wie Kirsti neben ihr noch immer heftig atmet. Ob sie sich jetzt schämt oder noch zu betrunken ist? Ein Mobiltelefon klingelt. Anita stakst zu ihrer kleinen rosa Tasche. Sie ist noch immer halb nackt und trägt nur Strümpfe und Schuhe sowie Unterwäsche.
    »Hallo Liebling, bist du draußen? Okay, wir lassen dich rein.«
    Anita schaltet das Licht an und wendet sich an Kirsti.
    »Das ist mein Freund. Kannst du ihm aufmachen?«
    Kirsti steht auf, streicht ihr Etuikleid glatt und hebt ihren Tanga auf. Sie wirkt beherrscht, als sei nichts Ungewöhnliches vorgefallen. Sie verlässt den Galerieraum, und Valentina hört, wie die Tür im Empfangsbereich geöffnet wird und eine tiefe Männerstimme ertönt.
    »Nun, wie hat dir meine Vorstellung gefallen?«, erkundigt sich Anita ernst bei Valentina, während sie den Reißverschluss ihres Rocks nach oben zieht.
    »Ich muss ehrlich sagen, dass du sehr sexy warst.«
    Anita wirkt zufrieden.
    »Danke.« Während sie ihre kleine rosa Jacke zuknöpft, deutet sie mit dem Kopf zur Tür.
    »Arme Kirsti, sie will immer, dass ich eine Vorstellung für sie gebe. Ich sage ihr ständig, dass sie sich eine Freundin suchen muss.«
    »Ich glaube, sie schwärmt für dich«, sagt Valentina.
    Anita schüttelt den Kopf. »Nun, da wird sie kein Glück haben. Ich fürchte, sie ist nicht mein Typ.« Sie wirft Valentina einen koketten Blick zu. »Außerdem bin ich zurzeit nicht offen. Ich habe gerade jemand kennengelernt.«
    Erwartungsvoll blickt Anita an Valentina vorbei zum Eingang der Galerie. Valentina hört das Klappern von Kirstis Absätzen auf dem Holzboden, dann erkennt sie an Anitas warmem Gesichtsausdruck, dass ihr Freund hereingekommen ist.
    »Wenn man vom Teufel spricht!«, ruft Anita freudestrahlend.
    Wie wohl der Freund der beeindruckenden Tänzerin aussieht? Neugierig dreht

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