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Verborgene Tränen (Windham-Reihe) (German Edition)

Verborgene Tränen (Windham-Reihe) (German Edition)

Titel: Verborgene Tränen (Windham-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Bold
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brachte. Sie drängte sich näher an ihn, denn sie musste wissen, wie es war, wenn er sie nicht vor … vor was eigentlich? … Wenn er sie nicht verlassen würde, ehe …
    Lustvolle Blitze zuckten durch ihren Körper, als er seine Hand unter ihren Rock schob und an ihrer Wade entlang nach oben fuhr. 
    „Mylord“, flüsterte sie erregt und strich über sein Hemd. Sie wünschte, seine Haut zu fühlen, ihre Finger über seine Muskeln gleiten zu lassen und ihn ebenfalls zu spüren. 
    Schnell knöpfte er sein Hemd auf und, als er es über seine breiten Schultern streifte, musste Amelie schlucken. Sie war noch nie einem Mann so nahe gewesen und zögerte angesichts seiner offensichtlichen Stärke.
    Dabei tat er nichts, was ihr Angst machte. Er saß einfach da und wartete. Wartete, dass sie ihre Scheu überwinden und die Hand nach ihm ausstrecken würde. 
    Mit zitternden Fingern tat sie genau das, und sein Keuchen fühlte sich nach Triumph an. Mutiger ließ sie ihre Hände über seine Brust, in seinen Nacken und auf seine Schultern wandern. Himmel! Er fühlte sich verboten gut an. Sein Anblick ließ ihren Puls fliegen und erhitzte ihr Blut. Sengend heiß strömte es durch ihre Mitte und hinterließ ein sehnsüchtiges Brennen. 
    „Wisst Ihr, was ich an dem Abend dachte, als ich Euch im Mondlicht im Pavillon liegen sah?“, fragte er und hob seine Hände an ihre Taille. 
    Seine Hände entflammten sie durch den Stoff hindurch, und Amelie konnte nur schwach den Kopf schütteln.
    „Ich dachte daran, wie es sein würde, Euch zu lieben. Wie es wäre, Eure herrlichen Brüste, die mir so verlockend vor Augen standen, mit Küssen zu übersähen, und wie es sich anfühlen würde, Euch stürmisch in Besitz zu nehmen“, flüsterte er. „Wisst Ihr, dass ich seither jeden Tag daran denke?“
    Amelies Wangen brannten. Nicht vor Scham, sondern weil sie wünschte, er möge ihr zeigen, wovon er sprach.
    „Wenn Ihr mich jetzt nicht aufhaltet, Amelie, dann werde ich tun, was ich mir schon tausendfach ausgemalt habe.“
    Ihre Antwort bestand darin, Dean ihre Lippen zum Kuss anzubieten, und mit einem Laut, der beinahe animalisch klang, riss er sie in seine Arme. 
    Amelie bekam kaum Luft, so fest presste er sie an seine Brust, während seine Finger geschickt die Haken ihres Kleides im Rücken öffneten. Die kühle Luft zusammen mit seinen heißen Fingern plötzlich auf ihrer nackten Haut zu spüren, war köstlich. Er schob ihr den Stoff von den Schultern und hielt den Atem an, als er das Bild, welches sie ihm bot, in sich aufnahm. Amelie unterdrückte den Impuls, sich zu bedecken, denn allein sein hungriger Blick steigerte ihre Erregung. Seine Hände umfassten ihre Brüste, und Wellen der Lust schlugen über ihr zusammen, als er anfing, sie zu streicheln. 
    Seine Hände waren überall. Sie wanderten von ihren Brüsten unter ihren Rock, setzten jeden Zentimeter ihres Körpers in Flammen und peitschten sie einem Gipfel entgegen, dessen Spitze noch in geheimnisvollem Nebel lag.
    Sie grub ihre Nägel in seinen Rücken, als er ihre empfindlichen Spitzen mit seiner Zunge umkreiste, und hob sich ihm willig entgegen. 
     
    Dean konnte sich nicht länger zurückhalten. Ihre leidenschaftliche Reaktion auf ihn erregte ihn mehr, als es Lucindas geschickteste Verführung gekonnt hätte, und ihr Tau auf seinen Fingern zeigte ihm, dass auch sie für ihn bereit war. 
    Ihre Hände erkundeten zaghaft seinen Rücken, und ihr beschleunigter Atem an seinem Ohr bereitete ihm Gänsehaut. Mit dem Knie öffnete er ihre Schenkel, und ein glühender Pfeil der Lust trieb seine Spitze in sein Fleisch, als er sich vorstellte, wie seine pochende Männlichkeit in wenigen Augenblicken gegen ihre heiße Pforte stoßen würde. Auch Amelie keuchte, als sie seine Härte durch seine Hose spürte. Hungrig drängte sie sich an ihn, als ein Ruf sie in der Bewegung erstarren ließ.
    „Persival! Sieh nur! Dort im Gras!“
    Dean fluchte laut und versuchte, Amelies Blöße mit seinem Körper abzuschirmen, während die aufgeregte Stimme der ehrenwerten Lady Spencer lautstark über die schockierende Freimütigkeit der heutigen Jugend schimpfte.
    „Wie skandalös! Haben die Leute denn heutzutage keine Manieren mehr? Persival, los! Sieh nach, wer das ist!“, verlangte Lady Spencer von ihrem Begleiter.
    Dean fluchte noch immer und schob der vor Leidenschaft ganz benommenen Amelie die Röcke hinunter und half ihr auf die Beine. Er warf seine Jacke über ihre Schultern, um ihre

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