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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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kurz anhalten.
    Nachvollziehen konnte er schon, dass sie sich ihm gegenüber bedeckt hielt, schließlich war er es, dessen Laune die Temperatur im Wagen um mindesten fünf Grad sinken ließ. Jedenfalls vermied sie jeden Blickkontakt mit ihm, unterhielt sich aber angeregt mit den Kindern und mit diesem Mistkerl Wes. Dummerweise war die Tatsache, dass Tammy beschlossen hatte, ihn zu ignorieren, auch Wes aufgefallen, denn dessen triumphierende Blicke sprachen Bände. Die Gruppe war mit zwei Vans unterwegs. Matt fuhr den ersten Van, in dem außer Wes und Tammy auch Celine, Jonas und Jessie mitfuhren. Der zweite Bus wurde von Nick gefahren, dessen Beifahrer Sid war, zusammen mit Becky, Sage und Manuel. Wie vermutet kamen sie nur sehr langsam voran, denn Celine oder Tammy mussten öfter mal zur Toilette und sorgten somit dafür, dass auch die Männer ihre Pausen bekamen. Matt grinste in sich hinein. Eigentlich fühlte es sich schon fast wie ein Familienausflug an, bei dem er die Vaterrolle übernommen hatte. Brav lenkte er den Van und ließ sich von den Mädels diktieren, wann anzuhalten war. Und, was ihn wunderte, es machte ihm überhaupt nichts aus. Im Gegenteil. Es wurde bereits dunkel und sie waren von ihrer Übernachtungsmöglichkeit, einem Motel, das Ms.
    Stark für sie ausgesucht und gebucht hatte, noch mindestens zwei oder mehr Fahrtstunden entfernt. Wes Handy klingelte und das Geräusch riss Matt aus seinen Grübeleien. Nachdem er aufgelegt hatte, sagte er belustigt, „Dieses Mal ist Becky dran, was übersetzt soviel hieß, wie anhalten und zwar schnellstens.“ Matt seufzte ergeben, setzte den Blinker und lenkte den Van an den Straßenrand. Wes sprang heraus und zog die Schiebetüre des Busses weit auf. Dann half er Tammy galant aus dem Wagen und Matt knurrte heißer. Dieser Sack ging ihm so gehörig auf die Nerven, dass er sich ernstlich um dessen Gesundheit sorgte. Tammy streckte sich, zog die Arme über dem Kopf ganz lang und seufzte dabei so genüsslich, dass Matts Körper sich noch mehr verspannte. Seine tiefer gelegten Regionen hatten bereits vorhin auf ihr Lachen reagiert und sein Schaft pochte bereits schmerzhaft gegen seinen Reißverschluss. Dieses Problem plagte ihn seit ihrem Wiedersehen ständig. Heute Abend würde er sich unter der Dusche allein darum kümmern, was ihn kurzfristig zwar Befriedigung verschaffen, aber danach frustriert und einsam zurücklassen würde. Becky sprang aus dem anderen Bus und schaute sich suchend um. „Männer, könnt ihr mir mal verraten, wo ich hier pinkeln soll?“ Sie hatte Recht. Es gab hier außer einigen vertrockneten Grasbüscheln weit und breit keine Möglichkeit für eine Frau, sich ungesehen zu erleichtern. „Jessie. Becky. Los, kommt mit mir.“ Tammy nahm das Problem schnell und unkompliziert in die Hand. Obwohl schon durch die hereinbrechende Dunkelheit nicht mehr viel zu sehen war, entfernten sie sich ein gutes Stück von den Fahrzeugen. „Hey, ihr drei. Nicht so weit“, rief Sid den Frauen hinterher. Als sie fast nicht mehr zu erkennen waren, blieben sie stehen. Jessie und Tammy stellten sich mit dem Rücken vor Becky auf, um sie vor ungewollten Blicken abzuschirmen. Die Männer hatten sich inzwischen selbstverständlich abgewandt und warteten geduldig auf die Rückkehr der drei Frauen. „Wir müssen einen Zahn zulegen“, meinte Nick zu Matt, der zustimmend nickte. „Ich weiß, aber was willst du machen?“ Sie grinsten sich an und auch Sid fiel mit ein. Nur Wes schien mit ihrer jetzigen Geschwindigkeit keine Probleme zu haben. Er schien jede Minute mit Tammy zu genießen, was Matt eigentlich sehr gut nachvollziehen konnte, ihn aber nicht weniger ärgerte. Als sie endlich weiterfuhren, war es so dunkel geworden, dass außer der Straße und einem schmalen Streifen des Straßenrandes nicht mehr viel zu erkennen war. Hier draußen gab es keine Straßenbeleuchtung, es waren nur die Sterne und der Mond zu sehen. Unheimlich, aber gleichzeitig auch wunderschön. Celine und Jonas waren still geworden, die Kinder mussten hundemüde sein und total erschöpft. Sie hatten während der gesamten Fahrt nicht geschlafen, sondern unentwegt gelacht, gesungen und geplappert. Auch Matt freute sich auf eine heiße Dusche und ein weiches Bett. Schade nur, dass er sich den Rest seines Tagtraumes abschminken konnte und das waren weiche, weiße Haut, Kurven und Brüste zum Reinkuscheln. Als sie zweieinhalb Stunden später endlich auf den Parkplatz des Motels fuhren, waren

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