Verboten Sinnlich!
Türen oder Fenstern zu schaffen machen, würde sofort ein Warnsignal losgehen und die Männer alarmieren. Leider ging der Alarm auch los, wenn eines der Kinder oder eine der Frauen noch mal ihr Zimmer verlassen sollten, aber das nahm Nick in Kauf. Auf keinen Fall würde er es riskieren, dass einem seiner Schutzbefohlenen etwas passierte.
Matt stand unter der Dusche in Nicks und seinem Zimmer und hielt sein Gesicht in den heißen Wasserstrahl. Er war ziemlich fertig, aber das hatte nichts mit dem Autofahren oder dem heutigen Tag zu tun. Nein, seine Gedanken machten ihn fertig. Es war zum Verrücktwerden. Sein Kopf drehte sich wie ein Brummkreisel immer und immer wieder nur um ein Thema. Wie, verdammt noch mal, bekam er Tammy dazu, ihn nicht länger zu ignorieren. Und wieso tat sie es überhaupt? Ja, frag dich das nur. Was hast du getan, dass sie sich so verhält? Alles. Der Schmerz bei dem Gedanken, es könnte zu spät für ihn sein, war unerträglich. Er dachte daran, wie sie sich in der Umkleidekabine an ihn gepresst hatte und an ihr Keuchen, als er ihren Mund eroberte. Sein Schwanz pulsierte jetzt heftig und ragte steinhart und fast senkrecht nach oben. Er schien ihn zu verhöhnen. Wenn er nicht bald zwischen den Schenkeln dieser Frau landete, würde er noch durchdrehen. Als er seine Finger um seinen Schaft schloss, keuchte er zwischen zusammengebissenen Zähnen auf und stöhnte verhalten. Fest rieb er sich selbst von der Wurzel bis zu Spitze, tat es auf Autopilot ohne groß darüber nachzudenken. Dass Nick nebenan auf dem Bett lag und Fernsehen schaute, blendete er aus. Er sah sie vor sich, an die Wand gepresst, während er von unten in sie stieß, wieder und wieder. Ihre Hände hatte er über ihrem Kopf eingefangen und hielt sie fest, während seine Hüften hämmerten. Ihre Augen waren geschlossen und den Kopf hatte sie zurückgeworfen. Sie keuchte und stöhnte und wand sich vor Ekstase. Dann öffnete sie die Augen und funkelte ihn mit ihren dunkelgrünen Augen an. Er explodierte und sein Sperma klatschte in mehreren heftigen Schüben an die Duschwand. Matt hechelte und sein Atem raste wie verrückt. Es dauerte einen Augenblick, bis er sich wieder völlig unter Kontrolle hatte. Hoffentlich war er nicht allzu laut gewesen, denn Nick musste ja nicht wissen, was er hier so trieb. Aber so wie er seinen Kumpel kannte, musste er ihn nur anschauen, um Bescheid zu wissen. Ergeben seufzend wusch er sich gründlich und stellte dann das Wasser ab. Matt dachte an Tammys leidenschaftlichen Blick, als sie sich nach dem Kuss gelöst hatten und sein kleiner Freund, der mittlerweile fast so was wie ein großer Feind geworden war, regte sich schon wieder. Ungläubig betrachte Matt sich in dem kleinen Badezimmerspiegel. Dunkle Schatten lagen unter seinen Augen und sein Gesicht war stark gerötet. Er sollte sich mal wieder rasieren, aber er hatte keine Lust dazu, also trocknete er nur sich ab und schlang sich ein Handtuch um die Hüften. Als er in den Schlafraum trat, saß Nick auf seinem Bett und schaute Fern. „Na, geht’s dir jetzt besser?“ War ja klar, dass Nick nicht sehr lange raten musste, wie es um ihn stand. Matt stöhnte tief auf und ließ sich auf sein Bett fallen. Die Arme hinter den Kopf verschränkt, schloss er die Augen, antwortete Nick jedoch nicht. „Vielleicht schaffst du es ja jetzt, ein wenig zu entspannen, Mann. Du stehst so unter Strom, dass man Gefahr läuft, in deiner Nähe eine gewischt zu kriegen.“ Matts geknurrte Antwort war aggressiv und klang drohend. „Halts Maul Nick und lass mich gefälligst in Ruhe.“ Den Blick den er Nick zuwarf, hätte jeden anderen sofort in die Flucht geschlagen. „Okay. Du hast Recht, es geht mich nichts an, aber wir brauchen dich mit allen deinen Sinnen, um dass hier heil zu überstehen, das ist dir doch klar?“ „Ich weiß, verdammt.“ Fast verzweifelt fuhr er sich durch die noch feuchten Haare. Gequält schloss er die Augen. Nick betrachtete seinen Freund aufmerksam. „Du bist schon so lange in Tammy verschossen und jetzt, wo du sie ständig um dich herum hast, gehen die Pferde mit dir durch“, stellte Nick fest und traf damit den besagten Nagel auf den Kopf. Matts frustriertes Nicken ließ Nick leise auflachen, sein Blick war mitleidig. „Ja, ich weiß, das fühlt sich schon verdammt schräg an.“
Ohne Nick eine Antwort zu geben, drehte sich Matt auf die Seite von ihm weg und schloss erledigt die Augen. Sein Schädel brummte heftig und er grübelte so
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