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Verbotene Früchte im Frühling

Titel: Verbotene Früchte im Frühling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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entblößt fühlte. Obwohl sie schon zweimal das Bett mit ihm geteilt hatte, war sie noch zu unschuldig, um sich vorstellen zu können, ihn unter freiem Himmel zu lieben.
    Matthew gehorchte und ließ sie so weit herunter, dass er ihre Brustspitze küssen konnte.
    „Nein“, brachte sie heraus, „das war nicht ganz das, was ich meinte. Ich … oh …“
    Er sog abwechselnd an ihren beiden Brüsten, liebkoste sie mit Lippen und Zähnen, streichelte sie, spielte mit ihr.
    Dann hielt er gerade so lange inne, wie er benötigte, um sie ganz auszuziehen, und küsste sie leidenschaftlich. Sie zerrte an seinem Hemd, die Finger ungeschickt vor Erregung.
    Matthew griff nach unten, um ihr zu helfen, zog sein Hemd aus und presste sie dann behutsam an seine nackte Brust. Die Berührung seiner warmen Haut ließ sie jeden vernünftigen Gedanken vergessen. Daisy schlang die Arme um seinen Hals und presste die Lippen auf seinen Mund, gierig und leidenschaftlich.
    Überrascht öffnete sie die Augen, als sie an ihren Lippen fühlte, wie er lachte.
    „Hab ein bisschen Geduld, Liebes“, flüsterte er. „Ich versuche, es langsam angehen zu lassen.“
    „Warum?“, fragte Daisy. Ihr Mund fühlte sich heiß und glühend an, und versuchsweise berührte sie mit der Zungenspitze die Mitte ihrer Unterlippe. Er senkte die Lider, als er die kleine Bewegung beobachtete.
    Heiser sagte er: „Weil dir das mehr Vergnügen bereiten wird.“
    „Mehr Vergnügen brauche ich nicht“, erwiderte Daisy. „Denn das könnte ich vermutlich gar nicht aushalten.“
    Er lachte leise. Dann umfasste er mit einer Hand ihr Gesicht und zog sie näher an sich, berührte mit der Zungenspitze die kleine Vertiefung an ihrer Unterlippe und verharrte dort einen Moment, sodass sie tief Atem holte. Endlich küsste er sie voller Verlangen.
    Behutsam legte er sie auf sein Hemd, das auf dem Boden ausgebreitet war. Dem dünnen Stoff haftete noch sein Geruch an, und Daisy genoss es, ganz in diesen männlichen Duft einzutauchen. Als er sich über sie beugte, schloss sie die Augen vor dem weiß glühenden Schein der Sonne. Er hatte seine Hose am Bund geöffnet, und der Stoff rieb an den empfindsamen Innenseiten ihrer Schenkel. Das Gefühl, nackt zu sein, während er noch halb angekleidet war, erregte sie, und sie spreizte die Beine, sodass er sich dazwischenlegen konnte.
    „Ich möchte ein Teil sein von dir“, flüsterte er. „Ich will für immer bei dir sein.“
    „Ja … ja …“ Sie versuchte, ihn mit Armen und Beinen festzuhalten, umschlang ihn ganz und gar.
    Langsam drang er in sie ein, und was sich vorher so rau angefühlt hatte, war nun angenehm, als sie ihn fest und pochend in sich spürte. Behutsam schob er sich weiter, tiefer, widersetzte sich ihren Versuchen, ihn zur Eile anzutreiben. Daisy versuchte, ihn an sich zu ziehen, atmete hastig vor Erregung, stöhnte, als er ihre Hüfte umfasste und sie zur Ruhe zwang.
    „Langsam.“ Seine Stimme klang so sündhaft leise. „Nur ein wenig Geduld.“
    Sie brauchte ihn ganz und gar, jetzt gleich. Ihr Körper pulsierte, ihre Nerven vibrierten. „Bitte …“ Sie sehnte sich nach seinem Kuss, konnte kaum die Worte formulieren. „Ich … ich kann nicht hier liegen, während du …“
    „Doch, du kannst.“
    Er lag vollkommen still in ihr, während er mit den Händen geschickt ihren Körper erforschte. Rastlos bewegte sich Daisy unter ihm, während ihr Verlangen mit jeder seiner Liebkosungen wuchs und ihre Seufzer von seinen sinnlichen Lippen erstickt wurden. Sie drängte sich an ihn, wollte ihn ganz und gar spüren.
    Mit einem erstickten Lachen gab Matthew nach, bestimmte den Rhythmus, während er sie mit langen, festen Bewegungen umwarb. Sein Körper brachte sie zur Raserei, drang in sie ein, schenkte ihr grenzenlose Lust. „Wir haben keinen Grund zur Eile, Daisy …“ Seine Stimme klang heiser und belegt. „Kein Grund, zu … ja, genau so … meine süße Geliebte, ja …“ Er ließ den Kopf auf ihre Schulter sinken, sodass sein Atem immer wieder ihre Haut streifte. Seine Armmuskeln traten hervor, während er die Hände rechts und links neben ihr aufstützte, als müsste er sie beide im Boden verankern.
    Daisy fühlte sich wie ein wildes Tier, eins mit der Natur um sich herum, bestimmt von dem urtümlichen Rhythmus der Liebe. Sie begann, sich ihm entgegenzudrängen, und blieb dabei, suchte die Berührung seiner Haut, konzentrierte sich mit all ihren Sinnen auf die Erregung, die von der einen Stelle

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