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Verbotene Geschichte

Verbotene Geschichte

Titel: Verbotene Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Fischinger
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Peter Kolosimo in einigen seiner Bücher hinwies. Demnach soll ein französischer Hauptmann namens Lafenechère im marokkanischen Agadir 500 Äxte entdeckt haben, von denen jede acht Kilogramm wog. Die Männer, die sich ihrer einst bedient haben, müssen bis zu vier Meter groß gewesen sein.
    1833 fanden Soldaten bei Lampock Rancho in Kalifornien ein an einen Menschen gemahnendes Skelett von 3,65 Metern
Größe. Mit im Grab lagen gewaltige Steinbeile und Steinblöcke, die mit unidentifizierbaren Schriftsymbolen versehen waren. Riesenspielzeug?
    (Ein ähnliches Grab soll übrigens auch auf der Insel Santa Maria vor Los Angeles entdeckt worden sein.)
    Doch nicht nur in der Vergangenheit fanden sich scheinbare Riesen-Werkzeuge. So vermeldete die angesehene Universität von Oxford im September 2009 den Fund von gigantischen Stein-Beilen in einem See in Botsuana. Sie lagen in dem Trockensee Makgadikgadi in der Kalahariwüste zusammen mit tausenden anderen steinzeitlichen Objekten. Vier der Steinzeitwerkzeuge schienen von Giganten zu stammen. Sie waren bis zu 30 Zentimeter groß und damit für einen Urmenschen kaum zu handhaben. Das exakte Alter der Funde ist noch unbekannt, wie es die Forscher der »School of Geography and the Environment« an der University of Oxford um Professor David Thomas meldeten.
    Im Museo Weilbauer im ecuadorianischen Quito sind Beile, Äxte und Messerklingen zu besichtigen, die 2000 Jahre alt sind und so groß, dass sich Menschen von »normalem« Wuchs ihrer kaum bedient haben können. Wohl deshalb auch werden diese Exponate offiziell als »Kultobjekte« ausgewiesen. Die Kollegen Reinhard Habeck und Klaus Dona stießen in Südamerika aber noch auf weitere erstaunliche Spuren möglicher Riesenwesen aus der Vergangenheit.
    Über einen derart großen Menschen, »dass ihm unsere Köpfe kaum bis zum Gürtel reichten«, berichteten auch Seefahrer, die im Juni 1520 vor Sán Juliän ankerten. Und es muss noch mehr von dieser Sorte gegeben haben. Denn
Ferdinand Magellan (1480-1521) nahm zwei von ihnen gefangen, um sie nach Europa zu bringen. Allerdings starben die beiden auf der Überfahrt. In den Jahrzehnten darauf berichteten auch andere Europäer von Menschen, die drei, ja bis zu 3,60 Meter groß waren. Jakob Le Maire und Wilhelm Schouten sollen 1615 auch Gräber von ihnen gefunden haben.
    Um 1712 war in der chilenischen Stadt Valdivia von einem Titanenstamm mitten in Patagonien die Rede, dessen Angehörige an die drei Meter maßen. Und noch im Jahr 1764 sahen Kommodore Byron und seine Soldaten daselbst Menschen von immerhin »2,70 Meter Größe, wenn nicht mehr«. Und mit Blick auf die Bibel und den Bruder des Riesen Goliath mit sechs Fingern und sechs Zehen rückt der 1891 von Arbeitern in Crittenden, Arizona, ausgegrabene Riese von drei Metern Größe, der ebenfalls sechs Zehen besaß, in ein anderes Licht.
    2002 wurde im Internet eine Entdeckung publik, die ein gewisser Pater Carlos Miguel Vaca in der ecuadorianischen Provinz Loja gemacht haben soll. Unter www.sobrenatural.org war zu lesen, Vaca sei dort in einer Höhle auf Teile des Skelettes eines bis zu 7,60 Meter großen »Riesen« gestoßen. Noch im selben Jahr fuhr Klaus Dona nach Ecuador, um den Padre zu interviewen. Doch bedauerlicherweise war Vaca vier Wochen zuvor im Alter von 94 Jahren verstorben. Seine Familie berichtete Dona jedoch, dass alles, was über den rätselhaften Fund bekannt geworden sei, »den Tatsachen entspricht«. Vacas Hinterbliebene zeigten ihm nicht nur die Skelettteile des Giganten, die sich im Nachlass des Padres befanden, sondern auch ein von elf ecuadorianischen
Wissenschaftlern unterzeichnetes Schriftstück, in dem bestätigt wurde, dass es sich um Knochen eines Riesen handeln müsse. Ebenso fanden sich Dokumente, aus denen die exakten Fundstellen hervorgingen.
    Einen dieser »Riesenknochen« untersuchte ein Professor für Anatomie der Universität Wien und identifizierte ihn als os occipitale (= Hinterhauptbein) eines Menschen. Sollte dieser Knochen allerdings von einem Menschen stammen, hätte dieser sage und schreibe 7,50 Meter groß sein müssen.
    Von solchen »Gewaltigen« zeugte aber nicht nur Vacas Fundstück. Auch Juan de Olmos, Leutnant Governor von Puerto Viejo in Ecuador, sprach 1543 von Entdeckungen derart großer Skelette. Pedro Cieza de Leon desgleichen – 1553.
     
    Viele Fragen müssen also vorerst noch als ungelöst betrachtet werden. Und so werde ich mich denn wohl noch weiter mit Riesen

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