Verbotene Geschichte
geformter Würfel gefunden, der aus einer Nickel-Stahl-Legierung bestand. Bis 1910 konnte man ihn in Salzburg in einem Museum bestaunen. Seither gilt er bedauerlicherweise als verschollen.
Ebenfalls in Kohle, und zwar beim Zerkleinern eines Stückes davon, fand 1891 eine gewisse Mrs. S. W. Clup aus Morrisonville, Illinois, USA, eine ungefähr 25 Zentimeter lange Goldkette, die »von wundersamer Kunstfertigkeit« zeugte, wie die Morrisonville Times am 11. Juni 1891 schwärmte. Die Kohle, in der die Kette versteckt war, hat ein geschätztes Alter von 260 bis 320 Millionen Jahren. Aber Dinosaurier werden das Kleinod wohl kaum gefertigt haben.
Ebenso wenig den in Kohle eingeschlossenen Fingerhut, dessen Fund J. Q. Adams 1883 im American Antiquarian dokumentierte. Oder den gleichfalls in Kohle entdeckten Löffel, über den H. Wiant in Creation Research Society Quarterly im Juni 1976 berichtete.
Fast eine eigene Abhandlung wären in unserem Zusammenhang die Steinmörser wert, von denen mittlerweile eine große Anzahl gefunden wurde. Auch in 23 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten. 1862 tauchte zum Beispiel in den USA einer (mit dem dazugehörigen Stößel) in 60 Metern Tiefe auf, der aus Andesit bestand. Die nächsten Andesit-Vorkommen befinden sich jedoch 160 Kilometer vom Fundort entfernt, wie Michael A. Cremo und Richard Thompson in ihrem Buch Forbidden Archeology 1993 berichteten.
Sehr umstritten ist ein vermeintlicher Menschenfinger, der 1988 nahe des Chalk Mountain, einige Kilometer von Glen Rose entfernt, in einer Kalksteinschicht gefunden wurde. Optisch ist der Finger identisch mit dem eines Menschen von heute – allerdings rund 20 Prozent größer. Untersuchungen sollen ergeben haben, dass es sich zweifelsfrei um einen Knochen beziehungsweise um Knochenschaft, Nervenbahnen, Adern, Hautepidermis, Fingernagel und Knochenmark handelte. So wurde es im Jahr 2000 zumindest im Magazin 2 000 gemeldet (Nr. 101).
Der bekannte Autor Charles Berlitz berichtet, dass im Jahr 1851 bei Sprengarbeiten in einer Mine in Dorchester, US-Staat Massachusetts, eine rund zehn Zentimeter kleine Vase gefunden wurde. Offenbar war das Kunstwerk durch die Detonation in zwei Teile zerbrochen. Die mit Blumen verzierte Vase bestand zum Erstaunen der Entdecker angeblich aus einem völlig fremden Material. Wie alt sie jedoch gewesen sein mochte, ist unbekannt. Der Herausgeber der angesehenen Fachzeitschrift Scientific American mutmaßte, dass die Vase dem biblischen »Erfinder« der
Metallschmiedekunst, Tubal-Kaijn, dem Enkel Adam und Evas (Gen. 4,22), zugeschrieben werden könne.
Solche Funde sind sehr, sehr zahlreich. Sind es alles Schwindel und Irrtümer? Oder gab es tatsächlich schon in den Tagen der Saurier Menschen auf der Erde? Sollte dem so sein, wäre nur eines klar: Darwins Evolutionstheorie würde tatsächlich gewisse Schwächen aufweisen...
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DINOSAURIER IN AFRIKA – NOCH HEUTE?
Kann es wirklich sein, dass im tropischen Regenwald des Kongo-Beckens ein Dinosaurier lebt, groß wie ein Elefant? Dass er das Aussterben seiner Art vor etwa 65 Millionen Jahren einfach verpasst hat? Die Geschichten, die sich um den Mokele-Mbembe beziehungsweise Nyamala, wie er von den Einheimischen auch genannt wird, ranken, könnten aus Thomas Thiemeyers Roman Reptilia stammen, sind aber viel spannender...
Die wahrscheinlich erste Erwähnung eines derartigen »unbekannten Wesens« in den Sümpfen Zentralafrikas ist dem französischen Abbe Lievin Bonaventure Proyart zu verdanken, der 1776 unter Berufung auf christliche Missionare berichtete, in den Likouala-Sümpfen seien gigantische, nicht erklärbare Fußabdrücke gefunden worden. Einen Umfang von fast einem Meter sollen sie gehabt haben und der Abstand zwischen ihnen betrug an die zweieinhalb Meter. Auch wurde dem Vernehmen nach eine Höhlenzeichnung gefunden, die eine solche Kreatur zeigte. Auffallend daran: ihr langer Hals. Insgesamt soll
das Wesen große Ähnlichkeiten mit dem Drachen aufweisen, der das Ischtar-Tor zierte, eines der Stadttore Babylons.
Auch der berühmte Tierhändler und Zoodirektor Carl Hagenbeck (1844-1913) erwähnte in Von Tieren und Menschen (1909) eine rätselhafte Gestalt, »halb Elefant, halb Drache«, die »in den unzugänglichen Sümpfen« Afrikas heimisch war, wie er von europäischen Reisenden erfahren hatte, die sich auf Geschichten der Eingeborenen beriefen. Auch bestätigte er die Existenz von bildlichen Darstellungen, »auf die Wände von Höhlen
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