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Verbotene Kuesse & ein sueßes Geheimnis

Verbotene Kuesse & ein sueßes Geheimnis

Titel: Verbotene Kuesse & ein sueßes Geheimnis
Autoren: Leanne Banks
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werden?“
    „Ich dachte, du wolltest nicht.“
    Voller Verlangen küsste sie ihn. „Ich will dich, Brock“, gestand sie ihm. „Ich schaffe es nicht länger, mich zurückzuhalten.“
    „Wenn es so ist“, sagte er und ließ ihre Hand los. Einen Atemzug später berührte und liebkoste sie ihn voller Hingabe.
    Ich werde nie aufhören, sie zu begehren, dachte Brock.
    In dieser Nacht liebten sie sich leidenschaftlich. Als Brock am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich aufs Neue zu Elle hingezogen. Und doch: Etwas Ruhe würde nicht schaden. Er liebte sie zu sehr. Sie ließ ihn nicht mehr los.
    In der folgenden Woche kam Brock trotz ihrer Vereinbarung jeden Abend spät nach Hause. Elle, die nicht nerven wollte, besuchte ihre Mutter und ihren Großvater oder beschäftigte sich mit der Neugestaltung des Hauses.
    Am Freitag fuhr Brock in die Firma, noch bevor Elle aufgestanden war. Sie beschloss, alleine im Wintergarten zu frühstücken.
    Mit großem Appetit machte sie sich über Eier mit Speck und Heidelbeerpfannkuchen her. Als Anna die Zeitung brachte, überflog Elle die Schlagzeilen und aß dabei weiter. Sie leckte sich gerade die leckere Heidelbeercreme aus dem Mundwinkel, da fiel ihr Blick auf ein Foto. Es zeigte Brock mit einer ausnehmend attraktiven Blondine. Brock prostete ihr mit einem Glas Wein zu, und sie lachte.
    Elle verschluckte sich und hustete. Die Schlagzeile neben dem Bild lautete: „Brock Maddox, erfolgreicher Geschäftsmann aus San Francisco, umwirbt Kosmetikqueen Lenora Hudgins.“
    Wie gebannt schaute Elle auf das Foto und nahm jede Einzelheit wahr. Lenora war eine sehr schöne Frau, und Brock wirkte charmant und sah blendend aus.
    Elle kochte vor Zorn: Während sie Abend für Abend zu Hause saß, machte Brock dieser Lenora den Hof. Ging es überhaupt um einen Vertrag?
    Zwölf Stunden später ärgerte sich Elle noch immer. Sie aß gerade ein Sandwich, als Brock heimkam. Im Fernsehen lief bereits der zweite Film mit Julia Roberts, und Elle zwang sich, sich auf die Handlung zu konzentrieren – statt darauf, wie wütend sie war.
    „Ah, Julia Roberts“, sagte Brock. „Ist das der Film, für den sie einen Oscar bekommen hat?“
    „Nein, den habe ich mir vorhin angesehen.“
    Nach kurzem Schweigen fragte er: „Wie war dein Tag?“
    „Nach dem Heidelbeerpfannkuchen nicht mehr so gut. Beim Frühstück habe ich nämlich das Bild von dir und Lenora gesehen.“
    Wieder entstand eine Pause. „Welches Bild denn?“
    „Das Bild in der Zeitung“, sagte Elle, noch immer mit Blick auf den Bildschirm. „Hast du es nicht gesehen?“
    Er fluchte leise. „Nein. Aber du interpretierst da offensichtlich etwas hinein. Es geht da rein um Geschäftliches.“
    „Hm … Wie würdest du dich denn fühlen, wenn es umgekehrt wäre? Wenn ich auf einem Foto mit strahlendem Lächeln einem Mann zuprosten würde?“ Elle sah nach wie vor Julia Roberts zu und warf dabei Brock die Zeitung hin.
    „Elle, es ist nicht so, wie du denkst. Komm schon, du hast für mich gearbeitet und weißt, wie das mit solchen Geschäftsessen ist.“
    „Noch mal: Wie würdest du reagieren, wenn ich auf einem solchen Foto wäre? Und sagen würde ‚Es ist nicht, wie du denkst.‘ Was würdest du tun?“
    „Ich würde dem Kerl ein blaues Auge verpassen“, gab Brock zu.
    Endlich blickte sie ihn an. „Lenora würde mit einem blauen Auge nicht gut aussehen. Außerdem würde sie dann kaum noch einen Werbevertrag mit dir schließen.“
    „Möchtest du das nächste Mal mitgehen, wenn ich mit ihr esse?“
    „Eine schwangere Frau an deiner Seite dürfte dir kaum deine Arbeit erleichtern.“
    „Das ist keine Antwort.“
    „Hm … Du könntest wenigstens ein paar Make-up-Proben für mich herausschlagen“, sagte Elle im Spaß.
    Aber Brock ging nicht darauf ein. „Wie kann ich dich denn jetzt überzeugen?“
    Elle überlegte. „Du könntest mir Gründe sagen, warum sie dich als Frau nicht anspricht.“
    „Okay“, spann Brock den Faden weiter. „Sie hat sich mit Botox die Falten glätten lassen, genau wie meine Mutter. Und vermutlich mehrere Schönheitsoperationen. Aus der Nähe sieht sie aus wie …“
    „Stopp! Nicht übertreiben.“
    Er lachte. „Außerdem kann man ihr nichts recht machen. Ich glaube, in Wahrheit ist sie eine Außerirdische.“
    „Möchte sie mit dir schlafen?“
    „Nein. Sie ist nur ziemlich schwierig und verlangt einem sehr viel Aufmerksamkeit ab.“
    „Inwiefern?“ Plötzlich merkte Elle, dass ihr Ärger
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