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Verbotene Lust

Verbotene Lust

Titel: Verbotene Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jule Winter
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das Kondom überzustreifen. Er sagte etwas zu Gregor. Der stand auf und löste die Manschetten um ihre Füße.
    Dann trat Antonio vor sie. Wie gerne sie sich an ihm festgehalten hätte … Er ließ seine Hände an ihrem Körper hinabgleiten, umfasste ihren Po. Seine Fingertasteten sich in ihrer Kimme voran, die von ihren Säften nass und glitschig war. Ein Finger massierte ihre Rosette, und sie stöhnte. Aber dann hob er sie einfach hoch, mühelos, seine Hände lagen unter ihren Oberschenkeln. Instinktiv schlang sie die Beine um seine schmalen Hüften. Sein Schwengel streichelte ihre Spalte, und dann drang er langsam in sie ein.
    Im ersten Augenblick glaubte sie, er wäre zu groß für sie. Ihr Atem stockte. Zentimeterweise schob er sich in sie hinein.
    »Sieh mich an«, flüsterte er.
    Er war so riesig.
    Sie hob den Kopf. Seine dunklen Augen forschten in ihren. »Alles okay?«, fragte er, und sie konnte nur nicken. Sie wollte ihn ganz in sich spüren. »Sag, wenn es dir zu viel wird.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe, schüttelte trotzig den Kopf. Nichts konnte zu viel sein. Schon gar nicht dieser herrliche Schwanz. Sie glaubte, sogar die Adern zu spüren, die ihn überzogen.
    Er zog sich zurück und stieß erneut in sie. Dieses Mal war sie darauf vorbereitet, und er drang tiefer in sie ein. Sonja stöhnte. Erst beim dritten Stoß gelang es ihr, ihn zur Gänze in sich aufzunehmen. Antonio begann, sein Tempo zu steigern. Sie klammerte sich mit den Beinen an ihn, wollte ihn verzweifelt noch tiefer in sich spüren. In ihrem Schoß breitete sich das vertraute Pochen aus, das ihren ganzen Körper erfasste.
    Ihr Orgasmus überraschte ihn. Er verharrte, blickte sie an, als überlegte er, ob auch er sich jetzt ganz in ihr verlieren durfte. Doch Sonja gab ihm keine Chance. Sie umfasste ihn mit ihrer Fotze, und er schraubte sich sotief in sie, dass sie zu spüren glaubte, wie sein Schwanz den Samen abschoss.
    Er ließ sie herunter. Hinter ihm wartete bereits Gregor. Auch er hatte sich in der Zwischenzeit ausgezogen. Stumm schnallten sie Sonjas Arme los, und Gregor trug sie zum Bett. Er legte sie hin, kniete sich zwischen ihre gespreizten Schenkel und betrachtete ihre glänzende Möse.
    Sie hob den Hintern, wollte ihm entgegenkommen. Aber Gregor ließ sich Zeit. Seine Finger erkundeten sie, er öffnete ihre Scham, als wäre sie eine zarte Blüte, und dann schob er sich nach unten. Seine Lippen legten sich auf ihre Klit. Sonja schrie überrascht auf.
    Antonio kniete sich neben sie aufs Bett. Das Kondom hatte er inzwischen entsorgt, und er präsentierte ihr seinen halb erigierten Penis. Sie nahm ihn nur zu gern in den Mund und spürte, wie er wieder hart wurde.
    Dann fickte Gregor sie. Anschließend übernahm Antonio Gregors Platz, er kniete sich hinter Sonja und nahm sie erbarmungslos von hinten, während sie Gregors Schwanz lutschte. Er spritzte in ihr Gesicht ab, als sie einen weiteren Orgasmus hatte. Sie wusste gar nicht, wie oft sie inzwischen gekommen war. Oft.
    Danach lag sie erschöpft zwischen den beiden Männern und erlaubte sich einzuschlafen. Eine satte Müdigkeit machte sich in ihren Gliedern breit. Zufrieden war sie trotzdem nicht. Etwas fehlte.
    Sie blieben noch ein Stündchen. Duschten nacheinander, zogen sich wieder an. Gregor half ihr mit dem Kleid, küsste ihren Nacken. »Ich würde dich gerne wiedersehen, Sonja«, flüsterte er.
    Sie entwand sich seinen Händen und lächelte. »Ach nein«, sagte sie leise. »Du weißt doch, wie es ist.«
    Er machte auf sie einen traurigen Eindruck. Aber als sie nicht weitersprach, zuckte er mit den Schultern. Er grinste. »Hast ja recht«, gab er zu, als wäre damit alles gesagt.
    Zurück in der Hotellobby gab er die Schlüsselkarte in den Automaten. Man konnte mit Kreditkarte bezahlen und musste keinen Hotelangestellten sehen, wenn man nicht wollte. An Diskretion war dieses Love Hotel wirklich nicht zu überbieten.
    »Du hast gesagt, das Hotel gehört dir?«
    Gregor steckte den Kreditkartenbeleg in seine Geldbörse. »Ja. Es ist das erste in ganz Deutschland.«
    »Hm«, machte sie. »Warum hast du dann bezahlt?«
    Darauf antwortete er nicht. Und sie wollte auch gar nicht hören, wie er sich in weitere Lügen verstrickte. Sie war müde.
    Statt zur Hochzeit zurückzukehren, ließ sie sich von Gregor und Antonio an einer U-Bahn-Haltestelle absetzen. Sie hasste den abgestandenen, schweren Geruch in den U-Bahnhöfen, aber sie wollte auch keinen Augenblick länger in der Nähe

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