Verbotene Lust
und kam zu ihr.
»Wundert dich das? Du hast einen Bestseller geschrieben, und die ersten beiden sind auch nicht gerade schlecht gelaufen. Wenn jemand gerne liest, ist es nicht so unwahrscheinlich, dass er auch deine Bücher gelesen hat.«
Er legte von hinten die Arme um sie. Seine Hände nestelten an den Knöpfen ihrer Bluse. »Lass sie doch noch ein bisschen bleiben. Sie richtet doch keinen Schaden an, oder?« Die ersten beiden Knöpfe sprangen auf. Ihre Atmung beschleunigte sich.
»Und wenn sie kocht und uns ein bisschen umsorgt, kann ich mich viel besser um deine Bedürfnisse kümmern.« Er schob ihr Haar im Nacken beiseite und küsste sie. Seine Hand legte sich auf ihre Brust. Sonja seufzte. Ihr Nippel war hart, und er rieb ihn mit der Handfläche. Seine Berührungen entzündeten in ihr ein Feuer.
»Nicht«, flüsterte sie. »Bitte, André …«
»Was denn? Hast du Angst, sie kommt herein? Dein Buch ist so spannend, da musst du nichts befürchten.«
Seine Hände zerrten die Bluse aus der Jeans. Er berührte ihren Bauch, eine Hand schob sich unter den Bund ihrer Jeans. Ihr stockte der Atem, als er sie durch den seidigen Stoff ihres Höschens streichelte.
»Siehst du? Sie muss gar nicht mitbekommen, dass ich dich …«
Seine andere Hand kniff ihren Nippel, und Sonja schrie überrascht auf.
Sofort zog er sich zurück.
Sonja hielt seine Hand fest. »Mach weiter«, forderte sie ihn flüsternd auf.
»Und wenn sie uns hört?«, sprach er die Befürchtung aus, die sie vor kurzem noch gehabt hatte.
»Das ist mir egal.«
Sollte Marlene doch mit anhören, dass André und sie sich liebten. Das würde sie vermutlich nicht davon abhalten, mit André zu flirten, aber vielleicht war die Hemmschwelle dann höher.
Das war jedoch nicht der einzige Grund, warum Sonja jetzt zuließ, dass André ihren Stuhl umdrehte. Er knöpfte die Jeans auf, zog sie über ihre Hüften nach unten und half einem Fuß heraus. Sie spreizte die Beine, und er schob einfach ihr Höschen beiseite. Sie waren jetzt ungeduldig, heiß. Es kümmerte Sonja nicht mehr, dass Marlene im Wohnraum oder in der Küche war. Dass sie hörte, was vor sich ging.
André kniete vor ihr. Seine Hände öffneten ihre Schenkel, seine Daumen streichelten ihre äußeren Schamlippen. Sie wollte seinen Kopf an ihre Scham drücken, wollte seine Zunge spüren, die um ihre Klit kreiste oder in ihre Möse eindrang. Aber im Moment tat André nichts dergleichen. Er betrachtete sie nur.
Sonja rutschte auf dem Stuhl herum. Ließ die Hüften kreisen, kam ihm ein wenig entgegen.
Endlich schob er einen Finger in sie. Sonja schnappte überrascht nach Luft. Sie hatte ja keine Ahnung, dass sie schon so bereit für ihn war. Ihr Geschlecht war geschwollen und schloss sich fest um seinen Finger, der ihr erhitztes Fleisch erkundete.
Und dann senkte sich sein Kopf. Heiß strich sein Atem über ihre Fotze, ehe er begann, sie zu lecken.
Sonja musste sich auf die Lippe beißen, um nicht zu schreien. Sie schmeckte ihr Blut, aber das erregte sie noch mehr. Wann hatte sie zuletzt diese unbändige Lust gespürt? Wann war ein Orgasmus so schnell über sie hereingebrochen, dass sie davon völlig überrumpelt wurde? Sie stöhnte, und im nächsten Moment presste André seine Hand auf ihren Mund, um sie zum Schweigen zu bringen.
Sie verbiss ihre Schreie in seiner weichen Hand. Sein Blick begegnete ihrem, und sie las in Andrés Augen Belustigung. Seine freie Hand umschmeichelte ihre Möse, und im nächsten Moment schob er drei Finger in sie hinein.
Der zweite Orgasmus war nicht so heftig wie der erste, doch dauerte er länger. Sie schloss die Augen.
Die Wellen ebbten nur langsam ab. Sonja rutschte im Stuhl tiefer, weil sie nicht wollte, dass es vorbei war. André zog seine Finger heraus, leckte sie ab. Sie beobachtete ihn dabei. Wie er genüsslich die Augen schloss … Sie hätte ihn jetzt gerne an die Hand genommen und wäre, halbnackt, wie sie war, mit ihm nach oben gegangen.
Stattdessen nahm sie seine Hand und lutschte die Finger sauber. Sie schmeckten salzig und süß, der köstliche Geschmack ihrer eigenen Lust.
»Und?«, fragte er.
Sie lachte. »Was – und?«
»Na ja. Wollen wir sie noch ein bisschen bleiben lassen? Sie kann sich nützlich machen, und es stört uns ja nicht. Wie wir gerade eindrucksvoll bewiesen haben.«
Sonja versetzte ihm einen spielerischen Klaps. »Als würde uns je irgendwas davon abhalten zu vögeln.«
Er grinste. »Auch wieder wahr. Ich hab nur ein blödes
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