Verbotene Momente des Glücks (German Edition)
gegen ihn. Halb in Trance, spürte sie, wie er ihr mit der anderen Hand über den Rücken strich und ihren Po umfasste. Unwillkürlich kam sie ihm mit den Hüften entgegen und presste sich an ihn. Vorsichtig drang er ein kleines Stück in sie ein, nur um sich sofort wieder zurückzuziehen. Dann stieß er wieder behutsam zu.
„Magst du das, Darling?“ Er blickte ihr in die weit geöffneten Augen.
Ihr Atem kam nun in schnellen Stößen. „Ich … ich mag dich …“
„Bist du jetzt bereit für mich?“, fragte er mit leiser, rauer Stimme.
Bereit? Was für eine Frage. Wieder zog sie seinen Kopf zu sich und drückte ihm die Lippen in einem wilden Kuss auf den Mund. Luke strich mit der Hand über ihren wohlgeformten Po, schob dann mit einer schnellen Bewegung ihre Schenkel ein wenig weiter auseinander und drang mit den Fingern in sie ein.
Lauren keuchte, entspannte sich dann und öffnete sich ihm, indem sie ein Bein anwinkelte und ihm um die Wade legte.
„Oh, ja, du bist bereit.“ Er lachte leise, während seine Finger wieder in sie tauchten.
Lauren zitterte, erbebte, klammerte sich an ihn und ahmte mit ihrer Zunge den erregenden Rhythmus seiner Finger nach, als sie ihn voller Begehren küsste. Was für ein Wahnsinnsgefühl, von diesem wunderbaren Mann begehrt und befriedigt zu werden.
Es fühlte sich so richtig und so gut an.
Luke hob den Kopf. Sein Gesicht war vor Erregung gerötet. „Tresen oder Decke?“
Was er mit ihr machte, ließ sie fast verrückt werden vor Lust. Und da sollte sie eine Entscheidung fällen? Wovon redete er überhaupt? Ihr war alles egal, wenn es nur möglichst bald passierte.
„Es ist deine Entscheidung.“
Sie schüttelte den Kopf. Sie hatte sich doch gerade erst entschieden, nämlich dafür, ihn zu lieben. Jetzt, da sie ihm gezeigt hatte, dass sie bereit war, sehnte sie sich nach voller Befriedigung, wollte sehen, ob das gute Gefühl auch danach noch anhielt. Vor allem wollte sie endlich die drei schrecklichen Demütigungen hinter sich lassen und vergessen können.
„Auf meinem Bett oder auf dem Küchentresen?“
Trotz ihrer Erregung musste sie lachen. „Das hört sich aber sehr romantisch an.“
„Hör auf! Ich bin so verrückt nach dir, dass ich dich auch draußen mitten im strömenden Regen nehmen würde, wenn es keine andere Möglichkeit gäbe“, stieß er lachend hervor.
Erst da bemerkte sie, dass das Wetter wieder umgeschlagen war. Schwere Regentropfen schlugen gegen die Fensterscheibe, und Lauren durchlief ein Frösteln, als sie sich erinnerte, wie eiskalt ihr gestern gewesen war, als sie hier vor der Haustür im Regen gestanden hatte. „Vor dem Kamin“, sagte sie leise. „Ich möchte, dass du mich vor dem lodernden Feuer liebst.“
„Dann warte hier“, sagte er und löste sich von ihr. Sofort fühlte sie sich kalt und einsam. „Warte hier, bis ich dir sage, dass du kommen kannst.“
Dich umarmen. Dich besitzen. Nimm mich.
Während sie allein in der Küche wartete, zitternd vor Erregung und Erwartung, konnte sie an nichts anderes als an diese Worte denken. Dich umarmen. Dich besitzen. Nimm mich . Das war das ganze Geheimnis. Diese einfachen Worte sagten alles aus über die sexuellen Sehnsüchte von Mann und Frau.
Sie konnte kaum noch erwarten, ihn endlich zu besitzen und ihn in sich zu fühlen. Sex mit diesem ganz bestimmten Mann zu haben, der auch möglicherweise ihr letzter sein und bleiben würde, sofern alles gut ging.
Endlich rief er nach ihr. „Lauren, komm nach oben.“
Später konnte sie sich nicht mehr daran erinnern, dass und wie sie die Treppe hinaufgelaufen war. Sie erinnerte sich nur noch an seine Stimme und daran, dass sie die angelehnte Tür zu dem großen Schlafzimmer aufgestoßen und das Zimmer betreten hatte.
In diesem Raum mit dem riesigen Bett brannte das Feuer im Kamin. Die Flammen erleuchteten als einzige Lichtquelle das Zimmer und tauchten das Bett und die Wand in warme Farben.
Luke stand auf einer Seite des Bettes. Er trug immer noch seine tief sitzende Pyjamahose. Sein brennender Blick, das lodernde Feuer – Lauren war plötzlich sehr heiß, sie hatte viel zu viel an!
Den Blick unverwandt auf ihren Verlobten gerichtet, zog sie den Gürtel des Morgenmantels auf und ließ ihn zu Boden gleiten. Während sie die dünnen Träger des Nachthemds mit den Daumen anhob, schob sie den Mantel mit dem Fuß beiseite. Die Träger fielen ihr über die Schultern, das dünne Nachthemd glitt an ihr herab. Dann stand sie nackt da,
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