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Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Titel: Verbotene Momente des Glücks (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Ridgway
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aufrecht und den Kopf erhoben.
    Luke starrte sie an, fassungslos, wie ihr schien.
    Sie lächelte. Dich umarmen. Dich besitzen. Nimm mich . Nun, das konnte ja für beide gelten, für den Mann und für die Frau. Wenn der Mann ihr gegenüber sich vor lauter Begehren und Erregung nicht rühren konnte, dann musste sie wohl die Initiative ergreifen.
    Zumindest nahm sie an, dass er deshalb so regungslos stehen blieb.
    Oder gab es einen anderen Grund? Plötzlich wurde ihr ganz kalt vor Angst. „Ist irgendetwas … los? Ich meine, ist irgendetwas nicht in Ordnung mit … mir?“
    Zu ihrer Erleichterung lachte er, tief und sexy, und Lauren atmete auf.
    „Etwas ist tatsächlich nicht in Ordnung mit dir“, sagte er, immer noch lachend. „Du bist zu weit weg.“
    Er streckte die Arme nach ihr aus, und sie ging auf ihn zu. Als sie seine nackte Haut spürte, keuchte sie leise, aber er erstickte den Laut mit einem Kuss, der ihr die letzten Zweifel nahm.
    Rücklings warf er sich auf das Bett, sodass sie auf ihn fiel. Sofort hob sie besorgt den Kopf. „Alles in Ordnung? Bin ich auch nicht zu schwer?“
    Wieder lachte er und strich ihr mit den Händen liebevoll durchs Haar. „Du Leichtgewicht?“ Sie lächelte ihn an, wurde aber ernst, als er sich aufrichtete, ihre Taille umfasste und sie sich rittlings auf den Schoß setzte. Sie schob ihm die Hände in das volle dunkle Haar und bog sich dann leicht zurück, sodass er die Mulde zwischen ihren Brüsten küssen konnte.
    Als er ihre harte Brustspitze mit Lippen und Zunge berührte, schloss Lauren die Augen, um sich ganz diesem Gefühl hinzugeben. Erst reizte er die harte Knospe vorsichtig mit der Zunge, dann nahm er sie in den Mund und saugte daran, heftig und mit tiefem Stöhnen. Lauren schrie leise auf, der süße elektrisierende Schmerz durchfuhr ihren Körper.
    Er hob den Kopf und nahm nun die eine Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger, während er die andere Seite mit Lippen und Zunge stimulierte. Es war unglaublich. Lauren keuchte leise, und selbst durch die geschlossenen Augenlider sah sie den zuckenden Lichtschein des Kaminfeuers, der dunkle Schatten an die Wände warf.
    Dunkelheit und hell lodernde Flammen, das passte auch auf sie beide. Obwohl sie einige Dinge im Dunkel ihrer Seelen voreinander verbargen, so brannte zwischen ihnen doch hell die Leidenschaft, die den Zweifel besiegte und ihnen den Weg in die Zukunft wies.
    Er drehte sich mit ihr zusammen um. Plötzlich lag sie auf dem Rücken und spürte sein Gewicht auf sich. Sie spreizte die Beine unter ihm, aber er stand auf und blieb neben dem Bett stehen.
    Aus halb geschlossenen Augen beobachtete sie, wie er langsam das Band, das seine Hose zusammenhielt, aufzog. Seine Erregung war unter dem dünnen Stoff deutlich sichtbar.
    „Du bist so schön“, sagte er leise.
    Sie blickte ihm ins Gesicht. Seine männlichen Gesichtszüge erschienen in dem flackernden Feuerschein noch kantiger als bei Tageslicht. Er musterte sie von oben bis unten, ließ den Blick über ihr Gesicht, die festen Brüste und die gespreizten Beine gleiten.
    Unwillkürlich schloss sie die Beine wieder.
    „Nicht“, sagte er ruhig. „Bitte, Lauren, du darfst nichts vor mir verbergen.“
    Langsam winkelte sie die Beine an und streckte die Arme aus. „Komm zu mir.“
    Er ließ die Hose fallen und griff dann in die Nachttischschublade, um ein Kondom herauszunehmen. Schnell schützte er sich, und dann lag er in ihren Armen, zwischen ihren Schenkeln. Und es war so, wie es sein sollte.
    Er küsste sie, und sie legte ihm die Arme um den Hals und hob leicht die Hüfte an, um ihm zu zeigen, dass sie nicht länger warten wollte. Sofort war er da und drang in sie ein, langsam und vorsichtig, bis er in ihr war und sie ihn ganz umfing.
    Sie schloss die Augen, um dieses Gefühl auszukosten. Aber er küsste sie auf die Nasenspitze und sagte: „Nicht, bitte, schließ mich nicht aus. Sieh mich an.“
    Lächelnd hob sie die Lider. „Findest du, dass es sich gut anfühlt?“
    Er bewegte sich leicht hin und her, und sie stöhnte kurz auf. „Was meinst du denn?“
    „Ich finde, es fühlt sich … Wie soll ich sagen …“
    „Genau richtig an. Nicht zu heiß, nicht zu kalt und nicht zu hart, nicht zu weich. Perfekt.“
    Genau das war ihr auch durch den Kopf gegangen. Und dass er das sagte mit seiner vor Erregung rauen, dunklen Stimme, ließ sie nur noch tiefer empfinden, dass sie am richtigen Ort und in der richtigen Situation mit dem richtigen Mann

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