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Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Verbotene Momente des Glücks (German Edition)

Titel: Verbotene Momente des Glücks (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Ridgway
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„Weil er so oft das bekommt, was ich haben will!“
    Er riss die Tür auf und stürzte aus dem Keller. Lauren blieb in Gedanken versunken stehen. Sie hatte ihn besser kennenlernen wollen, und dieses Ziel hatte sie zum Teil erreicht. Sie wusste, dass er seinen Zwillingsbruder hasste und nicht darüber sprechen wollte.
    Seufzend wandte sie sich um. Wein und Fotos ließ sie auf dem Tisch zurück. Leider war es gerade das Verhältnis zu seinem Bruder, über das ihr Verlobter sich aussprechen sollte.
    Morgens um 2 Uhr 45 beschloss Lauren, dass sie in dieser Nacht wohl keinen Schlaf mehr finden würde. Sie schwang die Beine aus dem Bett und griff nach ihrem Morgenmantel. Vielleicht würde ihr ein Glas warme Milch guttun. Auf nackten Füßen ging sie langsam die Treppe hinunter. Das Haus war dunkel, kein Laut war zu hören. Lauren suchte in der Küche nach dem Lichtschalter und schaltete ihn ein.
    „Was, zum Donnerwetter …?“, fluchte eine Männerstimme, gefolgt von einem dumpfen Geräusch, das sie nicht einordnen konnte.
    Sie war nicht allein! Lauren brauchte ein paar Sekunden, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. An der Spüle stand Matthew, ein leeres Glas in der Hand! Ein Milchkarton war auf dem Tresen umgekippt und hatte seinen Inhalt auf den Küchenfußboden ergossen.
    „Oh, Entschuldigung!“ Lauren lief auf ihn zu. „Bleib lieber stehen, sonst tappst du in die Milch.“ Sie riss eine Handvoll Papiertücher von der Rolle ab und kniete sich auf den Boden, um die Milch aufzuwischen. „Du hast dir doch nichts getan, oder?“
    „Nein, ein Milchbad werde ich schon noch überleben“, brummte Luke. „Du hast mich erschreckt.“
    „Ich weiß, und das tut mir auch leid.“ Sie richtete sich auf und ließ die tropfenden Tücher in den Ausguss fallen. „Ich konnte nicht schlafen.“
    „Ich auch nicht.“
    Wieso konnte er nicht schlafen? „Tut mir leid …“
    „Dafür kannst du doch nichts.“ Er wischte den Milchkarton mit einem nassen Küchenschwamm ab.
    Lauren trat neben ihn, befeuchtete ein paar saubere Papiertücher und kniete sich wieder auf den Fußboden. Sosehr sie auch bedauerte, dass sie diese ganze Schweinerei verursacht hatte, im Grunde war sie froh, dass sich so noch einmal die Gelegenheit zu einem Gespräch ergab. Denn was er gestern angedeutet hatte, konnte sie einfach nicht vergessen.
    Kurz danach war der Boden wieder so makellos sauber wie vorher. Lauren warf die benutzten Tücher in den Mülleimer. „Du kannst dich jetzt wieder bewegen.“
    Er drehte sich zu ihr um. Sie runzelte die Stirn und griff schnell noch einmal zur Küchenrolle. „Warte.“ Auf seiner Brust waren einige Tropfen Milch, und sie hob den Arm, um sie ihm abzutupfen.
    Was für ein Anblick. Da er nur eine Pyjamahose trug, die ihm tief auf den Hüften saß, war sein muskulöser Oberkörper vollständig zu sehen.
    Lauren leckte sich über die trockenen Lippen, und sie merkte, dass sie mit offenem Mund dastand und ihm auf die Hose starrte, die tatsächlich gefährlich tief hing.
    Und dass ihr Gegenüber sie genauso anstarrte.
    Plötzlich war es siedend heiß in der Küche. Wie in Trance betupfte sie ihm die Brust. Bei der Berührung überlief ein Zittern seine Haut, und seine Brustwarzen zogen sich zusammen.
    Sie schluckte und zog schnell die Hand zurück, als habe sie sich verbrannt. „Entschuldigung, Matthew, entschuldige tausendmal“, sprudelte es aus ihr heraus. „Es ist mir so peinlich, dass ich dich hier in der Küche überrascht habe. Das wollte ich nicht, bestimmt nicht! Und es tut mir auch leid, dass du nicht schlafen kannst. Und natürlich die Sache mit der Milch auf dem Fußboden und dass auch dein aufregender Körper was abgekriegt hat.“ Ohne dass es ihr bewusst war, fing sie wieder an, auf ihm herumzutupfen.
    Was? Hatte sie das wirklich gesagt, was sie eben gehört hatte? Ihre Hand blieb wie erstarrt auf seiner Brust liegen, sie senkte den Kopf und blickte auf ihre nackten Füße. „Oh, Matthew, sag mir sofort, dass du nichts gehört hast.“
    Er lachte, und sie spürte, wie seine Brust erbebte. „Lauren, du bist wunderbar!“ Er legte die Hand auf ihre erstarrten Finger und führte sie tiefer, bis sie auf seinen Bauchmuskeln lagen. Die Finger öffneten sich, und das Papiertuch fiel zu Boden. Jetzt spürte sie die Hitze seiner Haut, die Wärme seiner Hand.
    Er führte sie tiefer. Das war sein Bauchnabel, von dem aus eine dünne Linie aus Haaren abwärts führte. Die Haare kitzelten.
    Mit der

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