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Verbotene Sehnsucht

Verbotene Sehnsucht

Titel: Verbotene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B Kendall
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Brüste und den unaussprechlichen Bereich mit den Händen zu bedecken. Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wann jemand sie zuletzt nackt gesehen hatte, von einem Mann gar nicht zu reden.
    » Ganz ruhig«, sagte er, zog sanft ihre Hände fort und bedeckte die Stellen mit zarten, feuchten Küssen, die das Gefühl schmerzhafter Lust nur noch verstärkten. Sie war überzeugt, vollkommen verrückt werden zu müssen, als er mit den Fingern ganz zart durch das dunkle Haarbüschel fuhr, das ihre Weiblichkeit verhüllte. Wieder kniff sie unwillkürlich die Beine zusammen.
    » Nein, ich möchte dich spüren.« Er verschlang sie förmlich mit seinem heißen und dunklen Blick, tauchte seine Fingerspitze in das feuchte, pulsierende Fleisch, rieb fest und trotzdem sanft. Wurde belohnt mit einer neuen Welle der Feuchtigkeit. Seine Hände zitterten. Ihre Hüften begannen zu zucken. Er biss die Zähne zusammen. Unverhüllte Begierde spiegelte sich in seiner Miene.
    Er hörte nicht auf, ihre Haut zu streicheln und zu massieren, sie zu spreizen, um bisher unbekanntes Terrain zu erkunden und eine drängende Lust in ihr aufzubauen, wie sie es sich nie hätte ausmalen können. James tastete tiefer, fand ihre empfindlichste Stelle, rieb daran, bis Missy ihm ekstatisch ihre Hüften entgegenbog und unter seinen kundigen Händen in ihr ein unbekanntes Gefühl emporstieg. Ihr kam es vor, als werde ein Band in ihr straffer und straffer gezogen, bis sie nur noch auf den Augenblick der Erlösung wartete– darauf, dass die Spannung nachließ, die jede Faser ihres Körpers erfüllte. Als er schließlich den Kopf auf ihre Brust senkte, die beerenförmige Knospe zwischen seine Lippen nahm und daran saugte, explodierte sie in einem Crescendo der Lust, das in Wellen über sie hinwegschwappte und sie veranlasste, sich nur noch fester gegen seine unaufhörlich massierenden Finger zu drücken, bis sie schließlich mit einem erlösenden Schrei aufs Bett zurücksank.
    Missy rang immer noch nach Luft, als James die Handflächen um ihr Hinterteil schloss, sie zurechtrückte, um sie für seine gewaltige Männlichkeit zu weiten. Noch betäubt von der erfahrenen Lust beobachtete sie ihn unter halb gesenkten Lidern, spürte, wie er langsam und vorsichtig mit der Spitze in sie eindrang und sie zu dehnen suchte, ohne ihr wehzutun. Doch Missy empfand keinen Schmerz, lediglich einen etwas unbehaglichen Druck.
    » Versuch dich zu entspannen. Es wird ein bisschen wehtun«, sagte James, und es hörte sich an, als würde er stöhnen. Dann stieß er unvermittelt hart nach vorne und versenkte sich in ihr. Obwohl der Schmerz nicht unerwartet kam, zuckte Missy zusammen und versteifte sich. Es war, als rebellierten ihre Muskeln gegen die Attacke und zögen sich krampfartig zusammen.
    » Du lieber Himmel, bleib ruhig«, stöhnte James, auf dessen Gesicht sich unendliche Qual spiegelte.
    Ungefähr eine halbe Minute bewegten sie sich nicht, damit ihr Körper sich an den Druck in ihrem Innern gewöhnen konnte. Nur das Geräusch ihres stoßweisen Atems war zu hören.
    Dann drang James erneut ein Stück weiter in sie ein, und seine Bewegungen wurden zunehmend schneller und für Missy zunehmend lustvoller. Sein Glied, das sich bei jedem Stoß gegen die Wände in ihrem Innern presste, weckte neuerliches Verlangen auch bei ihr. Wieder spürte sie, wie sich eine Welle in ihr aufbaute, die irgendwann über ihr zusammenschlagen und sie mit sich fortreißen würde. Nicht mehr lange, denn immer heftiger drang er in sie ein, und seine Hüften bewegten sich in einem wilden Takt. Kurz bevor sie ihren neuerlichen Höhepunkt erreichte, stöhnte er heiser auf, ein unterdrückter Schrei fast, und stieß ein letztes Mal in sie hinein, um in ihr zu kommen, bevor er auf ihr zusammensackte und den Kopf in ihrem Nacken verbarg.
    Als Missy schließlich entspannt und befriedigt unter ihm lag und sie seinen mühsamen Atem spürte, sog sie den speziellen, undefinierbaren Geruch körperlicher Liebe ein. Sie hatte nicht geahnt, dass es diesen Duft gab– wie sollte sie auch, denn bislang hatte sie kaum über diese Dinge nachgedacht. Zumindest nicht so konkret. Aber es roch, ganz ohne Zweifel, ein bisschen nach Salz und nach Meer.
    Während sie noch versonnen darüber nachdachte, rollte James sich plötzlich auf die Seite und zog sich mit einem Schwall Flüssigkeit aus ihr heraus. Rasch stand er auf, ging nackt vom Bett zum Waschtisch und kehrte mit einem feuchten Tuch zurück. Schweigend und mit düsterer

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