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Verbotene Sehnsucht

Verbotene Sehnsucht

Titel: Verbotene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B Kendall
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mit Bradford so eng mit seiner Tochter verquickt sind. Ist das nicht jenes Mädchen, das dir letztes Jahr auf dem Ball bei den Langleys so erbärmlich die Flügel gestutzt hat?« Er schaute Missy an. » Sagtest du nicht, sie sei in Anbetracht seines Rufes ganz und gar nicht entzückt über die Begegnung gewesen? Hat sie nicht sogar behauptet, dass…«
    » Dieses vorlaute, unverschämte Mädchen. Sie wird ihren Vater früh ins Grab bringen, wenn sie so weitermacht«, murmelte Thomas.
    » Aber ist das nicht der Moment, wo du zur Stelle sein wirst?«, fragte Alex verschmitzt und schaute wissend den Freund an, von dem er jedoch nur einen grimmigen Blick erntete.
    » Ich dachte, wir sind hergekommen, um meine liebe Schwester zu sehen, meinen Schwager, meine Nichte und meinen Neffen. Unpassende Gespräche scheinen mir da fehl am Platze.«
    » Ach ja, Thomas, es geht mir recht gut. Vielen Dank für die Nachfrage.« Sie lächelte ihn freundlich an.
    » Mutter meinte, dass du deine Sache wunderbar gemacht hast. Und ich sehe, dass es stimmt.«
    » Möchtest du deinen Neffen gerne einmal in den Armen halten?«
    Thomas starrte auf das kleine Bündel und räusperte sich unbehaglich. » Du lieber Himmel, er ist so klein, dass ich ihn bestimmt fallen lasse.«
    Alex stieß ihn mit dem Ellbogen an, drückte Missy einen leichten Kuss auf die Stirn und nahm ihr Jason aus den Armen. » Wenn alle Frauen nach einer Geburt so strahlend aussehen wie du, kann ich es kaum glauben, dass die Ehe wirklich eine reine Pflicht sein soll.« Er ging ganz selbstverständlich mit dem zarten Baby um und würde bestimmt einmal einen wunderbaren Vater abgeben.
    James begriff den Wink und stellte sich neben Alex an Missys Bett. Die kleine Jessica schlummerte inzwischen auf dem Arm ihrer Großmutter, aber trotzdem konnte er die Augen nicht von ihr und Jason abwenden. Und nicht von Missy. Er war offensichtlich völlig vernarrt in seine kleine Familie.
    » Wie ich sehe, machst du sie immer noch glücklich«, sagte Thomas, der James bislang noch nicht begrüßt hatte.
    » Nun, ich denke eher, dass wir beide uns gegenseitig unglaublich glücklich machen«, erwiderte er und schaute unverwandt Missy an, genau wie sie ihn.
    Thomas gab ein spöttisches kleines Lachen von sich und wandte sich an seine Mutter. » Falls das eine Ehe ist, will ich damit nichts zu tun haben. Man kann ihn ja kaum noch als Mann bezeichnen.«
    Liebevoll ihre schlafende Enkelin anblickend, wies sie ihn tadelnd zurecht. » Ich glaube, du wirst ein anderes Lied anstimmen, wenn du endlich selbst an der Reihe bist.«
    Jetzt reagierte Thomas verächtlich. » Du wirst es niemals erleben, dass ich mich wegen einer Frau zum Narren mache.«
    Catherine reckte ihr Kinn in die Luft und widersprach ihm entschieden. » Ich wünsche mir einen Ehemann, der genauso ist wie mein Bruder. Der mich so anbetet, wie James das mit Missy tut.«
    Missy lächelte. Und als sie den Blick Charlotte zuwandte, bemerkte sie, dass das Mädchen sich ungewöhnlich still verhielt und einen glühenden Blick auf Alex mit dem Baby im Arm warf. Die Schwestern waren inzwischen sechzehn und kaum mehr als Kinder zu bezeichnen. Exakt im gleichen Alter hatte Missy ihr Herz an James verloren. Du lieber Himmel, dachte sie und lächelte still in sich hinein, James würde Alex bestimmt den Hals umdrehen, falls er es wagen sollte. Aber was wäre das anderes als eine gerechte Strafe?

Danksagung
    E s gibt so viele Menschen, denen ich danken möchte, weil sie mir ihre Zeit und Mühe geschenkt haben, um dieses Buch auf den Weg zu bringen.
    Riesigen Dank schulde ich meinen CP s Devon Gray und Anastasia für ihre uneingeschränkte Unterstützung und die Brainstorming-Sitzungen. Außerdem möchte ich den Frauen der Writers of the Roundtable danken, weil sie ein Forum geschaffen haben, an dem ich mich wie zu Hause fühlen konnte. Und Avon Fanlit und all den wunderbaren Frauen, denen ich dort begegnet bin– euch gebührt meine tief empfundene Dankbarkeit, denn ohne den Event und das hochkarätige Schreiben hätte ich mich niemals an einen historischen Liebesroman gewagt.
    Ich danke meiner Familie, dass sie mich unterstützt hat, meinen Traum vom Schreiben zu verwirklichen, ganz besonders meiner Schwester Dawn, die sogar meine Arbeiten liest. Meinem Ortsverband der Georgia Romance Writers ( GRW ) möchte ich für die Ermutigung danken, für die wunderbaren Mentoren und die fantastischen Workshops.
    Und last but not least möchte ich Hilary Sares

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