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Verdammnis der Lust (Band 1)

Verdammnis der Lust (Band 1)

Titel: Verdammnis der Lust (Band 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Grey
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Schritte von dem Sofa entfernt standen, konnte ich jede Bewegung und Reaktion des Paares genau beobachten. Ich hätte niemals gedacht, dass es mich so erregen würde. Oder war es der Mann, der hinter mir stand und mit seinen Händen jetzt plötzlich meine Hüften um fasste und noch näher zu ihm zog? Ich unterdrückte ein Stöhnen, als Derek jetzt anfing seinen nur von der dünnen Anzughose bedeckten Schwanz rhythmisch an meinem Hintern zu reiben.
    „Sollen wir weitergehen, oder noch ein bisschen bleiben?“ Rau drang seine Stimme an mein Ohr und ich zögerte.
    „Wir können auch mitmachen.“
    Panisch schüttelte ich den Kopf. Niemals!
    „Ganz ruhig.“ Derek küsste mich in den Nacken. „Wir gucken nur noch etwas zu, dann suchen wir uns ein Zimmer nur für uns. Okay?“ Er schob mich noch näher zu dem Sofa, so dass ich nur die Hand hätte ausstrecken müssen, um die beiden zu berühren.
    Ganz gebannt von dem Treiben vor mir, konnte ich nur nicken. Der Mann hatte sich jetzt bis auf seine Maske ausgezogen und die Frau auf den Bauch gedreht. Er zog sie ruckartig an den Hüften zu sich hin, so dass sie vor ihm kniete. Rau stöhnend rieb sein e beachtliche Erektion zwischen ihren Pobacken, drang aber nicht in sie ein. Nass glänzte sein Schwanz von ihrer Nässe.
    Mir wurde ganz heiß und mein Atem ging immer schneller. Ich konnte nicht glauben, was hier gerade geschah. Ich drehte mich zu Derek um und schaute ihn fassungslos an. Wie konnten die beiden es nur direkt vor unseren Augen miteinander treiben? Und wieso schauten die anderen Paare nur mäßig interessiert zu? Es war eine ganz andere Welt, die er mir hier zeigte. Und ich war mir noch nicht sicher, ob sie mir gefiel.
    Derek hatte Erbarmen mit mir und schob mich quer durch den Raum und steuerte eine Tür an, die sich neben dem Kamin befand. Bevor wir die Tür erreichten, blieb ich kurz stehen und schaute mich noch einmal nach dem Pärchen um. Die Frau hatte ihr Gesicht mittlerweile in den Kissen vergraben und streckte ihre Rückseite schamlos ihrem Partner entgegen. Ihre vollen Brüste wippten bei jedem Stoß des Mannes, der jetzt immer schneller in sie stieß. Seine Hände umschlossen ihre Hüften und hielten sie unerbittlich fest. Sein Gesicht war vor Lust verzerrt und er gab heisere Laute von sich.
    „Passiert so etwas hier öfter?“, fragte ich Derek.
    Dieser nickte und schob mich kurzerhand durch die Tür, die zu einem spärlich beleuchteten Flur führte. Unzählige Türen waren zu erkennen, doch sie waren alle verschlossen. Hastig zog Derek mich weiter. Plötzlich blieb ich stehen. Zwischen manchen Türen waren Fenster in die Wand eingelassen, so dass man in das Innere der dahinterliegenden Räume blicken konnte.
    Hinter der Glasscheibe, vor der wir jetzt standen, lag ein hell erleuchteter Raum. Auf dem breiten Bett, welches frei im Raum stand, lag quer ausgestreckt ein Mann. Eine dunkelhäutige Frau saß auf ihm und ritt ihn mit wiegenden Hüften. Bis in den Flur konnte man das Quietschen des Bettes und ihr Stöhnen hören.
    Derek, der langsam ungeduldig wurde, schlang mir einen Arm um meine Schultern und lief mit mir weiter durch den Flur. „Keine Sorge, wir nehmen ein Zimmer ohne Fenster zum Flur.“ Er öffnete eine Tür und blickte hinein. „Mist, besetzt“, brummte er und schlug die Tür wieder zu.
    Der Flur gabelte sich und Derek schien zu überlegen. Plötzlich ging eine Tür auf und ein älterer Mann trat heraus. Eine weiße Maske verdeckte die obere Gesichtshälfte und ein sauber gestutzter Bart bedeckte ein markantes Kinn. Während ich noch überlegte, woher ich ihn kannte, bemerkte ich entsetzt, dass eine nackte junge Frau auf allen vieren neben ihm her kroch. Ihren schlanken Hals zierte ein schweres Nietenhalsband. Bestürzt entdeckte ich die lange Lederl eine, die mit einem Karabinerhaken daran befestigt war und deren Ende in der Hand ihres Begleiters lag. Als wäre dies nichts Besonderes, grüßte der Mann uns freundlich und zog seine Gespielin hinter sich her.
    „Achte nicht auf sie“, raunte Derek mir zu und ging mit mir weiter bis zur nächsten Tür. Er öffnete sie und schob mich - als er sah, dass es frei war - energisch hinein. Ein riesiges Himmelbett mit weißen Laken und Unmengen von Kissen stand vor uns. Schwere Vorhänge waren vor die bodentiefen Fenster gezogen und nur eine kleine Lampe spendete warmes Licht.
    Derek verschloss die Tür und gelangte mit wenigen Schritten zu der Minibar neben dem Bett. Mit zwei

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