Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition)

Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition)

Titel: Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Böckler
Vom Netzwerk:
(mit dem obligatorischen Markuslöwen und der Kirche San Rocco), die Via Mezzaterra (mit prachtvollen Häusern aus dem 16.Jh.), das Museo Civico und der Dom.
     
      Flora
    Ganz in der Nähe von San Marco versteckt sich das Hotel Flora. Galt lange als Geheimtipp – nicht nur wegen der für Venedig relativ moderaten Preise, sondern auch aufgrund der charmanten Atmosphäre und des kleinen Gartens, in dem das Frühstück serviert wird. (Preiskategorie 3–4)
    Venedig (San Marco), Via XXII Marzo 2283A, Tel. 041/5205844, Fax 041/5228217
     
      Florian
    Seit 1720 gibt es dieses berühmte Caffè unter den Arkaden der Piazza San Marco. Benannt nach seinem Gründer Floriano Francesconi, ist das Caffè Florian das älteste noch existierende Kaffeehaus Italiens. Die ehrwürdige Tradition (die Dekorationen in den Räumen stammen von 1858), die einmalige Lage und die fleißige Kapelle entschädigen für die bemerkenswert hohen Preise. Auch weiß man sich historisch in bester Gesellschaft, zu den berühmten Stammgästen des Caffè Florian zählten Hemingway, Thomas Mann, Lord Byron, Marcel Proust. (Ruhetag: Mittwoch)
    Venedig (San Marco), Piazza San Marco 56
     
      Frassanelle
    Der Golfclub Frassanelle (zwischen Padua und Vicenza unweit von Abano Terme ) liegt in einem alten Park und orientiert sich sowohl beim Platzdesign als auch bei der Ausstattung des altehrwürdigen Clubhauses an englischen Traditionen. Mit vielen kleinen Seen und Bächen, Büschen und Bäumen – die schon mal (wie an dem 549 m langen Schlussloch) in Form zweier mächtiger Eichen mitten auf dem Fairway stehen.
    Frassanelle di Rovolon (Padua), Tel. 049/9910722, Fax 049/9910691
     
      Garda
    Am südlichen Gardasee, an einer weiten Bucht am zum Veneto gehörenden Ostufer liegt das Städtchen Garda, das über Jahrhunderte vor allem von der Fischerei lebte. Die hübsche Altstadt und die vielen Cafés locken heute zahllose Touristen an. Beherrscht wird Garda vom mächtigen Felsen Rocca, auf dem schon von den Ostgoten eine Burg gebaut wurde und über den es viele Legenden gibt.
     
Alla Grotta (Lazise), Tre Camini (Costermano)
      
Locanda San Vigilio
     
Madrigale (Marciaga), Radisson (Albisano)
     
Ca’ degli Ulivi (Marciaga)
     
      Giorgione
    Etliche Geheimnisse ranken sich um das Leben und das Werk des Malers Giorgio da Castelfranco, genannt Giorgione (geb. um 1478). Der Schüler von Bellini (wobei auch das nicht sicher scheint) begründete die von weichen, fließenden Farben geprägte venezianische Malerei der Hochrenaissance und hatte entscheidenden Einfluss auf die Landschaftsmalerei. Indes sind ihm nur wenige Werke eindeutig zuzuschreiben (z.B. das weltberühmte Gemälde »La Tempesta« in der Accademia). Allzu viele Maler haben in seiner Tradition weitergemalt und seinen Epoche machenden Stil kopiert. Und Gemälde wie die »Schlummernde Venus« sind von anderen Malern (in diesem Fall Tizian ) vollendet worden. Giorgione, der aus armen Verhältnissen stammte, war vielseitig begabt und auch als Sänger und Lautenspieler beliebt und anerkannt. Kaum 32 Jahre alt, fiel er der Pest zum Opfer. Stilelemente von Giorgione wurden später vom Impressionismus wieder entdeckt.
     
      Giotto
    Giotto di Bondone (1266–1337), im toskanischen Mugello geboren, gilt als großer Erneuerer der Malerei, der sich mit wirklichkeitsnahen Darstellungen von der byzantinischen Schule löste und zur Renaissance hinführte. Giotto wirkte in Florenz, Rom, Neapel und Mailand. In Padua (Cappella degli Scrovegni) schuf er sein berühmtestes Werk, einen Freskenzyklus mit Szenen aus dem Leben Christi.
     
      Gnocchi
    Gnocchi sind kleine Nocken bzw. Klößchen, die meist aus Kartoffeln (Gnocchi di patate) zubereitet werden. Es gibt sie aber u.a. auch aus Hartweizengrieß, Maismehl und Kürbisfleisch (Gnocchi di zucca oder venezianisch de suca). Die Gnocchi zählen zu den traditionsreichsten Pasta-Gerichten im Veneto. Im Veroneser Karneval findet sich sogar eine Maske, die »Papà del Gnoccho« heißt.
     
      Gnocchi di patate al tartufo nero
    Ihren ersten gemeinsamen Abend verbringen Laura und Mark im Ristorante Tre Camini (s. dort) in Costermano am Gardasee. Als ersten Gang bestellen sie Gnocchi di patate al tartufo nero (Kartoffelgnocchi mit schwarzem Trüffel). Das Rezept von Rossella und Gianni Priante (für sechs Personen): 1 kg mehlige Kartoffeln ohne Salz kochen, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Muskatnuss und Salz dazugeben und mit 100 g

Weitere Kostenlose Bücher