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Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition)

Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition)

Titel: Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Böckler
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halben Zitrone, ein kleines Stück Sellerie, Salz und einige Pfefferkörner. Alle Zutaten 5 Minuten kochen. Dann einen Hummer von ca. 700 g hinzugeben, etwa 15 Minuten kochen lassen. Vom Feuer nehmen und abkühlen lassen. Den Hummer herausnehmen, der Länge nach in zwei Hälften schneiden und das Fleisch aus dem Schwanz lösen. Auf vier Tellern den in Julienne geschnittenen, gemischten Salat ausbreiten. Den Hummer in vier Portionen teilen, den fein geschnittenen Sellerie hinzufügen und Parmesan darüber hobeln. Würzen mit Salz und Pfeffer aus der Mühle, Zitronensaft und Olivenöl – natürlich extra vergine di oliva del Garda.
     
      Jacopo Poli
    Eine der bekanntesten (und exklusivsten) Grappa -Destillerien in Italien mit Sitz in Schiavon und einem sehenswerten Grappa -Museum an dem Ponte Vecchio in Bassano del Grappa. Im Museo della Grappa werden die Geschichte und der Vorgang der Grappa -Destillation vorgestellt. Im Verkaufsraum gibt es die Destillate von Jacopo Poli von der Grappa über Trauben- und Weinbrand bis zum Obstbrand. (Geöffnet von 9 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 19.30 Uhr.)
    Bassano del Grappa, Ponte Vecchio, Tel. 0424/524426
     
      La Fenice et des Artistes
    Hübsches Hotel in Venedig in zentraler Lage beim Theater Fenice, mit Patio für Frühstück im Freien. (Preiskategorie: 3)
    Venedig (San Marco), Campielo de la Fenice 1936, Tel. 041/5232333, Fax 041/5203721
     
      La Furatola
    Fischlokal im Herzen Venedigs (Dorsoduro). Schon im Schaufenster, das gleichzeitig als Kühltruhe fungiert, kann man eine erste Auswahl treffen. Zitronen zum Fisch gibt es aus Prinzip keine, dafür köstliches Olivenöl. (Ruhetag: Donnerstag)
    Venedig (Dorsoduro), Calle Lunga S. Barnaba 2869/A, Tel. 041/5208594
     
      Lago di Garda
    Der Gardasee, der bei den alten Römern »Lacus Benacus« hieß (ein Name, der auf die Kelten zurückgehen soll), ist mit einer Länge von knapp 52 km der größte See Italiens. Im Norden fjordartig zwischen hohen Bergen liegend (u.a. Monte Baldo), öffnet er sich im Süden zu einem weiten See mit mediterraner Flora (u.a. Palmen, Olivenbäume). Sein östliches Ufer, die Riviera degli Olivi bzw. Gardesana orientale, gehört größtenteils zum Veneto. Die Oliven-Riviera hat bereits Johann Wolfgang von Goethe auf seiner italienischen Reise bezaubert – »ich bin herrlich für meinen Umweg belohnt worden« – und lockt heute mit seinem milden Klima von Malcesine im Norden (Traumziel vieler Windsurfer) über Brenzone und Garda bis Bardolino, Lazise und Peschiera ganz im Süden Millionen Besucher an. Geschichtlich gehörte der Gardasee u.a. zum Herrschaftsgebiet der Skaliger ( Verona ) und Visconti (Mailand) bis 1405 Venedig seinen Machtbereich auf die Terraferma ausdehnte und schließlich auch den Gardasee (1437 Seekrieg mit den Visconti ) eroberte. Die Herrschaft Venedigs wurde erst 1796 durch Napoleon beendet.
     
      La Rosina
    In der Nähe von Marostica und kaum weniger weit von Bassano del Grappa entfernt liegt dieses Ristorante, das seit 1917 die Tradition der venezianischen Küche hochhält und in drei Räumen über 400 Gästen Platz bietet. (Ruhetag: Montag und Dienstag)
    Marostica, Valle San Floriano, Tel. 0424/470360
     
      Le Boulevard
    Viersternehotel auf dem Lido von Venedig in der Nähe der Bootsanlegestelle. (Preiskategorie 4–5)
    Venedig, Lido, Gran Viale S.M. Elisabetta 41, Tel. 041/5261990, Fax 041/5261917
     
      Lido
    Der Lido di Venezia ist eine 12 km lange Sandbank, die Venedig gegen die offene Adria abschirmt. Mit seinen ausgedehnten Stränden und exklusiven Hotelpalästen war der Lido um die Jahrhundertwende ein mondäner Urlaubsort für die Schönen und Reichen aus ganz Europa und Nordamerika. Zu den berühmten Gästen zählten Churchill, Lord Byron, Barbara Hutton, Elsa Maxwell, Erroll Flynn … Thomas Mann schrieb auf dem Lido seinen »Tod in Venedig«. Von Tronchetto verbindet eine Autofähre den Lido mit dem Festland. Nur zehn Minuten dauert die Fahrt mit dem Vaporetto ins Herz von Venedig nach San Marco. Im Sommer zieht das Spielkasino aus dem Palazzo Vendramin am Canal Grande auf den Lido um. Im südlich gelegenen Malamocco gibt es einige gute Fischlokale, und an der Südspitze findet sich der Golfclub Venezia (s. dort). Sehenswert ist am Sonntag nach Himmelfahrt das Fest der Vermählung des Dogen mit dem Meer »La Sensa«, das in San Nicolò gefeiert wird und dem eine historische Bootsregatta vorangeht. Von August bis September findet

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