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Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition)

Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition)

Titel: Verdi hören und sterben: Ein Roman aus Venedig und dem Veneto (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Böckler
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Palazzi. Natürlich die Rialtobrücke. Auf Dorsoduro die Gallerie dell’Accademia (Museum venezianischer Malerei), die Peggy- Guggenheim -Collection (Kunst der klassischen Moderne) und die Barockkirche Santa Maria della Salute. Und gegenüber der Piazzetta San Marco die Klosterkirche San Giorgio Maggiore nach einem Entwurf von Andrea Palladio . Nicht nur Tage, sondern Wochen und Monate könnte man in Venedig verbringen, wollte man die Kulturschätze der Lagunenstadt in ihrer Gänze erleben. Weil dazu aber ohnehin die Zeit fehlen dürfte, gehören zum erweiterten Pflichtprogramm Ausflüge zur Fischerinsel Burano (Spitzen) und nach Torcello (älteste Siedlung in der Lagune, noch vor Venedig). Und darüber hinaus sollte man – ganz ohne Reiseführer und Plan – einfach durch die verwinkelten Gassen der verschiedenen Sestieri schlendern, versteckte Campi entdecken, von kleinen Brücken auf Kanäle schauen, in einem Bàcaro ein Gläschen Wein trinken, am Canale della Giudecca in der Abendsonne sitzen …
     
Al Vecio Cantier (Lido), Antica Trattoria Poste Vecie, Autoespresso (Marghera), Corte Sconta, Do Forni, Harry’s Bar, Harry’s Dolci (Giudecca), La Furatola, Montin, Osteria da Fiore, Riviera, Trattoria alla Madonna, Trattoria Altanella (Giudecca)
      
Al Bacco, Antiche Cantine Ardenghi, Antico Dolo, Do Mori, Do Spade, Vino Vino
      
Locanda Cipriani (Torcello)
     
Bauer Grünwald, Ca’ del Borgo (Lido), Cipriani & Palazzo Vendramin (Giudecca), Danieli, Excelsior (Lido), Flora, Gritti Palace, Hotel des Bains (Lido), Hungaria Palace (Lido), La Fenice et des Artistes, Le Boulevard (Lido), Quattro Fontane (Lido), Villa Pannonia (Lido)
     
Florian
     
Venezia (Lido)
     
      Veneto
    Die norditalienische Region Venetien (ital. Veneto) erstreckt sich von den Dolomiten im Norden (mit der Marmolada als höchstem Gipfel und dem Wintersportort Cortina d’Ampezzo ) bis zum Po und der angrenzenden Emilia-Romagna im Süden, vom Gardasee im Westen (wobei fast die ganze Gardesana orientale, also das östliche Ufer zum Veneto gehört) bis zur über 100 km langen adriatischen Küste im Osten. An landschaftlicher Vielfalt – von schneebedeckten Bergen über sanfte Hügel bis hin zu weiten Sandstränden und Lagunen – ist Venetien also schwer zu überbieten. Das Veneto gliedert sich in die Provinzen Belluno, Padua, Rovigo, Treviso, Venezia, Verona und Vicenza. Die Provinz Udine, die früher zum Veneto gehörte, bildet heute mit Friaul-Julisch Venetien (Friuli-Venezia Giulia) eine eigenständige Region. Venetien hat eine Fläche von über 18 000 km2 und ca. 4,5 Mio. Einwohner. Die wichtigsten Flüsse sind die Etsch (Adige) und die Piave sowie als südliche Begrenzung der Po. An der Adria markiert die Mündung des Tagliamento die Grenze zu Friaul-Julisch Venetien. Aufgrund des fruchtbaren Bodens, des Wasserreichtums durch Piave, Etsch und Po (Schwemmland) und des milden Klimas spielte im Veneto seit je die Landwirtschaft eine wichtige Rolle (Wein, Gemüse, Obst). Heute präsentiert sich das Veneto vor allem auch als moderne Industrieregion. Es dominieren Klein- und Mittelbetriebe, die sich sehr erfolgreich u.a. bei Schuhen, Möbeln, Textilien und Schmuck behaupten, aber auch zunehmend in der Computertechnik und Telekommunikation engagiert sind. Ein Industriestandort wie Mestre (Großraffinerie) ist in Venetien gottlob ein Einzelfall. Historisch geht der Name Veneto auf den Volksstamm der Veneter zurück, der hier in vorchristlicher Zeit siedelte. Bei den alten Römern wurde die Region bereits Venetia genannt. Vom 12. bis zum 15.Jh. konkurrierten die unabhängig gewordenen Städte des Veneto um die Macht, vor allem Verona, Vicenza, Padua und Treviso. Herrschergeschlechter wie die Skaliger ( Verona ) und Carrara ( Padua ) erlebten ihre Glanzzeit. Bis dann das übermächtige Venedig seinen Herrschaftsbereich sukzessive auf das Festland (Terraferma) ausdehnte und ab 1406 (mit dem Fall von Padua ) fast die ganze Region des heutigen Veneto beherrschte. Die folgende wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit Venetiens fand ihr Ende erst fast 400 Jahre später 1797 mit der Auflösung der Republik von Venedig (durch Napoleon ). Mit einer kurzen Unterbrechung unter französischer Besatzung war Venetien von 1798 bis 1866 (Königreich Italien) unter österreichischer Herrschaft. Seit 1970 ist Venedig Hauptstadt der Region Veneto.
     
      Venezia
    Der Golfclub Venezia im Süden des Lido von Venedig hat eine reizvolle

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