Vereint
have fallen too far, that I have fallen too far
too far for you
My heart is beating
begging for you
this night will be
a dream come true
so fall, fall, fall into my arms
So I’m standing here, oh girl you know
After all that we’ve been through we couldn’t let it go
and as long as I’m alive,in your eyes I stare
holding you so close I’ll swear
that I have fallen too far
that I have fallen too far, too far for you.
For you … *
Nachdem ich die letzte Zeile gesungen hatte, zog ich mir schnell den Gurt der Gitarre über den Kopf und reichte sie an Grant weiter. Und Blaire wartete eine Anweisung von dem Geistlichen gar nicht erst ab, sondern warf sich schluchzend in meine Arme.
»Das war so schön!«, schniefte sie.
»Nicht so schön wie du!« Ich drückte sie an mich.
Sie lachte auf. »Ich wusste gar nicht, dass du so was kannst!«
»Tja, ich stecke eben bis oben hin voll aufregender Überraschungen«, versicherte ich ihr mit einem Zwinkern.
»Na gut, ihr zwei«, meinte Abe. »Jetzt aber mal alles hübsch der Reihe nach. Erst mal muss ich sie dir als Brautvater ja überhaupt übergeben.« Mit einem belustigten Lächeln zog er Blaire an seine Seite zurück.
Er küsste sie auf die Wange und sah dann zu mir. »Ich würde dir ja sagen, dass sie etwas Besonderes ist, aber das weißt du ja schon. Und die Tatsache, dass dem so ist, ist der einzige Grund, dass ich sie dir überlasse. Ich habe dich gebeten, der Mann zu sein, der ich nicht war, und dieser Bitte bist du nachgekommen. Nicht für mich, aber für sie. Ich könnte auf die Frau, zu der sie herangereift ist, und den Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen will, nicht stolzer sein.« Er nahm Blaires Hand und legte sie in meine. Dann wandte er sich um und nahm Platz.
Ich ließ sie sich bei mir unterhaken, und wir drehten uns zum Pfarrer um. Unvermittelt fuhr sie zusammen und sah dann lächelnd auf ihren Bauch. Ich schlang den Arm um ihre Taille und legte meine Hand auf ihren Bauch. Unser Kleiner bewegte sich. Diese beiden gehörten zu mir!
I ch spürte, wie er mich wieder ansah. Konnte er das nicht sein lassen? Seitdem er am Abend vor der Hochzeit auf der Party laut vor sich hinfluchend davongestapft war und mich in meinem Versteck hatte stehen lassen, tat er nichts anderes, als mich anzustarren. Und ich hasste es, angestarrt zu werden! Am liebsten wäre ich heimgeflogen, doch das konnte ich Dean nicht antun, der die Festlichkeiten genoss. Na, aber vielleicht konnte ich ja wenigstens einen früheren Flug ergattern. Ich wollte nicht bis zum nächsten Tag bleiben.
Ich schlug die Beine übereinander und betrachtete meine Hände. Keiner unterhielt sich so richtig mit mir, und das konnte ich ihnen nicht verübeln. Ich war langweilig. Nie wusste ich, was ich sagen sollte. Hatte Angst, überhaupt etwas zu sagen. So war das schon immer gewesen. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass man besser schwieg, als dass man etwas Dummes sagte.
Allerdings war es leichter, sich im Hintergrund zu halten, wenn einen nicht irgendwelche Typen ständig anglotzten, die wie Grant Carter aussahen. Ich hatte keinen Schimmer, wieso er das eigentlich tat. Das war doch verrückt! Warum er so durch den Wind war, wusste ich allerdings. Wenn man ein stiller Typ ist, vergessen die Leute, dass man in ihrer Nähe ist, und reden in deiner Gegenwart Sachen, die dich eigentlich nichts angehen. Ich hatte mehrere Male mitbekommen, wie Nan mit Grant telefoniert hatte. Und so nett Rush auch war, sein Stiefbruder war es nicht, das wusste ich. Schließlich konnte nur jemand, der genauso schräg drauf war wie Nan, sich auf sie einlassen.
Ich wünschte mir nur, er wäre nicht so verflucht heiß. Darauf hätte ich mich einrichten müssen. Nan sah toll aus, und auch wenn sie ein fieses Miststück war, waren alle Männer hinter ihr her. Und jeder Mann, der mit ihr etwas hatte, musste ebenso toll aussehen. Bei Grant traf das auf jeden Fall zu. Und wie! Selbst seine langen Haare, die er sich immer hinter die Ohren strich, waren attraktiv. Und seine blauen Augen waren einfach der Hammer!
Er hatte nur zwei Worte an mich richten müssen, und schon hatte ich mich in eine stammelnde Katastrophe verwandelt. Was nicht weiter schwierig war. Das passierte mir oft. Der Stuhl neben mir wurde nach hinten gezogen, und als ich hinblickte, sah ich, wie Grant sich ganz nahe neben mich setzte. Nicht gut. Überhaupt nicht gut. Was hatte er vor?
»Das mit gestern Abend tut mir leid«, meinte er ruppig. Ich
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