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Verflixt, diese Flirts

Verflixt, diese Flirts

Titel: Verflixt, diese Flirts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhonda Stapleton
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mich da so reinzusteigern, basta. Es war lächerlich. Schließlich ging ich nur zu einem Essen bei einem »Freund« und nicht zu einer Audienz beim Papst.
    »Mir fehlt nichts«, sagte ich und befahl meinem Herz, langsamer zu schlagen. »Ich bin bloß nervös.«
    »Das brauchst du nicht zu sein«, erwiderte Mom. »Du bist wunderschön. Wenn Derek das nicht sieht, ist er blind.«
    Es klingelte. Dad erhob sich von der Couch und öffnete die Haustür.
    Derek trat ein, und meine Knie wurden weich. Er schüttelte meinem Vater die Hand und begrüßte meine Mutter. Dann sah er mich an.
    »Du siehst toll aus, Felicity.« Er schüttelte lächelnd den Kopf. »Ich meine, du siehst immer gut aus, aber heute siehst du toll aus.« Eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht.
    War er etwa auch nervös? Wieder beschleunigte sich mein Herzschlag. Ich würgte ein »Danke« heraus, obwohl mir die Kehle so zugeschnürt war, dass ich keine Ahnung habe, wie ich das Wort überhaupt herausgebracht hatte.
    »Bist du so weit?«, fragte er.
    Ich nickte. »Ja, klar.«
    Wir fuhren ungefähr eine Meile, kurvten durch Seitenstraßen und machten ein wenig Small Talk, bis er in die Auffahrt eines stattlichen Hauses einbog. Na ja, bei so vielen Kindern musste es schließlich groß sein.
    Derek stieg aus und ging um den Wagen herum, um mir die Tür zu öffnen. Was für ein Gentleman!
    Ich hoffte verzweifelt, dass ich nicht am ganzen Körper erkennbar zitterte, denn mein Inneres fühlte sich wie brutzelnde Butter an.
    Er machte die Haustür auf und ließ mich eintreten. Lautes Kichern ertönte im Wohnzimmer, und dann hörte ich scharrende Füße. Ein Teddybär flog durch die Luft und traf mich mitten in den Bauch.
    Derek sah sich wütend um. »Hey! Wer war das?«
    Die Geräusche verstummten. Ein blonder Junge, der wohl noch in den Kindergarten ging, trat vor. »Entschuldigung«, sagte der Junge mit gesenktem Blick zu mir. »Ich hab auf Derek gezielt.«
    Ich zerzauste ihm das Haar. »Nichts passiert. Ich hab keine inneren Blutungen oder so was.«
    Aus einem anderen Raum ertönte eine Frauenstimme. »Derek? Bist du das?«
    Eine neue Welle der Nervosität überrollte mich. Der Zeitpunkt war gekommen, Dereks Eltern kennenzulernen.

18
    E ine blonde Frau mit feinen Gesichtszügen bog um die Ecke und blieb stehen. Sie rieb sich den Bauch, der so dick und rund war, dass sie anscheinend noch ein Küken im Ofen hatte. Mir fiel wieder ein, wie Derek erzählt hatte, dass seine Eltern Kinder mochten. Offensichtlich hatte er nicht übertrieben.
    »Ach!«, rief sie aus, während sie mich von oben bis unten betrachtete. »Du bist ja noch hübscher, als Derek gesagt hat!«
    Derek redete mit seiner Mutter über mich? Und er hatte ihr gesagt, ich sei hübsch?
    Entgeistert wandte ich mich ihm zu und starrte ihn an.
    »Mom, lass das bitte«, sagte er.
    »Ist schon okay«, entgegnete ich, um ihn zu beruhigen. »Nachdem meine Mutter dich gesehen hat, hat sie mir gesagt, wie gut aussehend sie dich findet und was für ein hübsches Paar wir seien.«
    Seine Wangen liefen rot an. Als mir klar wurde, was ich gesagt hatte, spürte ich, dass auch meine Wangen anfingen zu brennen.
    Hey, genau die richtigen Worte, um dein eigenes Grab noch ein bisschen tiefer zu schaufeln, Felicity. Vielleicht sollte ich ihm beim nächsten Mal lieber gleich meine streng geheimen Blogeinträge zeigen und mir die Mühe sparen.
    Zum Glück schritt seine Mutter ein. »Felicity, es gibt Brathähnchen und gebackene Kartoffeln zum Essen. Ich hoffe, du magst das auch.« Sie sah Derek an, wandte sich dann wieder an mich und zwinkerte mir zu. »Derek liebt mein Brathähnchen, deswegen habe ich für ihn ein paar Stücke mehr gemacht. Er hat einen gesunden Appetit.«
    »Mom«, sagte Derek leise und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Ich glaube, so nervös hatte ich ihn noch nie gesehen.
    »Entschuldige, Schatz.« Sie umarmte erst ihn und dann mich. »Es freut mich, dich endlich kennenzulernen«, flüsterte sie mir ins Ohr.
    »Ich freue mich auch, Sie kennenzulernen«, flüsterte ich lächelnd zurück. Ich mochte sie. Jetzt verstand ich, warum Derek so cool war – bei so einer coolen Mutter.
    »Okay, setzt bitte die Kinder an den Esstisch. Wir bringen das Essen rein«, sagte Mrs Peterson.
    Derek brachte mich ins Esszimmer. Seine Hand ruhte auf meinem Rücken. Ich spürte seine warmen Finger durch den Stoff meines Kleides und kämpfte gegen das Verlangen an, mich umzudrehen und an ihn zu lehnen.
    Ich setzte mich

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