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Verflucht in Alle Ewigkeit

Verflucht in Alle Ewigkeit

Titel: Verflucht in Alle Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael J. Parrish
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– seine Stimme war scharf wie eine Rasierklinge, hatte etwas Respektgebietendes. »Sie werden sich sicher fragen, wieso wir Sie unbedingt sprechen wollen. Immerhin sind Sie seit fast 18 Monaten vom aktiven Dienst suspendiert …«
    »Der Gedanke kam mir ein oder zwei Mal«, gestand Torn ehrlich und sandte dem Commander einen Blick durch den Spiegel.
    »Nun, Major«, eröffnete Darren rundheraus, »sehen Sie, von unserer Warte stellt sich das Problem wie folgt dar: Wir brauchen Sie!«
    »Sie … brauchen mich ?« Vor Überraschung überfuhr Torn um ein Haar eine rote Ampel, musste hart in die Eisen steigen.
    »Warum so erstaunt?« Darren grinste wie ein Gebrauchtwagenhändler.
    »Colonel Whiteboro sagt, Sie wären der beste Mann gewesen, den er je hatte.«
    Whiteboro …
    Torn spürte einen Stich in seinem Herzen. Er hatte den Namen seines alten Vorgesetzten in Fort Bragg lange nicht mehr gehört.
    Luther Whiteboro war für ihn mehr gewesen als nur der Befehlshaber seiner Einheit. Er war sein Freund gewesen, sein Mentor – bis zu jenem Tag, an dem die Armee Torn vom Dienst suspendiert hatte. Whiteboro war schwer enttäuscht gewesen …
    »Das ist vorbei«, sagte Torn bitter.
    »Ich wundere mich, dass sich der Colonel überhaupt noch an meinen Namen erinnert.«
    »Oh, doch. Das tut er«, versicherte Darren grinsend. »Und nicht nur das.
    Er hat vorgeschlagen, Sie zu reaktivieren.«
    »Er hat – was ?«
    »Er hat Sie uns empfohlen, Major – für eine Spezialmission.«
    »Tatsächlich?« Torn lachte bitter auf.
    »Und was für eine Mission soll das sein? Ein ganzes verdammtes Platoon guter Soldaten krepieren zu lassen? Keine Sorge, Leute – das krieg ich aus dem Stand hin!«
    »Nein«, widersprach Malvil. »Es geht um ein Experiment, an dem Sie für uns teilnehmen sollen.«
    »Ein Experiment?«, echote Torn ungläubig.
    »Sehen Sie, Major, indem wir Ihnen davon erzählen, liefern wir Ihnen bereits einen überaus großen Vertrauensbeweis. Der Grund, warum wir das tun, ist der, dass wir Sie wirklich brauchen. Unbedingt.«
    »Wollen Sie mich verarschen?«, blaffte Torn gereizt. »Ich meine, warum gerade ich? Es gibt doch sicher qualifiziertere Leute für diesen Job. Navy und Air Force haben ein paar hundert Testpiloten, die …«
    »… für uns nicht in Frage kommen«, fiel ihm Malvil barsch ins Wort. »Wir haben eine umfangreiche Recherche gestartet und nach dem Mann mit der für uns am besten geeigneten Qualifikation gesucht. Und der Computer hat Ihren Namen ausgespuckt, Major.«
    »Da sieht man's mal wieder«, konterte Torn bissig. »Traue niemals einer Maschine …«
    »Dem Urteil einer Maschine allein würden wir auch nicht vertrauen, Major«, versicherte Darren. »Aber das Urteil von Colonel Whiteboro hat uns restlos überzeugt. Sie sind unser Mann, Major, daran besteht gar kein Zweifel.«
    »Hm«, machte Torn nachdenklich und wusste noch immer nicht, ob er träumte oder das Ganze eine riesige Verlade war. Sicher kam gleich irgendwo der Typ mit der versteckten Kamera um die Ecke.
    »Ihrem Gesichtsausdruck kann ich entnehmen, dass Sie uns nicht glauben«, stellte Malvil fest.
    »Es fällt mir schwer«, gestand Torn.
    »Dieses Experiment, von dem Sie sprechen – worum geht es dabei?«
    »Wir sind nicht befugt, Ihnen genaue Angaben zu machen«, wehrte Darren ab. »Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass es um eine neue Art von Technik geht, die unserem Land gegenüber seinen Feinden einen unschätzbaren Vorteil einbringen würde. Wir wurden daher beauftragt, Ihnen folgendes Angebot zu unterbreiten …«
    »Ein Angebot?«
    »Ja, Major. Das Experiment, von dem wir sprachen, ist keine offizielle militärische Aktion. Wir können Sie also nicht zur Teilnahme zwingen.«
    »Aha«, sagte Torn. »Und weiter?«
    »Nun – wir haben gehört, dass sich im Zuge Ihrer Suspendierung bei Ihnen gewisse finanzielle Engpässe eingestellt haben …«
    »So kann man's auch nennen«, schnaubte Torn. »Mir steht das Wasser bis zum Hals. Woher, zum Teufel, wissen Sie davon?«
    »Sie sollten nicht überrascht darüber sein, dass wir Sie besser kennen als Sie sich selbst«, meinte Darren. »Wir haben unsere Quellen.«
    »Sieht ganz so aus …« Torn merkte, wie sich seine Nackenhaare sträubten.
    Er vermochte nicht zu sagen, wieso, aber die Gegenwart der beiden Männer machte ihn zunehmend unruhig und nervös.
    »Wir erlauben uns daher, Ihnen ein recht akzeptables Angebot zu unterbreitend und Sie sollten gut nachdenken, bevor Sie uns

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