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Verflucht in Alle Ewigkeit

Verflucht in Alle Ewigkeit

Titel: Verflucht in Alle Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael J. Parrish
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eine Antwort geben.«
    »Na gut«, meinte Torn seufzend.
    »Schießen Sie los.«
    »Erstens: Sie werden reaktiviert und als Major der U.S. Army erneut in den Militärdienst eintreten. Außerdem werden Sie an einen Stützpunkt unserer Wahl versetzt. Dort bleiben Sie, bis das Experiment abgeschlossen ist.«
    Na ja , dachte Torn, bis jetzt hält sich der Reiz an der Sache in Grenzen …
    »Zweitens: Nach Abschluss des Experiments werden Sie ehrenhaft aus der U.S. Army entlassen. Sie erhalten das Purple Heart, die höchste Auszeichnung, die dieses Land für soldatische Tapferkeit zu vergeben hat.«
    Das Purple Heart! Mir! Das ist ein verdammter Witz …
    »Drittens: Als Entschädigung für Ihre Bemühungen und Ihren Einsatz erhalten Sie eine Abfindung von einer Million US-Dollar. Dazu werden Sie eine Pension aus einem Sonderfond erhalten, die sich auf zehntausend Dollar monatlich beläuft. Steuerfrei.«
    Eine Million? Zehntausend monatlich? Steuerfrei …?
    Torn musste kräftig schlucken, um das zu verdauen. Zurzeit brachte er gerade mal dreihundert Bucks nach Hause – und diese Jungs boten ihm zehntausend ?
    »Wo ist der Haken?«, fragte er rundheraus.
    Darren lachte gefällig. »Es gibt keinen Haken, Major«, versicherte er. »Sagen wir einfach, wir haben einen großzügigen Investor, der sehr an einem Gelingen des Experiments interessiert ist. Geld spielt in diesem Fall nur eine sehr untergeordnete Rolle. Die einzige Bedingung, die wir haben, ist die, dass sie keine Fragen stellen. Dieses Experiment unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe, nur sehr wenige Menschen wissen darüber Bescheid.«
    »Das ist alles?«
    »Das ist alles. Nach Abschluss des Experiments können Sie gehen, wohin Sie wollen, und Ihr Leben in vollen Zügen genießen. Mit dem Geld können sich all Ihre Wünsche erfüllen, Torn – und natürlich auch die Ihrer Freundin Miss Jenkins …«
    Rebecca!
    Torn hielt den Atem an, als Darren sie erwähnte. Rebecca hatte in den letzten beiden Jahren auf so vieles verzichten müssen. Mit dem Geld konnte er vielleicht ein paar Dinge wiedergutmachen, konnte er ihr ein sicheres Auskommen ermöglichen …
    Und wenn ich bei dem Experiment draufgehe?
    Torn war kein Idiot. Er machte sich keine Illusionen darüber, dass dieses Experiment, von dem Darren und Malvil sprachen, alles andere als ungefährlich sein würde. Umsonst spuckten Kerle wie diese keine Million aus. Es bestand eine reelle Chance, dass er diese Mission nicht überlebte – aber würde Rebecca dann schlimmer dran sein als jetzt?
    Wie hatte Tony doch so schön gesagt? Torn konnte nicht erwarten, dass sich Rebecca mit ihm begraben ließ.
    Der Barmann hatte verdammt recht …
    »Nun?«, erkundigte sich Darren.
    »Was ist, Major? Haben Sie Ihre Entscheidung gefasst?«
    »Noch nicht«, erwiderte Torn zögernd.
    Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst hatte er sich geschworen, nie mehr wieder eine Uniform anzuziehen. Doch die Chance, die ihm da geboten wurde, war zu verlockend. Er wusste, dass die letzten beiden Jahre für Rebecca die Hölle gewesen waren. Vielleicht konnte er sich auf diese Weise ein wenig bei ihr revanchieren.
    Blieb nur noch eine Sache zu klären …
    »Was passiert, wenn ich bei der Sache ins Gras beiße?«, fragte er direkt.
    »Was meinen Sie?«
    »Die Belohnung«, gab Torn zurück.
    »Ich will, dass Rebecca sie bekommt. Sowohl die Prämie als auch die monatliche Versorgung. Lebenslang. Und ich will das alles schriftlich.«
    »Sie verlangen viel«, stellte Darren fest.
    »Und wenn schon«, meinte Torn schulterzuckend. »Sagten Sie nicht, Geld spiele keine Rolle? Sie brauchen mich, Gentlemen und das sind meine Bedingungen. Andernfalls vergessen Sie das Ganze einfach.«
    »Sie sind hart im Verhandeln«, meinte der Pentagon-Mann, und irgendwie klang es bewundernd.
    »Ich komme zurecht«, versetzte Torn mit bitterem Grinsen. »Also, was ist?«
    Die beiden Regierungsbeamten wechselten einen viel sagenden Blick, schienen wortlos miteinander zu verhandeln. Schließlich nickten sie beide gleichzeitig.
    »Abgemacht, Major. Der Handel gilt. Sollte Ihnen bei dem Experiment etwas zustoßen, wird Ihre Freundin die gesamte Höhe der Belohnung erhalten.«
    »Gut.« Torn nickte entschlossen.
    »Dann haben Sie Ihr Versuchskaninchen gefunden. Major Isaac Torn meldet sich zurück zum Dienst!«, fügte er hinzu, obwohl sich alles in ihm dagegen sträubte.
    »Es freut mich, dass wir uns handelseinig geworden sind, Major«, erwiderte

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