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Verfluchter Bastard!

Verfluchter Bastard!

Titel: Verfluchter Bastard! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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Körper mochte damals erst dreizehn Lenze gezählt haben, ihre Hinterhältigkeit und ihre Durchtriebenheit jedoch nicht.
    Die kleine Göre hatte sich einen Dreck um sein Verbot geschert. Regelmäßig hatte sie ihm weiterhin aufgelauert, schließlich kannte sie alle seine Lieblingsplätze und Gepflogenheit nur zu gut.
    Erst als er eines Tages fuchsteufelswild wurde, sie wüst beschimpfte und ihr androhte, ihr den nackten Hintern zu versohlen, bevor er mit ihrem Vater sprechen würde, war sie plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Doch auch wenn sie nicht mehr zu sehen war, hieß das noch lange nicht, dass sie auch abwesend war. Lorn war sich absolut sicher, dass sie ihn weiterhin heimlich beobachtete und verfolgte.
    Die nächsten Wochen hatte Lorn tatsächlich Ruhe vor Cathy McKinley – zumindest hatte er dies geglaubt. Doch eines Tages, als er sich zum wiederholten Mal mit der drallen Hühnermagd Heather auf seiner Lieblings-Waldlichtung zu einem Schäferstündchen getroffen hatte, bekam er eine Kostprobe von Cathys Hinterhältigkeit und Eifersucht zu spüren.
    Auf dem Rücken liegend, genoß er gerade das hemmungslose Liebesspiel seiner Geliebten, die seinen harten Schwanz gekonnt mit Zunge und Mund verwöhnte, als er aus unerfindlichen Gründen plötzlich die Augen öffnete und nach oben sah – geradewegs in zwei vor Zorn blitzende Smaragd-Augen.
    Für einen Moment schien die Zeit still zustehen. Die Sekunden verrannen und während Heather sich weiterhin ausgiebig um seinen Lustknecht kümmerte, und von dem stummen Beobachter über ihr im Baum nichts ahnte, wurde Lorn aus dem Dickicht des Laubes heraus mit wütenden Blicken regelrecht gepfählt.
    Mit Erstaunen stellte er fest, dass ihn die wilden, eifersüchtigen Blicke des kleinen Giftzwergs da oben noch härter und heißer werden ließen, als er es ohnehin schon war.
    Lustblitze schossen durch seinen Körper, während er sah, wie Cathys eifersüchtige Blicke über seinen halbnackten Körper glitten und besitzergreifend auf jener Stelle liegen blieben, an der sich Heather immer noch hingebungsvoll zu schaffen machte.
    Es war verrückt, aber je heißer und böser die Blicke der kleinen, dreisten Hexe im Baum wurden, desto lustvoller reagierte sein Körper. Es fiel ihm nicht im Traum ein, das wilde Treiben zu unterbrechen. Im Gegenteil. Sollte diese kleine, eifersüchtige Rotzgöre doch zusehen, wie sehr ihn diese ungewöhnliche Situation erregte. Vielleicht würde sie ihn dann endlich in Ruhe lassen.
    Genußvoll schloß Lorn erneut die Augen und begann laut und lustvoll zu stöhnen. Hemmungslos gab er sich dem immer stärker werdenden Verlangen seiner Lenden hin, feuerte Heather dabei mit heiserem Stöhnen an, während er ihren Kopf mit beiden Händen festhielt, um sich immer heftiger in ihren Mund zu stoßen.
    Gerade als er spürte, wie sein Unterkörper in einer riesigen Glückswelle zu explodieren drohte, hörte er ein unangenehmes lautes Klatschen und im nächsten Moment breitete sich etwas eiskaltes Glitschiges und ein bestialischer Gestank auf seinem erhitzten Körper aus.
    Erschrocken öffnete Lorn die Augen. Heather war mit einem spitzen Schrei aufgesprungen und hüpfte wild schreiend um ihn herum. Ihr Haar, ihr Gesicht, ihre Kleidung – alles war mit brauner Schmiere überzogen. Verzweifelt rieb sich die Hühnermagd die brennenden Augen und schrie dabei wie am Spieß.
    Lorn sah an sich herunter. Auch er war über und über mit der braunen Matsche bedeckt. Er fasste kurz hinein und hielt sich einen Finger an die Nase. Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse bei dem Gestank, der ihm in die Nase stach und ihm nur allzu bekannt vorkam.
    Er war über und über mit Schafdung bedeckt. Stark verflüssigt zwar, aber das Zeug floss in jede Körperritze und stank fürchterlich.
    Wutentbrannt schaute Lorn nach oben. Er wußte genau, wem er diese Riesenschweinerei zu verdanken hatte. Doch der Platz, an dem bis vor kurzem noch zwei grüne Augen wütend herabgefunkelt hatten - war leer. Stattdessen schaukelte dort - an einem dünnen Ast hängend - ein kleiner Eimer leise quietschend vor sich hin.
    Hastig schaute sich Lorn nach allen Seiten um, um diesem kleinen, mißratenen Satansbraten noch habhaft zu werden. Doch von dem durchtriebenen Luder war weit und breit nichts mehr zu sehen.
    Wutentbrannt stand Lorn auf und strich sich den flüssigen Schafdung vom halbnackten Körper. Bis zum nächsten Wasserloch waren es mehrere Minuten Marsch. Er konnte nur hoffen,

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